WKR-Ball

und?schlecht?

 

spitze - ich glaub ich schließ mich gleich an

 

tu dir keinen zwang an, wenn du das jetzt brauchst

 

nein danke, aber sollte das wirklich stimmen. sind sie ja noch blöder als ich dachte.

 

Infantile Trotzreaktion?
Mädchenschaften haben gesellschaftlich gesehen jedenfalls weit nicht die Tradition und den Status von Burschenschaften.

Wie man sieht, können auch Frauen sexistisch sein. Und liegen dabei ebenso falsch. Es gibt definitiv Männer, die keine Vollidioten sind! Sonst wäre ich nicht verheiratet und hätte auch sonst keinen privaten Kontakt zu Männern.

 

Ja. Schlecht.

 

Da fällt mir ein, LG war vor langer Zeit einmal mit einem Kollegen bei einer Versammlung von dessen Verbindung. Er wollte sich das einmal aus Neugierde anschauen... als der erste "Silentium!" gerufen hat war es mit seiner Selbstbeherrschung allerdings vorbei. Sagenhaft wie manche Menschen sich zum Deppen machen und sich dabei noch wahnsinnig würdevoll vorkommen

 

das war auch nicht wirklich ernst gemeint.

 

das ist mir klar, dass sie nicht den gleichen status haben. aber mehr fällt dir dazu nicht ein als infantile Trotzreaktion? das ist mir irgendwie zu billig als erklärung.

wie ich schon floh schrieb, das war nicht wirklich ernst gemeint.

 

das ist alles? weil?

 

weil es oppertunistisch ist?

 

tjo ...

 

wo sind die ideale?

 

ideale für wen oder was?

 

den jeweils einzelnen wenn er soetwas aus oppertunistischen gründe besucht.

 

Ich denke, es ist ein "Die Männer lassen uns nicht mitmachen, also machen wir halt dafür was Ähnliches nur für Frauen." Bei Alfred Adler gibt's den Begriff des "männlichen Protestes", ich glaube, der trifft's ganz gut. Ja, letztendlich ist das eine Trotzreaktion, mMn aber die falsche.

Männerbünde sind ein Mitgrund, warum Frauen beruflich weniger erfolgreich sind als Männer, aber das ist nicht mal mein Hauptargument dagegen. Es wird einfach ein Bild von Männlichkeit perpetuiert, das letztendlich weit über die Grenzen der jew. Verbindung hinausgeht.

Ein Männerbündler ist zu einem AUFRICHTIG(!!!) partnerschaftlichen/freundschaftlichen/kollegialen Verhältnis zu Frauen nicht fähig. Denn hätte er das patriarchale/androzentrische Weltbild halbwegs überwunden, dann sähe er keinen Sinn in so einem merkwürdigen Zelebrieren von Männlichkeit.

Wie muss man ticken, wenn man in einen Verein gehen will, wo der Ausschluss von Frauen, enthirnte Hierarchien und Rituale, Kampfsaufen und womöglich noch Duelle praktiziert werden? Damit einem das etwas gibt, muss man schon im Vorfeld in einem bestimmten Weltbild gefangen sein. Und wer in eben diesem Weltbild gefangen ist, wird Frauen nie als gleichrangig betrachten, weil ein Betrachten von Frauen als "die anderen" diesem Weltbild immer schon inhärent ist.

Weil es Grenzen für Prostitution geben muss? Darf man sich jedem Verein, wurscht welcher ideologischen Provenienz, anschließen, nur um des persönlichen Vorteils willen?

 

Nicht, wenn du noch nie was von der "gläsernen Decke" gehört hast.

 

Hm......

http://www.oegb.at/servlet/ContentServer?pagename=OEGBZ/Page/OEGBZ_Index&n=OEGBZ_0


-Fleur-

 

Dürfen schon. Aber man kann den anderen dann nicht verbieten, ihre eigenen Schlüsse zu ziehen. Z.B. "der hat den Posten ja nur, weil er dort Mitglied ist und den kennt."
(Das männliche Gegenstück zur Frauenquote.)

 

Freunderlwirtschaft gibt es sonst nicht - und was ist mit den vielen Beamten die gleicher als gleich sind ?

-Fleur-