1. Reden wir miteinander ...

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Wohnzimmer im OG?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von mace, 26 August 2009.

  1. mace

    mace Gast-Teilnehmer/in

    Schwörer ist zB keine Hangplanung: http://www.zuhause3.de/haeuser/872-schwoerer--plan-2902.html

    Hast aber Recht, dass es nicht jeder hat.
     
  2. Namaste11

    Namaste11 Gast-Teilnehmer/in


    Wir haben auch eine Terrasse im Erdgeschoss. Und von dieser Terrasse aus gelange ich in den Garten.:rolleyes: Und von der Terrasse im OG kann ich den herrlichen Ausblick in meinen Garten genießen.

    Wenn man im OG eine Terrasse hat, kann man sich ja eine Außentreppe hinstellen.

    :wave:
     
  3. Namaste11

    Namaste11 Gast-Teilnehmer/in


    Dieses Musterhaus ist keine Hangplanung. Wir haben aber Hanglage und unser Haus wurde auf und für diese Bedürfnisse geplant.

    Ich glaube auch, und dass habe ich schon einmal erwähnt, dass jeder so bauen soll, wie er möchte. Und für uns war es eben ideal, so zu bauen, weil wir es gerne lichtdurchflutet haben. (Und ausserdem schwimmen wir nicht gerne mit dem Strom.:rolleyes:)

    Persönlich kenne ich schon einige, die so gebaut haben. Und keiner bereut diese Entscheidung.


    :wave:
     
  4. binabina

    binabina Gast-Teilnehmer/in

    wie schon geschrieben...wir haben sowohl WZ, als auch Küche oben. Anschließend ans Wohnzimmer haben wir ein 17qm große Dachterasse. und trotzdem sind wir viel im garten. die kinder sind natürlich auch im garten spielen (welches kind spielt nur auf der terasse, egal ob oben oder unten, wenns daneben einen garten hat)

    heuer betonieren wir noch zusätzlich unten eine terasse mit grillplatz

    dieser ausblick würde uns entgehen, hätten wir die räume unten
     

    Anhänge:

  5. lize

    lize Gast-Teilnehmer/in

    schöner Ausblick wie ich finde, aber ausm Erdgeschoss siehst IMHO genau das gleiche, wennst nicht grad im Keller bist...
     
  6. binabina

    binabina Gast-Teilnehmer/in

    aus dem erdgeschoß seh ich nur büsche und ein paar parkende autos;)
     
  7. lize

    lize Gast-Teilnehmer/in

    das kann ich natürlich von hier aus nicht beurteilen, aber grundsätzlich finde ich es schon komisch, dass jemand glaubt, dass er im 1. Stock einen GANZ ANDEREN Ausblick hat, als im Erdgeschoss. Ich meine, ihr habt doch keine 20 m hohen Aussichtsplattformen, oder? Der Höhenunterschied beträgt max. 3 Meter, und das ist bei einer Aussicht relativ wurscht...
     
  8. hek

    hek Gast-Teilnehmer/in

    das ist eben nicht wurscht. (außerdem will dich eh kein mensch davon überzeugen, dass du so wohnen sollst :rolleyes:)

    erfahrung aus der ferienwohnung: erdgeschoß: blick auf den see nur, wenn man sich weit aus dem fenster beugt, und dann sieht man nur ein winziges stückerl.
    erster stock: ich kann ganz gemütlich auf dem balkon sitzen und auf den see schauen.
    ganz ohne aussichtsplattform!
     
  9. binabina

    binabina Gast-Teilnehmer/in

    @ lize, jetzt ist es schon dunkel draußen, aber wennst mir nicht glaubst, schieß ich dir gern ein foto vom erdgeschoß :rolleyes:

    ich finde es ja nur seltsam, daß DU anscheinend besser bescheid weißt welchen ausblick ich von unten hab als ich :rolleyes::rolleyes:
     
  10. Martina-M

    Martina-M Gast-Teilnehmer/in

    hallo!
    wir bauen grade in einem alten haus um und aus und werden eingang und schlafräume im 1. stock haben und im dg den wohn/ess/kochbereich mit terrasse. also im dg wohnen wir jetzt schon (halt ziemlich gedrängt) und es ist super genial!
    das argument mit dem gipsbein und der oma ist irgendwie naja..bitte wieviele leute wohnen z.b. in altbauten ohne lift (meine schwiegereltern bis vor kurzem im 4. stock...obwohl das war damals schon hart auf krücken dort raufzukommen).

    lg und macht es so, wie es euch gefällt!
     
  11. lize

    lize Gast-Teilnehmer/in

    ...
     
  12. binabina

    binabina Gast-Teilnehmer/in

    bei einer aussicht gibt es kein "grundsätzlich" ... entweder sie ist da, oder auch nicht :rolleyes:
     
  13. JohannaH

    JohannaH Gast-Teilnehmer/in

    Das Argument ist doch gar nicht so schlecht- wir werden hoffentlich alle mal alt. Dann muss man ja auch wo wohnen, und ich möchte nicht mein ganzes "altes" Leben in meinem Haus gefangen sein, nur weil ich alleine nicht mehr gehen kann und nur mit Hilfe anderer rauskomme. Heutzutage kann man auch im Rolli selbständig sein. Und das Geld, das ich dann für einen Zusatzumbau benötigen würde, hab ich einfach nicht. Und wenn die Wahrscheinlichkeit eh schon so groß ist, dass ich mal alt und ein Pflegefall werde, richt ichs mir einfach jetzt schon so ein, dass es dann passt.

    Ich habe in diesem Haus meine Eltern gepflegt. Das WC- eine reine Katastrophe, da man da mit dem Rollstuhl nicht reinkam. Alles war eng, auch im Bad. Es war reiner Zufall, dass die Türen genug breit waren.
    Soooo abwegig ist das behindertengerechte bauen nicht....
     
  14. binabina

    binabina Gast-Teilnehmer/in

    @johanna: aber sogesehen kannst du im alter dein halbes haus inkl. keller und dachboden nicht mehr benutzen.
     
  15. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Ich denke das sind erfahrungswerte.

    Als wir unser Traumhaus gekauft haben, war alles paletti - wir haben Hanglage- Aussicht, wunderbar. das einzig negative - es gibt keine direkte Zufahrt zum Haus. Sprich, wir sind in der zweiten Reihe von der Strasse gelegen, davor ist ein Parkplatz und alles was man so einkauft - trägt man eben 3-5 Minuten bis zum Haus. Mein Gott - als 24 jährige machte mir das nix aus, Als 30 jährige wurde es schon etwas problematisch - Hanglage im Winter mit Geschwisterkinderwagen und Glatteis. Mit 35 und 3 Kindern inkl. Einkauf bin ich fast "aufgeschmissen". Klar können die grossen schon helfen den EInkauf raufzutragen, aber mit 18 monatigem im Kinderwagen den Wocheneinkauf im Ablagefach rauf und runterzurollern ist anstregend und ich verfluche diese Bauweise aufs allerschlimmste.

    Als Kind nummer 3 kam war im Gespräch dass aufgrund unserer Hausgrösse wir möglicherweise mit meinen Eltern Haus tauschen (etwa doppelt so gross wie unseres). Aber leider ist unser Haus nicht altersgerecht, und jeder Änderungswunsch im Haus ist mit absolut hohen Mehrkosten zu kalkulieren. Es kann kein Bagger zufahren, alles muss per Hand herangetragen werden, sei es Blumenerde oder wie dieses Jahr Zement und Schallsteine für eine 12 Meter lange und 1 1/2 Meter hohe Betonmauer...

    Man baut nur einmal im LEben und sollte daher wirklich auch berücksichtigen - dass es Zeiten geben wird an denen man nicht mehr so mobil ist oder einfach verletzt ist und somit ein Haus auch dann die Ansprüche teilweise erfüllen kann. Klar muss jetzt niemand ein absenkbares Waschbecken einbauen, für den Fall - dass man mal im Rollstuhl sitzt, aber es bleibt die Überlegung schon offen zumindest ansatzweise ein Haus so zu planen dass es wohnlich bleibt.
     
  16. just2b

    just2b Gast-Teilnehmer/in

    schön geschrieben papazwerg! ich sehs in der schweiz, da ist grad der Trend, dass jeder sein eigenes Häuschen hat, dafür über 3 Etagen! spinnen ja..

    und jeder weiß wie blöd Treppen sind wenn man sich mal das Bein gebrochen hat oder ein Band im Knie gerissen hat. Man betet keine Stufen zu haben und es geht einfach sehr schnell dass man aufgeschmissen ist.

    Alles wichtige soll auf einer Ebene sein, ansonsten kanns, wenns blödhergeht, der Rest einfach nicht erreichbar sei - auch schon blöd wenn ein Freund (oder man selbst) kurzfristig (oder langfristig) im Rollstuhl sitzt
     
  17. Namaste11

    Namaste11 Gast-Teilnehmer/in


    :genauso:
     
  18. just2b

    just2b Gast-Teilnehmer/in

    was naja? realitätsfern? reiss dir mal was beim knie ein wo du dir überlegst ob du dir ein glas wasser holst oder nicht, wo du betest dass eine niederflur-straßenbahn kommt weil du dir dann 3 Stufen ersparst und du Baustellen verfluchst, und wo der Lift ausser Betrieb ist.

    und es ist jetzt noch immer hart raufzukommen und für manche nicht nur hart sondern unmöglich.

    naja eh wies einem gefällt, nur stiegen sollte man - wenn man die Möglichkeit hat - vermeiden wo es nur geht
     
  19. mace

    mace Gast-Teilnehmer/in

    Danke für den Zuspruch, freut mich, dass ihr mit dieser Wohnweise zufrieden seid.

    Fürs Alter hab ich unten noch das große Kinderzimmer, da kann man locker eine Küche unterbringen, sollte ich eine behindertengerechte brauchen, müßt ich sowieso neu kaufen. Das umbauen kostet dann mehr, als wenn man schon alles von Anfang an auf einer Ebene hat, möcht aber nicht mein ganzes Leben "anders" leben, nur für den Fall dass.... und dass man im Alter kein Geld hat, halte ich für ein Gerücht.
     
  20. katz2110

    katz2110 Gast-Teilnehmer/in

    das stimmt nicht immer, wir bauen schon unser zweites haus...:)

    wir haben unsere wohnräume im obergeschoß, wenn wir einmal nimmer problemlos stiegensteigen können, haben wir aber die möglichkeit, mit unserem gesamten kram ins erdgeschoß zu übersiedeln!
     

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