1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Wovor habt ihr Angst?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Silmum1, 27 September 2013.

  1. schnuffi1979

    VIP: :Silber

    wenn mein kind nicht bei mir ist habe ich immer angst, dass ich sie vl nie mehr lebend sehe. nicht duchgehend, aber der gedanke kommt jedes mal.
     
  2. Morgunfru

    Morgunfru Lästermaul

    warum mußtest du den Kater weggeben?? Ich versteh das nicht warum immer wieder Leute wegen Schwangerschaft ihre Katzen weggeben, warum sie plötzlich nicht mehr erwünscht sind, wenn es Nachwuchs gibt!!

    Ich hab Angst, dass meinen Liebsten etwas zustößt oder sie krank werden.
    Früher als Kind hatt ich Angst vor meinem Großvater.
    Angst hab ich vor Betrunkenen vor aggressiven Horden, vor Fußball-Fans..


    Wennst ned in der Erde herum wühlst mit bloßen Händen, sollts nix haben.
     
  3. Amica32

    Amica32 Es ist alles nur geklaut!
    VIP: :Silber


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  4. Serpiente

    Serpiente Gast-Teilnehmer/in

    Ich hab vor einigen dingen "angst". dass jemand nahestehender plötzlich stirbt, dass jemand nahestehender verschwinden könnte, die zukunft (nicht unbedingt mich betreffend, allgemein). Ich versuch halt nicht allzu viel drüber zu grübeln und die meiste zeit gelingt das auch recht gut.
     
  5. Silmum1

    VIP: :Silber

    Genauso geht es mir auch! Wenn ich gesund bin und alles passt, fühle ich mich stark und unverwundbar. Aber kaum werde ich krank, dann hab ich Angst, dass es nicht besser wird, dass noch eine andere Krankheit dazukommt, ich nicht mehr arbeiten kann und ins Spital muss. Ganz schlimm ist es dann auch noch, wenn im Umfeld Leute schwer erkranken oder sterben.
    Und ja - bei mir hat es eine seelische Ursache! Ich war als Kind einmal 3 Wochen im Krankenhaus auf der Isolierstation - meine Eltern durften mich nicht besuchen und seitdem habe ich schreckliche Angst, dass ich wieder ins Krankenhaus muss...:(
     
  6. Silmum1

    VIP: :Silber

    Diesen Gedanken kenne ich auch - hab das aber nur ganz selten. Aber Sorgen mach ich mir schon um sie, wenn sie alleine wegfährt bzw. am Abend weggeht.
     
    schnuffi1979 gefällt das.
  7. Silmum1

    VIP: :Silber

    Ich arbeite an mir - mal geht´s besser, mal schlechter! Aber ich nehme mir ganz fest vor, die Ängste zu besiegen...:thumbsup:
     
  8. Silmum1

    VIP: :Silber

    Ich lese sehr viel über dieses Thema und egal, wo man nachschlägt - überall steht, dass sich alles eh nur im Kopf abspielt und man sich mit vielen positiven Gedanken am besten eh nur selber helfen kann!
     
  9. cyn

    cyn Gast-Teilnehmer/in

    ich hatte als kind sehr lange große angst vor erdbeben, obwohl ich nie eines erlebt habt, auch kein 'österreich-typisches', wo also nur die lampe wackelt unnd das geschirr klirrt. grund dafür war das erdbeben in friaul, dessen auswirkungen ich beim jährlichen durchfahren im sommer sehr deutlich sehen konnte. bisserl war auch meine mama schuld, die hat das recht ungefiltert an mich rankommen lassen. naja, ich habs überwunden.

    heute hab ich diese ängste vor krankheiten und tod überhaupt nicht, was daran liegen mag, dass ich mit großem glück gesegnet bin. manchmal fürchte ich, dass ich geradezu zu sorglos bin. dann versuche ich mir das viele gute, das ich durch zufall erleben darf, bisserl vor augen zu halten. angst ensteht dadurch trotzdem nie. ich brauche angst nicht, um wachsam zu sein. angst ist ein schlechter ratgeber, besonders, wenn man unter ihrem einfluss entscheidungen treffen muss... die sind dann meistens ein schaß.
     
    Silmum1 gefällt das.
  10. lula

    lula jössas 8-O

    ängste habe ich so einige, aber das allerschlimmste für mich wäre, wenn meine kinder sterben würden :(
     
  11. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    War mal in einem Museum. Da sollte man aufschreiben, wovor man Angst hat und an eine Art Baum hängen. Eine Person schrieb "Ich habe Angst davor, keine Angst mehr zu haben."

    Ich fand das sinnvoll. Angst in bestimmten Situationen schadet nicht. Dieses bedeutet ja nicht, dass man nur noch willkürlich handelt.
     
    Eistee und agnellina gefällt das.
  12. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Ja klar. Geht mir auch so. Ich verdränge solche Gedanken.
     
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  13. cyn

    cyn Gast-Teilnehmer/in

    ich weiß schon, was das argument ist, ich denke nur, dass es für mich nicht zutrifft. wenn ich in einer gefährlichen situation bin, hilft mir erhöhte aufmerksamkeit und konzentration auf das wesentliche, aber angst würde mich nur fertigmachen und mir den blick auf eine positive lösung versperren, weil sich ja das negative ergebnis in meiner vorstellug manifestiert. so ist es halt bei mir.
     
    Bredhya und roselle gefällt das.
  14. lula

    lula jössas 8-O

    angst ist ein urinstikt, aber nicht nur angst macht vorsichtig, auch die vernunft.

    ich könnte auf angst gerne verzichten :whistle:
     
  15. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Klar. Hängt immer von der Gewichtung ab. Aber Angst an sich schadet erstmal nicht. Ist ja nur eine Art Signal, dass man vorsichtig sein soll. So ganz ohne Angst, würde man vielleicht keine Grenzen mehr spüren.
     
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  16.  
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  17. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Richtig dosierte Angst nennt man Wachsamkeit. ;) Ich bemerke zB an mir selbst leider manchmal, dass ich die negative Tendenz habe, Kontrolltermine bei den üblichen Ärzten nicht zu vereinbaren, solange ich nicht dieses "Ich könnte ja irgendeine Krankheit haben"-Angstgefühl in mir habe.

    Irgendwelche angstbesetzten Themen hat jeder. Bei Männern sind es vor allem oft Existenzängste, kommt mir vor. Bei Frauen beobachte ich bisweilen soziale Ängste, die Angst, unbeliebt/ausgeschlossen zu sein. Letzteres ist bei mir eher schwach ausgeprägt, vielleicht typisch Einzelkind.

    Die Dosis macht das Gift. Aber die richtige Dosierung zwischen Sorglosigkeit und Angststörung in jedem Bereich zu finden, ist eine Herausforderung. ;)
     
  18. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Man darf bei der Diskussion auch nicht vergessen, dass es nicht bedeutet gar keine Angst mehr zu haben (wer hat das schon ganz ehrlich und ernsthaft? eh niemand), wenn man im Zuge einer Entwicklung oder eines Prozesses irgendwann einmal an den Punkt gelangt, wo man Ängste nicht mehr sein Leben bestimmen läßt. Es ist auch ganz bestimmt ein gewisses Ausmaß an Verdrängung daran beteiligt, aber ich erachte das in dieser Hinsicht noch immer besser, als in einem endlosen Gedanken- und Gefühlsspiel stets unter dem Einfluß und Eindruck unterschiedlichster Befürchtungen und Sorgen zu stehen.
    Bei mir mußte jedoch ein faktischer Höhepunkt erreicht werden, um danach sukzessive Abstand gewinnen zu können, insofern ist rückblickend betrachtet vielleicht die Theorie schrecklicher, als die Praxis. Tatsächlich lernt man mit vielen Unsicherheiten dann gut zurechtzukommen, wenn sich ein Teil davon früher oder später als Realität herausstellt. Es ist schon ein wenig absurd, das menschliche Dasein, andererseits wäre es sonst auch langweilig, immerhin brauchen wir ja etwas zu lernen. ;)
     
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  19. cyn

    cyn Gast-Teilnehmer/in

    ich träume manchmal, dass meine kleinere tochter was bedrohliches hat. ich nehme an, dass mein Unterbewusstsein damit sauber macht und dazu des bild von kikis tochter verwendet. ich danke meinem Unterbewusstsein dafür, denn so kann ich angstfrei leben. sollte eines meiner kinder tatsächlich irgendwann schwer erkranken, werde ich natürlich fürchterliche angst haben, so normal bin ich schon.
     
  20. Mrmr

    Mrmr Gast-Teilnehmer/in

    Momentan habe ich die Angst, dass mir die Entscheidung, ob ich jemals Kinder bekommen möchte, mein Körper abgenommen hat ...
     

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