1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

    Information ausblenden

zwei Hunde?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Jana73, 7 Januar 2009.

  1. yassi84

    yassi84 Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben zu unserem damals 17 Monate alten (gut erzogenen!!!!!!) Goldie Rüden eine Goldie HÜndin dazugenommen und es war perfekt.

    ICh würde keinen Hund mehr einzeln halten wollen, dennoch würde ich warten bis der 1 Hund gut erzogen und verlässlich ist ;) - mit dem 2. kommen teilweise die Flausen dann wieder von selbst :rolleyes:


    Achja: meine GOldies spielen am allerliebsten miteinander ;) und sonst spielt meine Hündin am allerliebsten mit Dobermann Hündinnen und mein RÜde mit niemandem :rolleyes:
     
  2. Dreamcatcher

    Dreamcatcher Gast-Teilnehmer/in

    nie haben meine hunde mit einem anderen hund so lieb gespielt wie miteinander. obwohl es auch zwischen ihnen sehr strenge grenzen gibt. ;)
     
  3. MuS

    MuS Gast-Teilnehmer/in

    auch zwei Hunde

    Also wir haben auch zwei Hunde. Unsere Hündin kam im Alter von 6 Monaten dazu, als unser Rüde 3,5 Jahre alt war.
    Davor hatte ich immer Einzel-Hunde.

    Grundsätzlich glaube ich auch, dass es Hunden zu zweit einfach besser geht. Sie haben immer Gesellschaft und ein Mensch kann nunmal ein Hunderudel nicht ersetzen.
    Die Mehrkosten und der Mehr-Aufwand waren uns klar und stören mich bis heute nicht.
    ABER trotzdem glaube ich, dass ich in Zukunft wieder nur einen Hund nehmen würde, weil was ein großes Problem geworden ist, ist eine Betreuung für die beiden zu finden, wenn wir z.B. mal alleine auf Urlaub fahren :(
    Ich will sie eigtnlich nicht trennen, aber niemand nimmt zwei Hunde. Und zwei Plätze sind auch gleich viel schwerer zu finden als einer. Vorallem wenn es die Hunde gewöhnt sind zu zweit zu sein, würde ich sie nie auf einen Einzelplatz geben - auch nciht für eine Woche.
    Das Problem haben wir leider nicht wirklich bedacht vorher...
    Also so toll ich zwei Hunde finde, und ich liebe meine beiden, ich glaube ich würde es nicht nochmal tun.
     
  4. just2b

    just2b Gast-Teilnehmer/in

    Hallo,

    die Hunde sind sicherlich glücklicher zu zweit, außer einer ist dauer-eifersüchtig (klar), und auch mehr in Bewegung weil der eine immer schauen muss was der andere macht.

    Daheim haben wir schon immer Pudel gehabt, der erste ist 2001 gestorben, 2x gezüchtet und vom 2. Wurf einen behalten (ist jetzt auch schon 16) und dann vor einigen Jahren wieder einen jungen Pudel dazugenommen, sonst hätt der alte wohl nur noch die Zeit auf dem Ofen verbracht ;)

    Macht IMO natürlich einen riesigen Unterschied, welche Größe sie haben, weil 2 Schäfer wird sich sicher wer weniger antun als 2 (Zwerg-)Pudel

    lg georg
     
  5. Yana

    Yana Gast-Teilnehmer/in

    Glücklicher zu zweit?

    ich glaub, das kann man so nicht pauschalisieren.

    Meine Hunde sind ein Team, aber, sie kommen beide auch gut alleine zurecht. Keiner würde den anderen vermissen, wenn er plötzlich nicht mehr da ist.
    Zwischen den beiden ist es aber eher eine "Kumpelfreundschaft", miteinander spielen??? nein, tun sie nicht..vielleicht 1x im Jahr für 5 Minuten;)
    wenn einer der beiden nicht daheim ist oder wir nur einen von beiden mitnehmen, dann genießen sie die Zeit mit mir ganz allein, besonders;)
    Bezüglich alleine bleiben: klar, sind die Stunden wenn sie alleine daheim sind zu zweit viel besser aushaltbar, als alleine. Aber auch da ist es bei meinen Hunden wiederum so, dass sie sich die Zeit nicht mit spielen verkürzen, sondern mit irgendwo liegen und warten, bis wir wieder heimkommen.

    Ich persönlich würde mir auch keinen 2. Hund nur wegen dem miteinander spielen und rangeln nehmen. So wie es bei uns ist find ichs gut: beide sind sehr auf mich fixiert, mögen sich und leben miteinander- können aber auch ohne einander.

    Ob ich, wenn es einen von beiden nicht mehr gibt, mir wieder 2 Hunde nehmen würde? vor kurzem hab ich noch laut JA gesagt, mittlerweile weiß ich es nicht genau;) einfach deshalb, weil ich nicht weiß, ob ich jemals wieder die Zeit und die Hundearbeit für zwei Hunde finden werde, die meine von mir bekommen/ bekommen haben.


    lg Sandra
     
  6. Aloisia

    Aloisia Gast

    Clarissa von Reinhard beschreibt die Antwort auf diese Frage sehr anschaulich:

    Man stelle sich vor, dass wir Menschen von uns völlig fremdartigen, uns überlegenen Wesen gefangen genommen werden.
    Sie halten uns Menschen wie Haustiere, sie führen uns aus, sie gehen mit uns zum Arzt, sie sorgen sich um Wohlbefinden und sie machen sich Gedanken über unsere Ernährung.
    Wir dürfen mit ihnen leben. Alles könnte eigentlich wunderbar sein.
    Aber niemand von den Wesen spricht unsere Sprache. Wir werden einzeln gehalten und haben niemals Gelegenheit mit anderen Menschen zu kommunizieren, niemals Gelegenheit einen Mensch zu lieben.

    (grob wieder gegeben)

    Ich finde das sagt alles aus.
    Und so ist es auch.
     
  7. Aloisia

    Aloisia Gast

    Clarissa von Reinhard beschreibt die Antwort auf diese Frage sehr anschaulich:

    Man stelle sich vor, dass wir Menschen von uns völlig fremdartigen, uns überlegenen Wesen gefangen genommen werden.
    Sie halten uns Menschen wie Haustiere, sie führen uns aus, sie gehen mit uns zum Arzt, sie sorgen sich um unser Wohlbefinden und sie machen sich Gedanken über unsere Ernährung.
    Wir dürfen mit ihnen leben. Alles könnte eigentlich wunderbar sein.
    Aber niemand von den Wesen spricht unsere Sprache. Wir werden einzeln gehalten und haben niemals Gelegenheit mit anderen Menschen zu kommunizieren, niemals Gelegenheit einen Mensch zu lieben.

    (grob wieder gegeben)

    Ich finde das sagt alles aus.
    Und so ist es auch.
     
  8. Yana

    Yana Gast-Teilnehmer/in

    nur dass das niemals nicht stimmt! Denn wenn ich nur einen Hund halte, wird der hoffentlich doch zu Hundekontakten kommen;)

    Mein 1. Hund hatte als er damals noch alleine war, weit aus mehr Hundekontakte, als jetzt, wo sie zu zweit sind.

    lg Sandra
     
  9. Aloisia

    Aloisia Gast


    Ok.. du hast es nicht verstanden. ;)
    Es ist nicht gemeint andere Hunde beim Gassi Gehen zu treffen, oder den Hund von Oma, sondern mit einem Artgenossen zu leben, mit ihm eine artgerechte Liebe (manchmal auch Antipathie) zu leben.
    Eine artgerechte Beziehung ausleben zu können.
     
  10. Aloisia

    Aloisia Gast


    Ok.. du hast es nicht verstanden. ;)
    Es ist nicht gemeint andere Hunde beim Gassi Gehen zu treffen, oder den Hund von Oma, sondern mit einem Artgenossen zu leben, mit ihm eine artgerechte Liebe (manchmal auch Antipathie) zu leben.
    Eine artgerechte Beziehung ausleben zu können.
    Denn das tun auch Hunde.
     
  11. Dreamcatcher

    Dreamcatcher Gast-Teilnehmer/in

    zusammentreffen mit den meisten anderen hunden sind nicht mit diesem feinspitzigen humor ausgestattet wie das zusammenspiel (ich sage extra nicht spiel) von 2 sich sehr nahe bekannten hunden. ;)
     
  12. bat1005

    bat1005 Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben einen 16jährigen Spitz ??? Mischling und eine fast 2jährige Münsterländer/SchäferMix Hündin.

    Die Entscheidung vor 2 Jahren war eigentlich sehr gut. Der "alte" Kleine is putzmunter und is durch die Große glaub ich wieder um einiges jünger geworden.

    Das einzige Problem is beim Spazierengehen.
    Der Kleine war noch nie sonderlich freundlich zu anderen Hunden, aber er hat sie nur angeknurrt und wollte seine Ruhe. Aber jetzt meint er, dass er die Große beschützen muss, wenn sie mit anderen spielt und lauft den andern Hunden nach und will sie beißen, egal wie groß die sind.
    Deswegen muss er jetzt leider immer an der Leine spazierengehen, weil er unser rufen nicht mehr hört, weil er mittlerweile fast taub ist.

    Aber ansonsten würd ich jeden zu einem zweiten Hund raten.
     
  13. fuzzyluna

    fuzzyluna Gast-Teilnehmer/in

    Hallo zusammen...

    Also wir haben fünf Hunde und kommen super zurecht... vier Hündinnen und einen Rüden.
    Ich geh auch mit allen gleichzeitig spazieren (natürlich) und mit Kinderwagen, klappt super, nur der RÜde ist noch jung und wenn er nicht gleich und sofort laufen kann (in der Früh) muss ich mal genauer erklären was ich will.... *g*

    Ich würde nur mehr einen Hund allein halten wenn ich ihn immer und überall hin mitnehmen kann (Ausnahmen verstehen sich von selbst) Ich hatte als ich nur drei hatte die auch immer mit, aber mit fünf wirds mitunter schwierig denn da herscht meistens Platzmangel in Lokalen und so...

    Wir haben auch noch zwei Pferde, in den Stall nehm ich aber selten alle mit, da hab ich einfach die Zeit nicht auf Kind fünf Hunde zu schauen und dann noch zu reiten.... Irgenwann hört meine Multitasking Fähigkeit auch auf :rolleyes:

    Bei einem so jungen hund solltest du noch warten, einen Gleichaltrigen würd ich nicht dazu nehmen, und viell. eine Rasse die Menschenbezogenr ist.... Beagle machen ja gern mal die Ohren zu *g* gar nicht böse gemeint....
    :wave:
     
  14. Yana

    Yana Gast-Teilnehmer/in

    verstehe wie du es meinst.
    Mein Geschreibe hat sich nur auf diesen Satz bezogen "niemals Gelegenheit mit anderen Menschen zu kommunizieren"

    lg Sandra
     
  15. Odie

    Odie Gast-Teilnehmer/in

    Unsere Emma (Deutsch Kurzhaar) war 10 Monate alt, als Viva
    (Dogo Argentino) damals 3 Monate bei uns einzog. Wir habens nie bereut, im
    Gegenteil. Sie verstehen sich sehr gut, spielen viel miteinander
    und kuscheln auch meistens mehr aufeinander als nebeneinander.:rolleyes:

    Ich find es super, daß unsere Hunde fast gleich alt sind, denn
    sie sind miteinander jung und altern gemeinsam.

    [​IMG]
     
  16. Babsy

    Babsy Gast-Teilnehmer/in

    ich würde mir keine zwei hunde nehmen, die alterstechnisch knapp beinander sind. man kann sich beim arbeiten wirklich auf einen hund konzentrieren, kann diesen best möglich fördern und wenn selbiger fertig ausgebildet und fest im leben steht, kann er dem jungen auch noch einiges lernen.
    zwei junge hingegen schauen sich halt auch viele blödheiten voneinander ab, bzw. verunsichern sich gegenseitig wenn sie in eine situation kommen die sie noch nicht kennen.
    *mein* perfekter altersabstand beträgt demnach 6-8 jahre. da ist der alte (in der regel) noch agil genug um mitzuhalten, aber weise genug um nicht allzu viel blödsinn zu verzapfen ;) meine aufmerksamkeit wird in dem alter auch nicht mehr so stark benötigt - die übrige zeit kann ich in den jungen investieren - somit ist keiner vernachlässigt:cool:
     
  17. Quax

    Quax Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben uns damals bei der Suche nach einer Katze in unsere Hundedame verliebt (wir wollten eigentlich frühestens in der SS Hunde und zwar zwei Beaucerons ;) . Auf keinen Fall einen "Second Hand Hund, keinen kleinen Hund und keine Hündin). Sie war ein kleiner Mischling, ein "?" Hand Hund (Slowakei) und der Zeitpunkt hat irgendwie sehr gepasst. Tja und sie war ein "Überraschungspaket" - einen Monat später hatten wir 5. Einen von den Welpen haben wir behalten (Rüde) und ich tät keinen von den 2 missen wollen! Erziehungstechnisch war's eine Katastrophe, da sie nicht mal auf ihren Namen gehört hat, aber mit viel Geduld, Konsequenz, monate an der Schleppleine und getrenntem Spazierengehen haben wir 2 Schmuckstücke zu Hause. Sie hat nach wie vor ihre Mätzchen, aber damit werden wir bis zu einem gewissen Grad leben müssen :D. Er ist seeeehr brav, schaut sich aber immer wieder Blödsinn ab ;)
    Zwei Hunde sind super :) Man muss halt bedenken, dass grad in der Anfangszeit eine Spaziertechnische Trennung sinnvoll ist und das natürlich entsprechend mehr Zeit braucht. Urlaub ist auch immer so 'ne Sache. Aber sonst hat man sicher viel Freude mit 2 Nasen ;)) Und sie miteinander auch ;)
    lg quax
     
  18. karin0777

    karin0777 Gast-Teilnehmer/in

    :singasong:

    http://www.animalhope-nitra.at/inde...sk=sobi2Details&catid=4&sobi2Id=653&Itemid=26

    :wave:
     
  19. tropenkatze

    tropenkatze Gast-Teilnehmer/in

    ich finde, nicht in allen Fällen!
    Bin mit Hunden aufgewachsen, meine Eltern hatten immer zwei, eine zeitlang auch drei Hunde. Wenn einer gestorben ist, wurde immer bald ein neuer ins Haus geholt. Manchmal die selbe Rasse, meist waren es aber verschiedene Rassen.

    Es waren Hundepaare dabei, die haben sich geliebt und auf die hat das obige Zitat zugetroffen.
    Es gab aber auch Konstellationen, wie sie Yana beschrieben hat: die Hunde haben einander nicht vermisst wenn einer mal nicht da war und waren froh, wenn sie unsere ungeteilte Aufmerksamkeit bekommen hat.
    Es gibt (wenn auch selten) "Einzelgänger", die sich lieber ihrem Menschen anschließen, als einem anderen Hund.

    Würde versuchen, ein zum Charakter des ersten Hundes passenden Zweiten zu finden. Es muß nicht unbedingt die gleiche Rasse sein, aber zu einem ruhigen Retriver nicht einen umtriebigen, sehr verspielten, fast hysterischen Deutschen Pinscher.
     
  20. Babsy

    Babsy Gast-Teilnehmer/in

    das glaub ich auch, daß das sehr wichtig ist! bin ganz bei euch:)
     

Diese Seite empfehlen

  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden