1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

    Information ausblenden

Würdet ihr eure Kinder in diese Schule schicken?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von no-mercy, 12 Oktober 2010.

?

In welche Schule würdet ihr euer Kind schicken?

Diese Umfrage wurde geschlossen: 17 Oktober 2010
  1. In die Schule mit eher "österreichischen" Namen

    73 Stimme(n)
    72,3%
  2. In die Schule mit potentiell vielen Kindern mit Migrationshintergurnd

    10 Stimme(n)
    9,9%
  3. In keine von beiden, weil mein Kind sowieso auf eine Privatschule kommen würde

    18 Stimme(n)
    17,8%
  1. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Vielleicht ist das so auf der Uni Salzburg. In Wien gibt es diese schon.
     
  2. eva-7

    eva-7 Gast-Teilnehmer/in

    ist das die volksschule allerheiligenplatz? da gibts ein sprachfoerderprojekt

    lg
     
  3. maribah

    maribah Gast

    Und als Audimaxbesetzer glaubst du bist du jetzt befähigst über den Leistungsspiegel der unversitären Ausbildung drüberfahren zu können?

    Klar kann man manches überdenken, aber eins sag ich dir wenns um Teufel und Beelzebub geht (und das bitte nicht aus den Augen verlieren): dreimal lieber ist mir als ehemaliger Studierenden eine ganz strenge Zugangsbeschränkung auf zu erbringender Leistungsbasis, als die generelle Senkung des eh schon nicht berauschenden Niveaus, nur damit man das heiße Eisen Studium für alle nicht angepackt werden muss.

    Ich muss als Student ohnehin ab einem gewissen Punkt mehrehitlich eigenständig sein. Blieb das bei dir aus? War dir ein Vortrag Basis (und zwar wichtige Basis) oder Alpha und Omega deines Wissenserwerbs?



    Es gibt so Wiederkäuerstudienrichtungen da kommt man mit Skriptentausch relativ weit. Keine Frage.

    Aber was z.b. die Sprechstunde betrifft:
    du suggerierst da Leuten, die von der Uni keine Ahnung haben, ein komplett falsches Bild, weil die gibts zwar, aber da sind mehrheitlich technische und bürokratische Sachen zu besprechen - Beeinspruchungen von Noten etwa, generelle Anfragen, etc. und nicht explizit Fragen konkret zum Unterichtsstoff - weil da käm der Vortragende ja allein gemessen an der Zahl der Studenten 24/7 aus dem vortragen nicht mehr raus...:rolleyes:

    Offene Lernformen sind noch nicht einmal an den Schulen fix verankert und frei von jeglicher Kritik. Ich hab als Student zu mindestens 70% selbst für meinen Wissenerwerb gesorgt, aber für die vorgekaute Basis war ich ehrlich gesagt ziemlich dankbar.

    Also neue Wege andenken ja, aber sicher nicht um den Preis einer Senkung des Niveaus. Und dazu würds kommen. Weil eine Bibliothek hat nie so viele Sitzplätze wie ein Audimax... und online mag ich erst gar nicht anfangen.

    Da den echten Weizen von idiotischer Spreu zu trennen kannst du von einem Gerade erst Lernenden sicher nicht erwarten.:rolleyes:
     
  4. maribah

    maribah Gast

    Schon aber das sind/war (ich muss bei mir ja in der Vergangenheitsform sprechen :D) einfach Sprechstunden in denen ich zum Vortragenden wegen diversester Sachen hingegangen bin. Und nicht selten auf die nächste warten musste, weil vor mir zu viele zu lang ihre Sachen besprochen haben wollten.

    Hier wird das so gebracht als wär das Bonuszeit für eine Extravorlesung auf privater Ebene.

    Also wenn Wien das bietet, dann Hut ab.;)
     
  5. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    aber in der (massen)vorlesung ist zeit für eine extravorlesung oder wie?
     
  6. maribah

    maribah Gast

    Willst du jetzt einen Justament reiten?

    Du hast als Argument behauptet man könnte eine Vorlesung (Masse oder nicht ist da jetzt imo irrelevant) streichen, weil sich die Studenten das eh alles selber (zwar unreflektiert, aber in jedem Fall vom selben Niveau wie von einem Experten vorgetragen :rolleyes:) zusammensuchen könnten.

    Außerdem gäbs Sprechstunden, wo man ja Fragen abhandeln könnte. Das suggeriert zumindest deine Argumentationskette

    Ich erzähl dir jetzt etwas, was du vermutlich genau weißt: Sbg ist eine ziemlich kleine Uni. Wenn ich da schon nicht jedesmal zur "Sprechstunde" drankam - und da gings wirklich hauptsächlich um formale Sachen, dann kannst du die Sprechstunde als Argument für eine fundierte Plattform zur Wissenvermittlung aber wirklich getrost für noch größere Unis streichen.

    Also, wenn Wien da jetzt nicht explizit anders ist und sich unter deinen sogenannten Sprechstunden etwas gänzlich anderes verbirgt (und ja, da laß ich mich gern belehren), dann fühl ich mich jetzt leicht verpopscht von jemandem, der indirekt in Anspruch nimmt über die universitären Verhältnisse bestens Bescheid zu wissen.

    Edit: und ja, in einer Vorlesung lassen sich Fragen wohl besser abarbeiten als im Kammerl vom Vortragenden. Weil sie da im direkten Kontext zu einer eben gemachten Aussage stehen und b) der Rest vom studentischen Schützenfest dann auch gleich mit der Thematik konfrontiert wird.
     
  7. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    ich gestehe ich war vielleicht ein bißchen verkürzt...
    man könnte die vorlesung beispielsweise online streamen oder auf dvd aufzeichnen und verkaufen. ob die vorlesung tatsächlich gehalten wird oder das in einem hinterzimmer passiert ist egal.. das meinte ich mit selbst erarbeiten... bzw. gibts aber auch oft skripten wo exakt dassselbe steht wie in der vorlesung erzählt wird (nona ist der vortragende dann meist auch der autor davon)

    ja ungefähr soviele wie in der vorlesung - so wars gemeint
    nein ich seh die sprechstunde nicht als fundierte plattform zur wissensvermittlung. so seh ich allerdings auch nicht vereinzelte fragen in einer vorlesung.


    und ja mMn gehts in den sprechstunden sehr oft um inhaltliches. für organisatorisches gibts info-centers, sekretariate und ähnliches.
     
  8. Cleo26

    Cleo26 Gast-Teilnehmer/in

    WAS??? ernsthaft??? mein armes kind.......
     
  9. Cleo26

    Cleo26 Gast-Teilnehmer/in

    @maribah: wenn du einen tipp für eine alternative volksschule auf sehr hohem niveau (und doch nicht privat) brauchst, dann gerne per pn!:) hab mich ja intensivst mit dieser thematik beschäftigt!

    @all: habe ersten sohn an einer volksschule (bilingual) mit durchschnittlichem migrantInnenanteil gehabt, fazit: außerordentlich gut
    mittlerer sohn wurde am land in einer rein "arischen" volksschule eingeschult, fazit: desaströs, er war tatsächlich das einzige kind, welches optisch auffälliger war und obendrein das einzige kind welches hochdeutsch beherrschte bzw. beherrscht, wechsel in erstere volksschule und gut ist es gewesen.

    mir ist aber auch klar, dass salzburg in keinster weise mit einigen bezirken in wien zu vergleichen ist, diesbezüglich leben wir auf einer insel der seeligen.
     
  10. Buffy

    Buffy Gast-Teilnehmer/in

    ich wurde hier im forum schon mal darauf hingewiesen, dass die von mir präferierte schule einen wesentlich höheren ausländer-anteil hat, als meine sprengel-schule. in dem fall ist das schon allein deswegen in ordnung, weil die sprengelschule mir nicht das bieten kann, was mir die andere bieten kann (bzw. meinem kind natürlich).

    ich bin selbst im 20. bezirk in eine VS gegangen, wo der migranten-anteil und der nicht-deutsch-sprechenden-anteil astronomisch war. ich hatte das glück, eine wirklich engagierte lehrerin zu haben und mir hat es nie geschadet. ganz im gegenteil, dank dieser schule bin ich die einzige in meiner familie, die nicht ausländerfeindlich ist (was auch immer bei meiner schwester schiefgelaufen ist).
     
  11. lucilie

    lucilie Gast-Teilnehmer/in

    Ich wünsche mir für meine Kinder und für alle Kinder, die in Wien in die Schule gehen eine Schule mit max . 5o% Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache, damit alle mit und voneinander etwas lernen können.
    Ich finde es schade, dass in österreich geborenen Kinder nicht die Möglichkeit haben, in der Schule richtig Deutsch zu lernen. Sehr schade , dass es in Wien " Ausländerschule" und "Inländerschule" gibt.
    LG
    Lucilie
     
  12. Buffy

    Buffy Gast-Teilnehmer/in

    ich steh grad voll auf der leitung.

    warum sollen nur 50% nicht-deutscher muttersprache sein? ist das nicht egal, welche sprache die eltern (daheim) sprechen???
    warum können in österreich geborene kinder in der schule nicht richtig deutsch lernen?
     
  13. lucilie

    lucilie Gast-Teilnehmer/in

    Viel Kinder , die da geboren sind sprechen zu Hause nicht Deutsch, deswegen wäre es wichtig, dass sie in der Schule die Möglichkeit haben, mit den anderen Kindern Deutsch zu reden.
    Nein es ist ein Unterschied, ob man nur Deutsch, nur Türkisch oder nur Französisch ......zu Hause spricht ( klar oder???)
     
  14. Buffy

    Buffy Gast-Teilnehmer/in

    aaaaaaaaaah, du vermischt also ein paar dinge. gut, das tue ich nicht.
    nicht alle ausländischen eltern sprechen nicht-deutsch mit den kindern (ich kann dir auch gern zwei konkrete beispiele nennen, wenn du magst). von NUR türkisch (oder ...) rede ich noch weniger. und was der geburtsort damit zu tun hat, ist mir noch rätselhafter.

    dass kinder nicht erst in der schule mit anderen kindern in kontakt kommen, möchte ich auch mal bemerkt haben.

    außerdem: ich hatte NULL verständnis-schwierigkeiten mit den kindern, die kein deutsch sprachen :wave:
     
  15. das waren schon ein paar mehr ;)
    und ich gesell mich jetzt auch noch dazu. ich hab mich nach durlesen des eingangsposts samt fragestellung gleich wieder verabschiedet, weil ich die umfrage für kompletten blödsinn halte. mach eine neue umfrage und füge "sonstiges" oder wenigstens irgendwas in der art ein. dann wird das ergebnis anders ausfallen.

    ich für meinen teil würde niemals die schule meines kindes nach der namensliste auswählen :rolleyes:
     
  16. fischerl05

    fischerl05 Gast-Teilnehmer/in

    ah....wo denn?
    im kindergarten bis vor kurzem sicher nicht, da der großteil der migrantenkinder nicht in den kiga geschickt wurde.

    also,..WO treffen die kinder, deren eltern mit ihnen zuhause (zu recht) in ihrer muttersprache sprechen, auf viele viele österreichische kinder, von denen sie VOR schulbeginn deusch lernen könnten?
     
  17. Steinfrau

    Steinfrau Gast-Teilnehmer/in

    Na ja wegen einer Namensliste eine Schule auszuwählen ist ja nicht unbdingt die exacteste Methode, mein Kind hat keinen Deutsch klingenden Nachnamen -
    für mich war in erster Linie wichtig wo die Schule liegt, nämlich in unmittelbarer Nähe meines Arbeitsplatzes, dann gab es im Endeffekt zwei Schulen zur Auswahl, die wurden ausgewählt nach Schwerpunkten und danach was für mein Kind passt.
    In der Klasse meines Kindes gibt es etliche Kinder deren Muttersprache nicht deutsch ist, die aber deutsch können, zwei Kinder sind neu dazu gekommen -können gar kein deutsches Wort, lernen aber stetig dazu.
    Vielfach ist die ganze Gschichte auch eine Frage der Bildungsnähe der Familie (nicht ausschließlich) und da gibts sehr wohl Brennpunktschulen,
    nun ists zu überlegen und auch baldigst umzusetzen wie man da weiter vorgeht und Lehrer wie Schüler entlastet.
     
  18. Buffy

    Buffy Gast-Teilnehmer/in

    achso? du kennst keine kinder, deren muttersprache nicht deutsch ist in deinem kindergarten???

    kindergarten, sportplatz, spielplatz
     
  19. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    das find ich besonders witzig, weil das wird ständig je nachdem wie mans braucht gedreht (nein ich red jetzt nicht von dir persönlich, weil ich nicht weißt ob du es schon anders gebraucht hast, aber lies mal nach :) )

    in anderen threads beschwert man sich, dass migranten ihre kinder in den kindergarten stecken obwohl sie eh nicht arbeiten, etc. dass migrantenkinder den einheimischen, die plätze wegnehmen. das fast nur mehr migrantenkinder aufgenommen werden und die einheimischen durch die finger schauen. etc.

    das ist mir jetzt schon in mehreren diskussionen aufgefallen (dass immer wieder drüber "geschimpft" wird, mal in die eine richtung, mal in die andere.)

    gehts um die platzprobleme in den kindergärten sind zuviele migrationskinder dort. gehts um sprachprobleme werden migrantenkinder zu wenig in kindergärten geschickt.
     
  20. babsi60

    babsi60 Gast-Teilnehmer/in

    In der Nachbarschaft, bei Freunden der Eltern oder auf dem Spielplatz.
    (Ausser natürlich in Wien wenn man in einem Bezirk wohnt wo es nicht viele deutschsprechende Kinder gibt.)
    Unsere Nachbarn sprechen mit den Kindern Kroatisch, aber wenn unsere Kinder draussen/oder drüben sind wird Deutsch gesprochen. Auch wenn eine Feier ansteht und 10 Personen da sind die Kroatisch sprechen wird aus Rücksicht auf uns als Minderheit Deutsch gesprochen.
    Der große war schon mit meiner kleinen im Kindergarten und nun gehen sie gemeinsam in die erste Klasse. Es gibt ausserdem einen Deutschunterricht für nichtdeutschsprechende Kinder in der Schule. Ich bin mir sicher dass er bis ende der Volkschule gut Deutsch gelernt hat.

    Am witzigsten war als die Mutter die Anmeldung des Deutschkurses in Kroatisch bekommen hat hat sie verzweifelt auf den Zettel geschaut und gemeint" Ich kann das nicht lesen, kann ich es bitte auf Deutsch haben."
     

Diese Seite empfehlen

  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden