1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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WKR-Ball

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von bluegrass, 26 Januar 2012.

  1. bluegrass

    VIP: :Silber

    [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=LdBAM7GQs-Q"]Hilmar Kabas - Die Torte statt Worte - YouTube[/nomedia]

    Da bin ich Deiner Meinung.
    Eine Zumutung für die Torten.
     
  2. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn
    VIP: :Silber

    Ah so ? Welche sind dann die Nicht-Schwindlichen ?

    -Fleur-
     
  3. leelee

    leelee Gast

    Da kommst jetzt erst drauf? :D
     
  4. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    aber du willst mich ungestraft beleidigen :(
     
  5. einszwo

    einszwo Gast-Teilnehmer/in

    extremismus in beide richtungen lehne ich aus überzeugung ab. waren da ja wieder genug trotteln dabei die autos und mistkübel angezündet haben.
    kritisiert wird dann immer die polizei oder andre einsatzkräfte.....

    rassimus wird es leider immer geben. das wird niemals aufhören.leider.
     
  6. leelee

    leelee Gast

    Wieso genau fühlst du dich angesprochen? :eek:
     
  7. Rosenkrantz

    Rosenkrantz pensionist mit begeisterung

    ich habe die siskussion aufmerksam verfolgt. ich vermisse aber den bezug zum ursprung der burschenschaften. der erklärt nämlich die "frauenfeindlichkeit" derselben. als die ersten burschensachaften, studentenverbindungen, in preußen gegründet wurden hatten frauen noch keinen zugang zu den universitäten. logisch, daß es im ursprung nur männerbünde waren. selbst die beginnende emanzipation anfang des 20 jahrhunderts machte die mitgliedschaft der freuen in burschenschaften nicht möglich.

    die anfänglichen studentenvereinigungen waren stramm national, und im programm der ersten verbindung ist sogar festgeschrieben, alles zu tun um juden den zugang zu den universitäten zu verwehren. wen wunderts also, daß bei den nachfolgern, die ja tradition groß schreiben, genau das - national und antisemitisch - als programm weitergeführt wird. nicht bei allen, aber doch.

    daß diese burschenschaften selbst den mächtigen oftmals suspekt waren, zeigt die tatsache daß sie entweder verboten oder von der politik einfach parteiorganisationen zugeordnet wurden. wie es die nationalsozialisten taten.

    die wenigten österreicher wissen, daß die rechten verbindungen heute von der öffentlichkeit unbemerkt eine ähnliche position einnehmen wie im nachkriegsösterreich der cv. ein dichtes netzwerk von seilschaften, welches gut funktioniert.
     
  8. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    weil ich:
    1) nationalstaaten grundsätzlich ablehne, aber aufgrund letzter reste an realismus
    2) erwarte ich halt sehnsüchtig die USE und
    3) wie unmöglich überlebensfähig kleinstaaten mit 8millionen einwohner sind, sieht man ua. am besten an den efta-staaten schweiz und norwegen, die ja auch schon eu-anhängsel sind, nur halt ohne mitsprache.
     
  9. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Das hat niemand erwähnt, weil es eh selbstverständlich ist. Aber wenn sich die Unis für die Frauen öffnen konnten, warum nicht die Studentenverbindungen? Antwort: Weil diese eben so ganz grundlegend patriarchal/androzentrisch in ihrem ganzen Fundament sind, dass es völlig unmöglich wäre, das aufzubrechen. Würde sogar auf mich absurd wirken. Männerbünde, wurscht welcher Provenienz, sind nun mal Patriarchat in Reinkultur, darum muss ich sie auch ablehnen.
     
  10. Tuerkis

    Tuerkis Gast


    Nö bist nicht alleine. *aufzeig*
     
  11. ach das waren noch zeiten!
    und was jetzt? WURSTSEMMELN! (jaja die wirtschaftskrise!)
     
  12. dies setzt sich ja bei den "mädlschaften" fort. da kommen aussagen wie "edel sei die frau hilfreich und gut" und es werden im haus der heimat klöppelnachmittage angeboten. ganz klassisch.
    und frauen tragen die erziehungsverantwortung dh sie sind verantwortlich das deutschnationale gedankengut an die nächsten generationen weiter zu geben.

    (sogar wenn ich das schreibe krieg ich gänsehaut!)
     
  13. ist im grunde der gleiche mechanismus, ob rassismus oder sexismus ist letztlich egal. und beides natürlich abzulehnen.
     
  14. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Hast du nicht mal erwähnt, dass dein Mann in einer Art Männerbund ist?
     
  15. Rosenkrantz

    Rosenkrantz pensionist mit begeisterung

    abseits vom politischen hintergrund der bünde: was bewegt eine frau, unbedingt in so einem club sein zu wollen? wieso klagen frauen vor gericht die mitgliedschaft in einem deklarierten männerclub ein? gehts wirklich nur ms aufbrechen von männernetzwerken? gäbe es nicht andere möglichkeiten sich als emanzipierte frau zu beweisen?

    interessant ist in diesem zusammenhang, daß andere vereinigungen wie etwa rotarier, freimaurer und andere per se die frauen nicht von vornherein ausgrenzten ( http://www.freimaurerinnen.de/texte.html ).
     
  16. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Die regulären Freimaurerlogen nehmen keine Frauen auf. Eine Loge, die eine Frau aufnimmt, verliert sofort ihre Anerkennung als reguläre Loge. (Das verkaufen die dann als "Humanismus". :rolleyes::rolleyes::rolleyes:) Es haben sich recht früh irreguläre Logen herausgebildet, gemischte Logen und feminine Logen. Die sind aber in das reguläre Freimaurer-Netzwerk nicht eingebunden.

    Zu deinen anderen Fragen: Ich persönlich würde nie in irgendeinen geschlossenen Zirkel hineinwollen, das ist doch gar nicht der Punkt! Der Punkt ist: Warum gibt es Männer, die dieses Bedürfnis nach patriarchal strukturierten Clubs inkl. dem Ausschluss von Frauen überhaupt haben - was steckt da psychologisch dahinter? Und wenn ich darüber reflektiere, kommt mir das Grausen. Solche Männer nehmen Frauen schlicht nicht als Menschen wahr. Und das endet mit Sicherheit nicht im Verein, sondern das äußert sich dann auch sonst privat und beruflich - auch wenn die Herren es heutzutage natürlich gern verschleiern und auch selbst verdrängen, weil's ja nicht p.c. ist. Eine Frau wird für so einen Mann immer Vertreterin des "Prototyps Frau" bleiben, mit allen gängigen Projektionen, niemals ein Individuum.
     
  17. nein! allerdings war er als demonstrant gelegentlich beim wkr ball
     
  18. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Komisch, ich bilde mir stark ein, dass du mal geschrieben hast, dass er einmal wöchentlich nur mit Männern zusammen hockt... Ich habe damals nachgefragt, du hast aber nicht geantwortet...
     
  19. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Gefunden:
    [ame="http://www.parents.at/forum/showpost.php?p=8916700"]Parents & more | Community-Website - Einzelnen Beitrag anzeigen - M?dels[/ame]
     
  20. gg nein! allerdings so einmal monatlich trifft er sich mit freunden regelmäßig. da sind tatsächlich nur männer. sind fünf personen. ich treff mich auch regelmäßig mit freuninnen - und zwischendurch natürlich auch mit freunden-
    das find ich aber nicht schlimm, es ist kein "männerbund" sondern männer die sich treffen miteinander über diverse probleme, wünsche hoffnungen wasweißich die sie haben reden, und ich wüsste nicht was ich da dagegen haben sollte.
     

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