1. Reden wir miteinander ...

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wo ist das problem wenn man einen hundeführerschein machen muß?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von edelfee, 1 Oktober 2011.

  1. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    eben. Ein kleiner Hund beißt auch richtig zu, die Wunde wird ebenso wie beim großen Hundebiss nicht genäht, es kann zu Infektionen kommen ect.

    In Schlesw.Holstein soll evt. die erhöhte Hundesteuer wieder abgeschafft werden, da nicht bewiesen werden konnte, das ein Listenhund gefährlicher als der Testhund ( in dem Fall goldi) ist.

    Wäre für die Besitzer von Listenhunden schon schön, denn die Hundesteuer beläuftl sich auf 600 Euro pro Jahr ( andere Hunde auf 130 euro pro Jahr)
     
  2. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    wie kommst Du darauf? Eine Bißwunde wird grundsätzlich nicht genäht. Ein großer Hund hat die gleichen Bakterien im Maul wie ein kleiner Hund.
    Natürlich kann es bei jeder Art Bisswunde zur Sepsis kommen.
     
  3. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    .....
     
  4. Floh

    Floh Gast-Teilnehmer/in

    ich würde sogar meinen dass der biss eines kleinen hundes von der infektionsgefahr schlimmer ist.

    ich weiß von einem tierarzt dass sich katzenbisse leicht entzünden bzw eine blutvergiftung auslösen können weil der biss von den zähnen so klein ist, dass die bakterien quasi in der wunde verschlossen und damit gefährlicher sind - was bei einer offenen wunde nicht so leicht passiert.

    und da kleine hunde von der zahngröße einer katze wohl nicht unähnlich sind, gilt hier vermutlich ähnliches.
     
  5. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    sehe ich ähnlich. Ich bin nun auch noch Arzthelferin und weiß wie Wunden von Tierbissen behandelt werden, damit es eben nicht zu Infektionen kommt.
    Ich möchte auch nicht von einem Dackel gebissen werden.
     
  6. Tina11

    VIP: :Silber

    man möchte auch anschliessen, dass kleine hunde nicht unbedingt eine niedrige bisskraft haben.
    ich erwähne hier jetzt wieder als beispiel die bulldogge. es gibt kleinere bulldoggen auch. aber deshalb haben sie trotzdem eine hohe bisskraft. oder einen boston terrier mag ich auch nicht so gern als halskette haben.
     
  7. conny2406

    conny2406 Gast-Teilnehmer/in

    Er wird angeboten das mein ich damit mir bleibt die Entscheidung will ich ihn machen oder nicht, früher hatte ich die Entscheidung beim Hund auch will ich die bgh Prüfung machen oder nicht jetzt muss ich ihn machen aufgrund vom Fehlverhalten mancher Besitzer.

    Dazu kommt ja eben auch noch das ich pro Hund Abgaben zahle und trotzdem muss ich den Schein selber zahlen und nicht die Stadt.
     
  8. Tina11

    VIP: :Silber

    wusste eh wie du es gemeint hattest.

    und das was gezahlt wird für die hunde von den besitzern wird nie und nimma wieder für hunde investiert. ein bissl halt. damit das volk wieder ruhig gestellt wird. für eine zeit lang. gut...ich brauchs eh nicht, diese hundezonen. die könnten sie sich eh wo hin stecken. denn ein fleckerl als hundezone zu bezeichnen ist ja wirklich lächerlich.
     
  9. BineR

    BineR Gast-Teilnehmer/in

    Also das allein sagt doch schon alles! 25 % der Bisse! Ein Gesetz, dass nur gegen ein Viertel aller Bisse überhaupt was tun will? Lächerlich! 75 % der Bisse werden weiterhin nicht verhindert (wenn das alles denn überhaupt was verhindert). Das ist so dermaßen selektiv und stinkt so arg nach Einflussnahme von zum Beispiel Schäferhundzüchtern - schlimm. Mich stört wirklich diese Liste - entweder jeder der einen Hund hat, oder keiner muss das machen. Aber doch nicht nur manche.

    Ich hab keinen Hund, aber ich würde es einsehen, wenn jeder dazu verpflichtet ist, der sich einen anschaffen will. Und wegen der kleinen Hunde: Ein kleiner Hund, der ein Kind beißt, kann auch Schaden anrichten. Und wenns nur die Angst ist, die das Kind entwickeln wird. Ich seh nicht ein, warum so viele unerzogene kleine Hunde ohne Leine draussen geführt werden.

    lg
    bine
     
  10. einszwo

    einszwo Gast-Teilnehmer/in

    ich finde nur lustig, dass die befürworter auf ihre tollen statistiken pochen. dabei völlig ausblenden, dass die risikohunde ganz andere sind und noch weniger hören wollen wie es um die eigentlich art eines SOKA steht.
    daher erspare ich mir das gespräch, denn es wir schlicht ignoriert und man verbreitet solange die unwahrheit, damits irgendwann vielleicht mal wahr wird.
     
  11. fst

    fst Gast-Teilnehmer/in

    Nur habe ich ja nie gesagt, es sei harmlos wenn ein kleiner Hund zubeisst, bloß dass von (zumindest sehr) kleinen Hunde insgesamt weniger Gefahr ausgeht. Und das wird wohl stimmen. Denn große Hunde können auch kleine Kinder ins Gesicht beissen.

    Ich verstehe nicht weshalb mir ständig vorgeworfen wird, es total zu bagatellisieren wenn kleine Hunde zubeissen. :confused: Ich schrieb ja auch wenige Fällen, nicht keine. (Shirin Bogner ist glaube ich als Kind von einem Dackel gebissen wurden und es löste ein AIDS-Schub aus, wenn ich mich richtig erinnere).
     
  12. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    niemand hat dir das VORGEWORFEN.

    du hast nachgefragt, was das problem am hundeführschein ist und dann eben antworten bekommen.

    und diese laufen im insgesamten tenor darauf hinaus, dass das momentane HF-gschichtl einfach ein auf politikermist gewachsener schas im wald ist, weil er das eigentliche problem nicht an der wurzel packt.

    und daraus hat sich halt dann eine diskussion darüber ergeben, dass kleinhunde imho auch durchaus nicht so harmlos sein können, wie sie in der öffentlichkeit dargestellt werden.

    nicht mehr und nicht weniger.
     
  13. einszwo

    einszwo Gast-Teilnehmer/in

    [​IMG]Hundedachverband fordert Ende der Verleumdung einzelner Rassen! -BILD

    Utl.: Unqualifizierte Rassennennungen verunsichern die Bevölkerung =


    [​IMG][​IMG]

    OBS0015 5 CI 0020 04.Oct 11

    BILD zu OTS - Junge American Staffordshire Terrierhündin

    • Fotograf: M. Heininger
    • Fotocredit: ÖKV
    • Ort: Österreich / Biedermannsdorf
    Originalgröße: 242kb bei 480x 640 Pixel
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    Biedermannsdorf (OTS) - Der Österreichische Kynologenverband (ÖKV)protestiert energisch gegen die ebenso unsinnigen wie unwahrenBehauptungen hinsichtlich des "gefährlichsten Hundes". Der zitierteBezug auf eine angebliche Rassestudie bringt erneut Unruhe, die aufunwissenschaftlichen Grundlagen beruht. Bei genauerer Betrachtungstellt sich zwingend folgende Frage: Es werden überwiegend "Mischrassen" zitiert. Wie wurden diesefestgestellt? Wie sollte ein Exekutivbeamter diese Expertiseerteilen, wenn dies nicht einmal Genetiker vermögen? Bereits im Juni2010 wurde auf der Pressekonferenz der Stadträtin Mag. Ulli Sima aufdie Frage eines anwesenden Reporters "Wieviele Menschen wurden vonsog. Listenhunden gebissen" die Antwort KEINE gegeben! Artikel wiejener in der Tageszeitung HEUTE vom 29.09.2011 sind mehr alsentbehrlich, kriminalisiert er doch eine Hunderasse, deren Züchtersowie Hundebesitzer- ein Tatsache die der Dachverband ÖKV so nichthinnehmen kann und wird. Der Österreichische Kynologenverband fordert dringend ein Ende derunqualifizierten Recherchen- die Bevölkerung wird grundlosverunsichert und das Tierleid in den Heimen prolongiert.Rückfragehinweis: Österreichischer Kynologenverband (ÖKV) Siegfried- Marcus - Strasse 7,2362 Biedermannsdorf Tel:02236 710 667 begin_of_the_skype_highlighting 02236 710 667 end_of_the_skype_highlighting -0 Mail:eek:[email protected] Homepage:www.oekv.at*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHERINHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
     
  14. edelfee

    edelfee Gast

    wieso sollte das geld in hunde investiert werden? das ist eine einnahmequelle des staates., die speiseeissteuer und die getränkesteuer wird ja auch nicht fürs eis oder für getränke verwendet, sondern fürs budget.
     
  15. Filomena

    Filomena Gast-Teilnehmer/in

    Der Hundeführschein in seiner momentanen Form bringt absolut nichts, wobei ich einem Befähigungsnachweis der Hundehalter allgemein durchaus einiges abgewinnen kann.


    Ich habe mit meinen Hunden (sie stehen auf keinen Listen) letztes Jahr den freiwilligen Hundeführschein absolviert, dieser war keine Herausforderung und hat mir auch nichts Neues gebracht, inwiefern das beim verpflichtenden Hundeführschein anders ist weiß ich aus Mangel an Vergleichsmöglichkeiten nicht.


    Meiner Ansicht nach besteht durchaus großer Handlungsbedarf, das ist allerdings nicht einfach an ein paar Rassen festzumachen. Am sinnvollsten wären verpflichtende Schulungen für alle potentiellen und auch bestehenden Hundehalter (denn was änderts, wenn der alteingesessene Hundebesitzer eben schon seit 20 Jahren alles falsch macht und eine Gefahr darstellt). Da kommen wir aber schon zum nächsten Problem, die wirklichen Querulanten, deren Hunde die größte Gefahr darstellen, haben ihre Tiere weder versichert noch angemeldet, wie also zu Schulungen verpflichten?



    Zum Thema Soka ist zu sagen, dass diese nicht ohne Grund zumindest im subjektiven Bild der Öffentlichkeit in ein immer schlechteres Bild geraten sind, und da meine ich keine Beißstatistiken, die ohnehin nicht nachvollziehbar sind. In den letzten Jahren haben gewisse Menschen begonnen, ihre mangelnden persönlichen und sozialen Fähigkeiten und Besonderheiten durch ein auffälliges Statussymbol Hund zu überspielen. Da haben sich die in den Medien als ach so stark und gefährlich benannten Sokas ja perfekt angeboten, man hat etwas zum angeben und wird gefürchtet. Natürlich holt man den Hund nicht vom seriösen Züchter sondern vom Hinterhofvermehrer, mangelnde Gesundheit und Wesensmängel inkludiert. Diese Hundehalter und ihre Tiere fallen in der Öffentlichkeit beide gleich unliebsam auf und die Ängste und Vorurteile steigen, für den betroffenen Hundehalter aber eh kein Problem, seit den Wiener Listen landen immer mehr dieser als Statussymbole angeschaffter armer Wesen im Tierschutzhaus. Die eben genannten Hundehalter absolvieren den Hundeführschein sowieso nicht, da die Hunde meist nicht angemeldet sind. Außerdem geht der neue Trend sowieso zum Herdenschutzhund…


    Diese Hundehalter schaden dem Bild der restlichen SOKA Halter, die sich ebenso wie alle anderen Hundehalter auch, aus fundierten Gründen für ihr Tier entschieden haben. Der normale SOKA Halter ist genauso geeignet oder auch ungeeigent sein Tier zu führen, wie der normale Chi- / Pudel- / Retriever- / Schäfer- / etc –halter.
     
  16. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn
    VIP: :Silber

    Ich denke mir, für die die den Hund schon hatten, als die Pflicht zum Schein eingeführt wurde ist es blöd - aber in Zukunft kann man sich überlegen, welchen Hund man sich zulegt, damit man sich nicht diskriminiert fühlt.
    Und weil von Autos die Rede war - Auto ist nicht nur 4 Radln 1 Lenker und 1 Gaspedal - da gibt es schon auch Unterschiede - bei der Versicherung und im Verbrauch etc. etc.

    -Fleur-
     
  17. Ben-Mama

    Ben-Mama Gast-Teilnehmer/in

    Ob ich mich diskriminiert FÜHLE oder nicht ist doch gar nicht der Punkt,da gehts einfach darum das Diskriminierung nicht in Ordnung ist,sagst du Adoptiveltern auch:Tja das nächste Mal überlegen sie sich das mit der Auslandsadoption halt?
     
  18. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn
    VIP: :Silber

    Was ist denn das für ein Vergleich :( - ich glaube halt, wenn ich Tiere, in diesem Fall Hunde liebe - dann gehts nicht um die Rasse.

    Und bleiben wir beim Auto - ich jammer auch nicht herum,dass es so teuer ist - ich kann es mir aussuchen und mit dem Radl fahren wenn ich es mir nicht leisten will/kann.

    -Fleur-
     
  19. Filomena

    Filomena Gast-Teilnehmer/in

    Die "Gefahr" die von den Tieren ausgeht, bleibt aber die gleiche. Und das ist eben das schwierige. Diese Listen und Gesetze sorgen für eine Scheinsicherheit. Jeder zb 40 kg Hund kann gleich viel Schaden anrichten, egal welcher Rasse er angehört.
    Meiner Ansicht nach geht die größte Gefahr von den ganzen nicht angemeldeten meist einfach schon von Haus aus wesensgestörten Hinterhofvermehrerhunden aus. Warum? Weil von Besitzern, die nicht mal die Basics "von wo hole ich ein Tier", "Anmeldung" und "Versicherung" zu Stande bringen auch sonst rein gar nichts zu erwarten ist. Keine Verantwortung für ihr Tier, keine medizinische Versorgung, keine Erziehung (oder noch "besser" falsche Erziehung bzw "scharf" machen etc). Nur gegen diese Uboote kann man mit Listen nichts unternehmen.

    Nötig wären Schulungen für jeden bestehenden / neuen Hundehalter und wirkliche Kontrollen, damit es eben nicht mehr möglich ist heimlich teils sogar mehrere Hunde zu halten.
     
  20. Ben-Mama

    Ben-Mama Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe mir meine Rasse mit viel Bedacht ausgewählt und Hund ist absolut nicht gleich Hund,von ca.400 Hunderassen gibt es nur einige wenige denen mein Umfeld und ich so gerecht werden kann das es für alle Seiten gut passt,da lasse ich ästhetische Gesichtspunkte mal völlig aussen vor.

    Deswegen klingt das für mich etwas höhnisch wenn man mir quasi sagt das ich mir ja einfach einen anderen Hund nehmen kann.

    Im Übrigen wüsste ich gerne was genau an Diskriminierung so toll ist??
     

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