zehn monate rauchfrei

habe ich auch geglaubt.
mittlerweile gönne ich mir aber ab und zu eine zigarre und deswegen werde ich auch nicht mehr rückfällig.
das meiste ist e nur kopfsache.

 

das mit der kopfsache stimmt sicher.
aber das nur ab und zu rauchen gelingt sicher nicht vielen.
ich könnts nicht, bei mir heißts rauchen oder nicht rauchen.
wenn ich mir jetzt eine anheizen würde

 

ohne dich je bewusst wo anders gelesen zu haben... nach diesen posting kommen alle meine vorurteile unangenehm zum vorschein und ich stemple dich als dumme person ab. sorry.

die ausrede mit dem rauchen sehr lieben, ist die schlimmste überhaupt. weil man sich dabei auch noch selbst anlügt, um vor anderen eine entschuldigung zu haben.

und irgendwie kommt mir vor, du brüstet dich auch noch damit, wieder angefangen zu haben.
ich finde es toll, dass du für die schwangerschaften und fürs stillen aufgehört hast. ich habe das nicht so radikal geschafft damals. aber ich hatte jedes mal ein schlechtes gewissen und war heilfroh, als ich endlich aufgehört hatte.
ich finde als eltern hat man irgendwie auch die verpflichtung den kindern gegenüber, nicht in ihren ersten 20 jahren abzukratzen, weil man sich selber nicht im griff hat. abgesehen von dem gestank und dem suchtverhalten, welches jeden alltag doch irgendwie beeinflusst.

dass es ungemein schwer ist, aufzuhören und viele damit kämpfen... ja, in dieser situation war ich auch und verstehe, wenn es manche nicht schaffen. aber schon einmal aufgehört zu haben und sich damit zu brüsten, wieder anzufangen... das ist mir echt ein rätsel und wird von mir demenstprechend mit dummheit in verbindung gebracht. weil niemand kann heutzutage noch sagen, er wüsste nicht, was rauchen anrichten kann.

 

Jemanden aufgrund von ein paar Zeilen als dumm zu bezeichnen, zeugt nicht gerade von einem eigenen riesigen Horizont.

Wieso eine Ausrede? Wieso kann jemand rauchen nicht lieben?

Sie hat komplett aufgehört, du nicht, du hattest dafür ein schlechtes Gewissen. In dem Punkt hat sie sogar mehr geschafft als du.

Weisst du wie viel sie genau raucht? Also "in den ersten 20 Jahren abkratzen", "sich selber nicht im Griff haben" finde ich doch ganz schön drastisch formuliert. Meine Eltern waren beide starke Raucher als ich ein Kind war. Ich bin Nichtraucherin, immer schon gewesen, ich bin weit über 20 und meine Eltern sind beide noch nicht abgekratzt.

Ein paar Zigaretten am Tag entspannt geraucht sind zu vernachlässigen. Kette rauchen ist natürlich was anderes, aber lass die Kirche im Dorf oder gehst du auch nicht auf die Strasse wenn draußen Autos fahren?
Und by the way gibt es keine Studie, die belegt, dass passiv rauchen krebserregend ist.

Ich bin gegen das Rauchen. Ich bin bin aber auch gegen überzogene Reaktionen und allzu missionarische Leute, egal um welches Thema es geht.

 

und nach diesem satz brauchen wir gar nicht weiter zu reden. danke für dein feedback.

 

Zeig mir die Studie.

 

nö. nicht zwangsläufig.

 

und wieso glaubst nicht?

 

ich glaub nicht, ich weiß. weil ichs bei mir selber erleb. war lange starke raucherin, hab gern geraucht. hatte angst vorm aufhören, weil ich angst davor hatte, mein restliches leben als "trockene ex-raucherin" zu fristen, der's dauernd gustert. aber: nix. interessiert mich nimmer, riecht auch nimmer gut (früher schon) bin jetzt schon jahrelang weg und es is, als hätte ich nie geraucht. wenn ich alte fotos von mir mit tschick seh, schreck ich mich im ersten moment.

 

geht mir genauso, aber bis vor kurzem war es so, daß ich zb. wenn sich jemand vor mir auf der straße eine zigarette angezündet hat und ich den rauch gerochen habe, gedacht habe 'und jetzt ein häferl kaffee dazu mhhh'.
ich bin wie gesagt schon 8 jahre nichtraucherin.