1. Reden wir miteinander ...

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Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Sevenia, 30 Juli 2013.

  1. Sevenia

    VIP: :Silber

    die Aussage finde ich aber ähnlich unfair.
     
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  2. chiana

    chiana Gast-Teilnehmer/in

    Echt? Ich war im Sommer immer im Konsum Vösendorf Ferialpraktikant. Vielleicht kenn ma uns ;)
     
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  3. Litesa

    VIP: :Silber

    arethaaretha - stimmt schon, aber der extra betont erhobene zeigefinger hat trotzdem nichts verloren in einem "qualitätsmedium".
     
  4. Tina11

    VIP: :Silber

    find ich aber sehr zutreffend.
     
  5. aretha

    aretha unverdünnt

    sie mag überzogen sein aber aus meiner erfahrung heraus wahr.
     
  6. aretha

    aretha unverdünnt

    wie jetzt?
    du meinst den erhobenen zeigefinger im wirtschaftsblatt??

    das mein ich ja auch....
    trotzdem muss ich erwarten, dass in jenem medium eher der "wirtschaft" die stange gehalten wird.

    den artikel schrieb eine frau, die aufgrund dieser mehr oder minder wahrheitsgetreu geschilderten vorgänge "eine woche stimmung am tiefpunkt" in puncto einkaufserlebnis hatte.....
    was willst denn.....
    man möchte rufen: such dir ein leben!

    oder man schreibts der sauren gurken zeit zu......
     
    Pegasus und -Fleur- gefällt das.
  7. aretha

    aretha unverdünnt

    da sind wir ganz einer meinung.
     
  8. bluegrass

    VIP: :Silber

    In diesem Fall würde sich das leidige Fünfminutenproblem allerdings elegant in Luft auflösen.
     
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  9. Bussibaer

    VIP: :Silber

    Mir ists auch immer eher peinlich, wenn ich 5 Min vor Ladenschluss noch zum Billa renne, aber ich tummel mich da halt schnell durch und bin pünktlich bei der Kassa. Mich hat noch nie irgendwer blöd angeredet deswegen, aber es gibt sicher Kunden, die dann extra provokant gemütlich durchschlendern und noch lieb und nett bedient werden wollen....:rolleyes: ..ich finds auch ok, die Kunden darauf aufmerksam zu machen, dass der Shop gleich schließt, man muss dies ja nicht ungut rüberbringen, sowas geht ja auch freundlich.

    In einem Büro arbeiten heißt aber auch nicht unbedingt, um Punkt 16 Uhr den Kugelschreiber fallen zu lassen, wie das hier irgendjemand angemerkt hat. In der Privatwirtschaft gibts sehr viele mit DIenstverträgen, wo die Überstunden nicht bezahlt werden und denen aufgrund des Workloads nichts anderes als unbezahlte Überstunden übrig bleiben...aber natürlich wirds so sein, dass deren Gehalt nicht vergleichbar mit dem einer Billa-Verkäuferin ist, das stimmt schon...trotzdem, ich verstehe das Bedürfnis von jedem, der arbeitet, zu einer angemessenen Zeit die Arbeit verlassen zu wollen. Die Verkäuferin möchte so bald als möglich nach Ladenschluß das Geschäft heimwärts verlassen und die Sekretärin im Büro wird auch nicht erfreut sein, wenn sie den 19 Uhr Zug erwischen will und nach dem Herunterfahren des Computers noch ein wichtiger Anruf vom Chef kommt mit der Bitte um sofortige Erledigung von diesem und jenem....
    Ich find deshalb diese Kolumne in einem Wirtschaftsblatt ziemlich anmaßend. Ich möchte die Kolumnistin sehen, wenn sie nach Dienstschluss noch 3 Stunden anhängen muss für eine ungeplanten Artikel oder sonstwas. Begeistert wird sie wohl nicht sein....
     
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  10. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Selbstverständlich bekommen auch die Mitarbeiter im Verkauf ihre reale Arbeitszeit bezahlt und nicht nur die Geschäfts-Öffnungszeiten. Wenn das im Einzelfall nicht so ist, kann man das nachfordern weil es einem gesetzlich zusteht.

    Ich verstehe die Durchsage, dass bald geschlossen wird als Hinweis, um meinen Einkauf zeitgerecht beenden zu können und nicht als Rauswurf. Wenn mir ein unfreundlicher Mensch zusätzlich extrem penetrant "Wir schließen jetzt!!!" ins Gesicht sagt, lächle ich freundlich und sage "Danke, ich weiß."

    Kreativ finde ich die Öffnungszeiten von Hornbach, der dieses häufige Problem auf seine Art recht cool löst:
    Montag bis Freitag: 7:10 - 19:24 Uhr
    http://www.hornbach.at/cms/de/at/mein_hornbach/mein_markt/maerkte.html%3FmarketId%3D681
     
    lula, Lissi und Kaktusbluete gefällt das.
  11. Stefan

    Stefan Gast

    Theorie vs. Praxis
    Ich kenne viele die im Verkauf arbeiten, hab es auch selbst lange Zeit gemacht aber das trifft in dem seltensten Fällen zu.
    Und derjenige der sich sein Recht durchsetzt hat die längste Zeit dort gearbeitet...
     
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  12. Sevenia

    VIP: :Silber

    S
    So kenne ich das auch von Erzählungen.
     
  13. Glueckskatze

    VIP: :Silber

    Ich habe im Handel gearbeitet und teile die Meinung der Journalistin.
    Generell geht mir das Gejammer der Handelsangestellten ziemlich auf die Nerven. Und da ich beide Seiten kenne (Handel mit direktem Kundenkontakt und in der Zentrale), weiß ich, dass die Leute im Geschäft von den Büroleuten denken, dass sie eh nur faule Säcke sind, die den ganzen Tag nur Kaffee trinken und überlegen, wie sie die in der Filiale schikanieren können.
    Ich fand die Arbeit im Büro keineswegs weniger stressig. (die anfängliche Erleichterung, dass keine Kunden notwendige Arbeiten unterbrechen, relativierte sich bald, weil das generelle Arbeitspensum sehr hoch war, dazwischen immer Unterbrechungen von Telefon, Mails, Chefs und Kollegen)
    Dann opfert man halt mal ein paar Minuten für einen Kunden. Dass die Zeit bezahlt wird, wie es gesetzlich vorgesehen ist, setz ich mal voraus. Und wenn ich mich nicht traue, das während eines bestehenden Dienstverhältnisses einzufordern, tue ich das nach der Kündigung.
     
  14. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    He, he, he... beim Meinl gab es eine ältere "Dame", die um 19:30 Uhr, als der Laden schloss, noch zur Wurstabteilung ging. Das machte sie regelmäßig, die kam immer zu Geschäftschluss und bestellte bei der Feinkost, während die Verkäuferinnen wegräumten, einpackten, die Glasvitrinen, Maschinen und Geschirr putzen, zusammenkehrten usw. :D

    Ich ärgerte mich auch anfänglich über diese ignorante, inhumane Person, hatte aber für mich eine grenzgeniale Lösung, um mein persönliches Ärgernis in meine private Belustigung zu verwandeln. :D
    Ich bediente diese Frau betont laaaaaangsaaaaam, fragte nach, ob sie den Schinken in dicken, in mitteldünnen, in normalen, in hauchdünnen Scheiben geschnitten haben möchte, ob ich ihn auflegen sollte, ob sie Trennfolie haben möchte und wenn, ob sie jedes einzelne Schinkenblatt mit einer Trennfolie versehen haben möchte, ob ihr ein kleines Fettpapier zum Einrollen genüge oder ihr ein zusätzliches großes Fettpapier lieber wäre, ob 11,2 dag (10 dag waren verlangt) zuviel wären oder ob ich sie lassen könne, es wäre aber kein Problem, die 1,2 dag irgendwie zu entfernen. Das machte ich bei jeder Wurstart - und die Frau bestellte einiges an Wurst.
    Zusätzlich bei jeder Schinken/Wurstsorte bot ich andere Produkte an, erklärte ihren Geschmack und erzählte a bissal. Das hielt mich natürlich vom Schneiden ab. :D

    Die "Dame" kam zweimal zu mir und dann reichte ihr es. Sie kam ab dann zumindest etwa 15 min vor Ladenschluss und ging "zeitgerecht" von unserer Wurstbudel weg. In Gedanken war ich aber bei meinen bedauernswerten Kolleginnen bei den Kassen... :D :cool:


    Angriff ist doch manchmal die beste Verteidigung. :D
     
    #34 Pegasus, 2 August 2013
    Zuletzt bearbeitet: 2 August 2013
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  15. Creature

    Creature Gast

    leider nein, ich hab in baden gelernt :)
     
    chiana gefällt das.
  16. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Laut österreichischem Gesetz ist JEDER Dienstgeber dazu VERPFLICHTET eine GENAUE Arbeitszeitaufzeichnung zu führen. Die Minuten des Kommens und Gehens müssen dabei für jeden Arbeitseinsatz exakt festgehalten werden. Diese Arbeitsaufzeichnung ist vom Dienstgeber zu unterschreiben. Die Arbeitsaufzeichnungen werden von den Sozialversicherungen regelmäßig überprüft.

    Wenn ein Dienstnehmer eine falsche Arbeitszeitauflistung unterschreibt, ist er selbst schuld.
    Wenn ein Dienstnehmer so etwas noch nie zu Gesicht bekommen hat, sollte er einen Dienstgeber höflich danach fragen. Wenn er/sie Angst hat, dass es zu Repressalien kommt, kann er auch die Sozialversicherung oder das Finanzamt anonym darauf aufmerksam machen.

    Bei einem Dienstgeber, der mich ausnützt und um meine Arbeitszeit betrügt, würde ich sowieso nicht arbeiten wollen. Allerdings gebe ich zu, dass bei der aktuellen Qualität des gesellschaftlichen Miteinander sich das viele wohl aus Angst stillschweigend gefallen lassen und lieber Anti-Depressiva schlucken. :rolleyes:
     
  17. aretha

    aretha unverdünnt


    ich hab nie im handel gearbeitet.

    du aber auch nicht, oder?

    papier und arbeitnehmer sind geduldig....
     
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  18. marionr1

    marionr1 Gast-Teilnehmer/in

    Glaubst du, dass das wirklich passiert?
     
    Amica32 gefällt das.
  19. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    Also... Das sagt eh alles... IN 5 Minuten. Nicht jetzt.
    Da erwarte ich mir, als Kunde behandelt zu werden, und nicht wie jemand, der betteln muss, etwas zu bekommen.
    Es ist höchst unprofessionell - und wenn ich in einem Geschäft so empfangen werde, gibt das eine Meldung an die Geschäftsführung. Weil zahlen tu ich ja auch den vollen Preis.
     
    electra gefällt das.
  20. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    DAS STIMMT NICHT!
     

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