1. Reden wir miteinander ...

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Zu faul für Religion

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Juergen35, 24 November 2009.

  1. ebenso. (nur dass ich NOCH nicht ausgetreten bin, weil meine taufurkunde abhanden gekommen ist. und im erzkatholischen tirol braucht man die...)
     
  2. Ja, die brauchte ich auch (in Wien).
    Kriegst kein Dublikat?
     
  3. Q

    Q Gast

    Na dann dreh ich die Sache mal um:

    Wie sollte eine sinnstiftende, auf die "wichtigen Dinge im Leben" fokussierende Auseinandersetzung mit Religion deiner Meinung nach aussehen? Was würde man da konkret tun, statt sich um seine Firma zu kümmern?
     
  4. Übrigens - weil das Christentum immer mit Nächstenliebe und Menschlichkeit usw. gleichgesetzt wird.

    Mal abgesehen von "Ezechiel 23", das uns im Firmunterricht ein Leseverbot der Bibel einbrachte, hab ich ausschließlich Bibelerinnerungen, die den angeblichen positiven Werten, die sich das Christentum einverleibt, widersprechen. Und auch was ich so von der Kirche mitbekomme, ist es meiste das Gegenteil von den Werten, für die sie angeblich stehen.
     
  5. Bob-the-B

    Bob-the-B Gast

    Man kann auch so austreten
     
  6. Alex3

    VIP: :Silber

    Auch dieser Bereich bleibt vor selektiver Wahrnehming nicht verschont.;)
     
  7. Natürlich nicht, hab ja nur geschrieben, was ich persönlich für einen Eindruck habe.
     
  8. ein taufregisterauszug reicht ja auch. aber da muss ich erst mal wieder unter der woche in meine heimatgem. kommen. und vergessen dürfte ich dann halt auch nicht wenn ichs schon mal schaffe :rolleyes:
    nicht hier.
    ich weiß, dass es theoretisch möglich ist. aber obs auch praktisch funktioniert, hängt halt sehr vom jeweiligen bearbeiter ab.
    und in tirol, wo die eh schon mit dem weihwasser kommen, wenns nur was von austritt hören, machens es dir halt gleich doppelt so schwer. (und wenn dann auch noch eine offensichtliche NICHT-tirolerin daher kommt, na dann is eh schon alles vorbei :D)


    an dieser stelle sorry, an alle mitlesenden tiroler

    aber das ist eh alles o.t.
     
  9. Alex3

    VIP: :Silber

    Ist schon recht.

    Mein Eindruck zB ist völlig konträr. Meine subjektive Wahrnehmung.

    Alles Leben ist Statistik....:)
     
  10. Q

    Q Gast

    Zur Bibel ist natürlich zu sagen, dass vor allem das A.T. als Quellle spiritueller Inspiration schon recht fragwürdig ist. Es ist voll von veralteten rituellen Vorschriften und bedrohlichen "wer Gott nicht fürchtet, wird schwer bestraft"-Geschichten - also genau die Form der "Glaubenspflicht", die ihr ja hier nicht für das Wesentliche haltet.

    Auch im N.T. muss man schon selektiv schauen, die Apokalypse taugt m.E. ebenfalls kaum dazu, in ihr Trost und Erbauung zu finden (es sei denn, man wäre ein Zyniker, der sein eigenes Elend gern auf die ganze Welt ausgedehnt sähe ;) ).

    Es hilft halt nichts, das Christentum ist von seiner Anlage her eine "Lohn- und Strafe-Religion", keine bedingungslose frohe Botschaft. Wer Anderes behauptet, wird sicher auch fündig werden, macht sich aber nach Ansicht vieler der "Rosinenpickerei" schuldig - das Paradies gibts nicht ohne voreheliche Enthaltsamkeit (außer man geht dann rechtzeitig beichten ;) :p )
     
  11. hui, den kannte ich ja noch gar nicht :eek:
    wie nett.
     
  12. DAS war Ezechiel 23? Das an was ich mich erinnern kann war (und deswegen durften wirs nicht mehr lesen) "und sein Erguß war wie der Erguß eines Pferdes" usw.
     
  13. jaja, das war da auch :D
     
  14. Aso, eh.
    Schon interessant, was man sich alles mehr als 10 Jahre merken kann :D
     
  15. Berthold

    Berthold Gast

    Ich protestiere dagegen, dass Religion pauschal als "wirklich wichtiges Ding in unserem Leben" bezeichnet wird! Es mag Leute geben, für die das so ist, ich will es ihnen nicht absprechen. Aber generell verliert Religion an Wichtigkeit, und das finde ich gut so. Ethik und Humanität, die finde ich wichtig. Aber dafür braucht man keine Religion.
    (Ich bin ja versucht zu sagen, die Menschen wendeten zu viel Energie für Religion statt für die wirklich wichtigen Dinge im Leben auf. Aber damit ginge ich in dieselbe Falle.)
     
  16. Berthold

    Berthold Gast

    Gibt kein Gesetz, dass man sie braucht.
    Und wenn - deine Taufpfarre stellt dir gern eine neue aus.
     
  17. Berthold

    Berthold Gast

    Alex, wenn das Christentum in einer pluralistisch-säkularen Welt bestehen und nicht auf eine kleine Sekte reduziert werden will, dann wird es nicht umhin kommen, einen kritischen Umgang mit seiner schriftlichen Grundlage zu pflegen (wie es sein wissenschaftlicher Ableger eh schon macht). Das bedeutet zuallererst, dass die Bibel 1. zeitbedingt, 2. personenbedingt ist und ergo 3. mit göttlicher Inspiration extrem wenig zu tun hat. Dafür braucht man keine selektive Wahrnehmung, sondern ein geringes Mindestmaß an Aufgeklärtheit und Geschichtsbewusstsein.
    Aber ich habe bis heute nicht aufgehört mich zu wundern, wie man eine Wissenschaft (Theologie) im eigenen Haus haben, sie selbst studieren bzw. teilweise lehren - und ihre Erkenntnisse so vollständig ignorieren kann.
     
  18. Berthold

    Berthold Gast

    Gell? Gotteskrieger par excellence.
    Und im christlichen Europa (und erst den USA!) hat man die Chuzpe sich über die Dschihadisten zu mokieren ...
     
  19. Juergen35

    Juergen35 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo Berthold

    Deine Einstellung zu Religion entspricht irgendwie meinem Titel. Ich versteh einfach atheistische Anwandlungen nicht, bitte erklär mir das mal wer, der halbwegs intelligent ist. Worin liegt die Basis für atheististisch Gesinnungen, das ist doch absolut danebengegriffen, die Ausrede auf mangelnde wissenschaftliche Ergebnisse ist doch verkorkste Ansicht. Wieso soll die Frage nach unserer Herkunft wissenschaftlich gelöst sein, wenn sogar unser Sonnensystem nur zu einem Bruchteil wissenschaftlich erklärbar ist. Einfach nur öde, diese Wissenschaftsfixiertheit.
     
  20. Was ist daran so schwer zu verstehen, dass es Menschen gibt, die nicht an Götter glauben?
     

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