1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

    Information ausblenden

wohnung als geldanlage?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von bambina, 2 Dezember 2009.

  1. sonnengelb

    VIP: :Silber

    http://www.edikte.justiz.gv.at/edikte/ex/exedi3.nsf/suche!OpenForm&subf=e

    es kann schon mal sein, dass man bei einer versteigerung was günstiges erwischt. aber auch hier gilt: du musst wissen was du tust.

    wenn du aber eh angst vor schwieirigkeiten mit mietern hast, dann würd ich das ersteigern auch lassen. den auch vorbesitzer können schwierigkeiten machen.

    eine nicht-vermietete wohnung würde ich sowieso nicht als wertanlage nehmen. schon die betriebskosten fressen einiges weg. und dann steht vielleicht noch eine größere reperatur im haus an?

    lg

    so
     
  2. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    danke euch allen für eure inputs, ich werde das jetzt mal mit meinem mann besprechen.
     
  3. hejoka

    hejoka Gast-Teilnehmer/in

    Mit vermieten + Steuervorteil ist schon fraglich ob die Anlage wirklich rentabel ist.
    Wenn du aber nicht vermieten willst, aber Betriebskosten zahlen musst ist es sicher günstiger ein hotelzimmer zu nehmen.


    Gruss
    Manuela
     
  4. dafeschefranzi

    dafeschefranzi Gast-Teilnehmer/in

    google mal nach "vorsorgewohnung"

    du wirst viel müll finden aber auch einige gute infos...

    klick :cool:
     
  5. dafeschefranzi

    dafeschefranzi Gast-Teilnehmer/in

    google mal nach "vorsorgewohnung"

    du wirst viel müll finden aber auch einige gute infos...

    klick :cool:
     
  6. maha

    VIP: :Silber

    Hi!

    "Vorsorgewohnungen" sind dzt. wieder ein Thema.

    Klar.
    --> Zinsen sind nieder, Kredite günstig
    --> Anleihen bringen wenig, Aktien sind "riskant"

    Jetzt wollen "Profis" wieder Wohnungen hochpreisig an den Mann bringen.
    Motto: Vorsorgewohnung.

    -----------------------------------------------------------------------------------
    Die BUWOG wurde für 950mio verkauft.. über 50.000 Wohnungen
    Macht pro Wohnung etwa 18.000.- Euro. (langfristig vermietet)
    Achzehntausend!! Das zahlen Profis. Nicht mehr.

    Jetzt wundern wir uns. Warum wird vom kleinen Mann für eine 50m² Alt-Kleinwohnung 100.000 Euronen gefordert? Nur weil sie nicht vermietet ist?
    Aber eine Vorsorgewohnung wird doch normalerweise vermietet!

    Komisch. Sehr komisch.
    Fazit:aufpassen.

    -------------------------------------------------------------------------------------
    In die Märkte wurde von vielen Staaaten viel Geld gepumpt. Pessimisten (Realisten)
    vermuten daher, dass uns eine "kleine" Inflation droht.
    Realbesitz steigt mit. --> Eine Vorsorgewohnung schützt vor Geldentwertung.

    Was tun?

    maha
     
  7. paraskewi

    paraskewi Gast

    aber wenn die inflation exorbitant steigt hilft mir eine wohnung auch nix wenn ich sie dann nicht mehr anbring weil sie sich mitverteuert. und essen kann ich eine wohnung auch nicht. vielleicht ist die investition in einen acker die beste idee.

    im ernst: wie schützt ihr euch vor einer drohenden inflation?
     
  8. no-mercy

    no-mercy Fulgurator


    1. Diversifizieren. Unterschiedlichste Anlageformen

    2. Nur in Substanzwerte: Z.B. Aktien von Firmen wo Realvermögen (Rohstoffe, Produktionseinrichtungen, etc.) da ist und die Notwendigkeit hoch ist (z.B. Energie, Öl,..)

    3. Keine langläufigen Fixzinsanleihen. Variable Verzinsungen bei Anleihen

    4. Hohe Mobilität der Veranlagung (um nicht tatenlos zusehen zu müssen)
     
  9. maha

    VIP: :Silber

    Hi!

    @paraskewi: *kopfkratz*
    Wenn "Inflation" kommt, dann steigt der Preis der Wohnung.
    Auf dem Sparbuch werden aus 100.000 Euro nach 10 Jahren eventuell 140.000.-
    Der Preis der Wohnung steigt aber deutlicher. Vielleicht auf 200.000.-?
    Man verdient dann auch deutlich mehr!
    Alles schon dagewesen......
    -------------------------------------------------------------
    Andersrum ist die Sache leichter vorstellbar.
    Die Währungen verlieren an Wert.
    Der Dollar ist nicht mehr das was er einmal war...
    Der Euro kränkelt... (Griechenland, Spanien , Italien... Österreich??)
    Nur Reales behält den Wert. (Auch Wohnraum)

    na ja, wird spannend in den nächsten 10 Jahren.
    Wann krachts erneut?? *lach*

    maha
     
  10. no-mercy

    no-mercy Fulgurator


    Ich würde nicht fragen wann es kracht sondern WIE. Von galoppierender Inflation bis zu massiver Regression mit Deflation, alles ist möglich.
    Dann haben wir noch die Option des totalen Zusammenbruchs oder (die von mir am meisten erwartete Option) ein kleiner, "feiner" Krieg. Bevorzugt im nahen Osten, weil das den Ölpreis stabil hoch hält, die Industrien bestmöglich pusht (zuerst Waffen und Hochtechnologie inklusive Pharma, danach der Rest via Wiederaufbau).
    Aus amerikanischer Sicht wäre ein Krieg in Europa natürlich zu preferieren, genauso wie Europa einem innerstaatlichen Konflikt in den USA oder einem China/USA Konflikt nicht abgeneigt wäre (natürlich nur rein wirtschaftspolitisch betrachtet ;))
     
  11. m.rosso

    m.rosso Gast-Teilnehmer/in

    du bist nicht zufällig in der rüstungsindustrie tätig :confused::eek:
     
  12. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Nein, bin in einem ganz zivilen Bereich.
    Ist nur mein vermutetes Szenario, weil es seit mehr als 30 Jahren von den USA erfolgreich gespielt wird. Betrachte die Wirtschaftszyklen und vergleiche mit den Kriegen, die die USA geführt haben.... Immer wenn ein trendwechsel von schlechter Wirtschafts- zu guter Wirtschaftslage notwendig war, gab es einen neuen Konflikt.
     
  13. m.rosso

    m.rosso Gast-Teilnehmer/in

    na dann wollen wir hoffen, dass du unrecht hast und bei den nächsten trendwechsel friedlich bleibt..............
     
  14. EILI

    EILI Gast-Teilnehmer/in

    Leider sieht es so aus, dass wir genau auf das Szenario, Inflation - > Hyperinflation, ausufernde Staatsschulden -> Gefahr des Staatsbankrott und im worst case auf die Währungsreform zusteuern.
    Bis letztes Frühjahr hielt ich das noch für sehr unwahrscheinlich, mittlerweile mehren sich aber die Anzeichen und die Warnungen davor.

    Bei dem Szenario ist das Thema Gold/Edelmetalle und Vorsorgewohnungen sicher nicht das schlechteste!
    Eine gute Vorsorgewohnung rechnet sich übrigens auch ohne Steuervorteil!;)
    http://www.salzburg.com/online/nach...DxhAfCnvsX5nJVwF4hQFreVpEFi3&img=&text=&mode=
     
  15. lonelypapi35

    lonelypapi35 Gast-Teilnehmer/in

    Wir halten fest: ohne Vermietung ist es keine Geldanlage.
    Die TE stößt sich an Verwohnung und dem nicht mehr Rausbekommen der Mieter.

    Vielleicht sind befristete Mietverträge die Lösung. Und/oder du kaufst dir eine "grindige" Wohnung - dann kann dir die Verwohnung wurscht sein (der Erhaltungsaufwand - Heizung, Fenster sollte halt nicht zu hoch sein).

    Wenn die Wohnung in Wien zentrumsnahe ist, käme vielleicht noch eine Vermietung an Studenten (Achtung Verwohnung ;) ), oder Touristen (wie z.B. http://www.netland.at/wien/) in Frage?
     
  16. maha

    VIP: :Silber

    Wohnraum als Gelanlage.

    Nur wenn man günstig kauft, kann man später teurer verkaufen. (klingt einfach. Oder?)
    Der Normalbürger hat da ein Problem. Der Verkäufer ist normalerweise ein Profi, er hat einen enormen Wissensvorsprung.
    Vor etwa 10 Jahren lief doch in Deutschlang ein kleiner "Betrug" mit Vorsorgewohnungen. Unbedarfte haben dem Bankberater vertraut und Müll erworben.

    Wo kann man sich schlau machen? Viel lesen. Z.B. hier:
    http://www.edikte.justiz.gv.at/edikte/ex/exedi3.nsf/suche!OpenForm&subf=e
    Die Langgutachten geben die Meinung von Profis wieder. Man kriegt ein Gefühl für den wahren Wert. (Obacht: bei den Versteigerungen wird großteils Müll angeboten!)

    --------------------------------------------------------------------------------

    Etwa 240.000.- kosten dzt. 75m² Neubau in guter Lage (mit Gartenmitbenützung oder Terasse). Nach 20 Jahren ist der geniale Grundriss nicht mehr so optimal. Die Bedürfnisse ändern sich..... Nach 20 Jahren ist das Objekt schon ein wenig abgewohnt.
    Man hat aber bis dahin schon viel Geld hineingesteckt. (Kreditrückzahlung... etc)
    Ob sich sowas rentiert?

    Meine Tochter hat 2002 75m² Altbau im Stuwerviertel erworben. Recht zentral, U-Bahnnahe, hohe Räume, 1990 "saniert", brauchbares und parifiziertes Haus, man konnte einziehen....
    Hat 67.000.- gekostet, finanziert über die Bausparkasse mit nur 20% Anzahlung, also 13000.-. Betriebskosten sind 160.- . Und der Kredit (54000.- auf 30 Jahre) kostet 280.- monatlich. Das ist weniger als "Miete" kosten würde! Und das Stuwerviertel steigt, wird ja saniert. Die Wohnung wird natürlich von der Tochter eigengenutzt. Bis heuer hatte sie einen Mitbewohner, der 300.- gezahlt hat.

    Sowas ist eine "Vorsorgewohnung"!

    na ja.... u.s.w.
    Gruß, maha
     
  17. paraskewi

    paraskewi Gast

    du brauchst dich nicht am kopf kratzen. ich hab geschrieben was hilft mir eine wertgesteigerte wohnung wenn sie bei einer massiven inflation mir keiner mehr abkauft weil jeder sein geld in essen investieren muß. was bringt mir dann die wohnung? ich hab mein geld wertgeschützt komm aber in einer echten krise wenn ich vielleicht dann das geld brauch um mir was zu essen zu kaufen nicht dazu?
     
  18. Pythia

    Pythia Gast-Teilnehmer/in

    Wenn man ein "Schnäppchen" bekommt, mE auf jeden Fall: ja. Die angebotenen typischen Vorsorgewohnungen finde ich überteuert.

    Würde aber auf jeden Fall vermieten - befristete Mietverträge. Bei den Vorsorgewohnungen ist prinzipiell darauf zu achten, dass man nicht in die steuerliche Liebhaberei rutscht - wenn Du eigenfinanzierst, wird das kaum passieren. Mieterträge sind auf jeden Fall inflationsgesichert - Einkünfte natürlich einkommensteuerpflichtig - kannst aber Werbungskosten geltend machen (zB Absetzung für Abnutzung, 1,5% vom Ankaufspreis per anno). Wenn ein Mieter auszieht, muss man sowieso Geld in die Hand nehmen, um zu sanieren - diese Sorge finde ich unbegründet, insbesondere wenn ohne Mobiliar vermietet wird.

    Wertzuwachs kann man schwer einschätzen - prinzipiell natürlich steigend. Spekulationsfrist ist nach 10 Jahren vorbei (nach derzeitiger Rechtslage) - dann kannst Du steuerfrei verkaufen. Außer, Du konstruierst einen Hauptwohnsitz (was Vermietung ausschließt), dann dauert die Spek-Frist nur 2 Jahre.
     
  19. maha

    VIP: :Silber

    Hi!
    Hat zwar nur bedingt mit "Vorsorgewohnungen" zu tun... ist aber trotzdem nett und lesenswert.

    http://verlorenegeneration.de/

    Ich bin 54, ich hab meine Schäfchen im Trockenen.
    Es betrifft euch, die gutgläubigen 20 bis 40-jährigen.............

    maha
     

Diese Seite empfehlen

  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden