Willkommen im Polizei- und Überwachungsstaat

schräge ansichten...

 

Jo die netten friedfertigen Ballbesucher, so harmlose Leut die doch nur einen Ball in angenehmer Atmosphäre feiern wollten, .......................und dann könnens net amal in Ruhe zum Ball kommen wegen den Wahnsinnigen die da auf die Straße gehen ....dem linken Gsindel dem....
Weißt was
Schad is, dass die auch noch feiern konnten,
nicht dass ich denen Gewalt antäte, aber es wär an der Zeit dass sie gar nimmer die Möglichkeit haben dort zu feiern, sollens doch irgendwo in der Pampa sich treffen, ...und das is noch schlimm genug.
Ich werd da echt radikal wenn ich sowas les,
nochmals zum besseren Verständnis, ich biete keinem Radikalen Anlass und Plattform
Ich nehme mein Recht gegen so eine Schweinerei wie dem Akademikerball in der Hofburg aufzutreten in Anspruch.

Und bei allen möglichen Demos gibts radikale Kräfte, ob in Österreich oder im Ausland bei Großdemos wie etwa gegen Weltwirtschaftsgipfel,
aber am besten wir demonstrieren nirgendwo mehr, weil da könnten ja Radikale auftreten und denen woll ma keine Plattform bieten,
nur schön ruhig daheim bleiben und die Pappen halten.

Ich bin definitiv nicht radikal, die Mutigste weißgott nicht, ich mag keine Gewalt, aber meinen Mund lass ich mir sicher nicht verbieten.

 

Ich muss dir ehrlich sagen, mir ist es völlig egal, wo wer was feiert, solange Unschuldige und Unbeteiligte nicht zu Schaden kommen.
Sobald ich mich einer Demo anschließe, und sei sie noch so friedlich geplant, biete ich automatisch eine Plattform für radikale Gruppen - ohne die "Deckung" der friedlichen Demonstranten würden die Radikalen wohl nicht hingehen,
Ganz nach dem Motto: Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.

Mir entzieht sich einfach die Sinnhaftigkeit einer Demo, wenn ich weiß, dass sich an dem Punkt, gegen den ich demonstriere ohnehin nichts ändern wird, mir aber klar ist, dass zu befürchten, um nicht zu sagen zu erwarten ist, dass Unschuldige zu Schaden kommen.

 

Diese Einstellung "Man kann eh nix ändern, ...." find ich fatal, das hat was mit Biedermeiertum und Ignorantentum zu tun und sowas kann ich nicht leiden, das ist das was eine Gesellschaft letztendlich splittet.

 

obwohl der black block diesmal echt nicht höflich war (obwohl ich es nachvollziehen kann!), ist der schaden, der von den "ballgästen" und der veranstalterpartei für unser land ausgeht, weitaus besorgniserregender als ein paar kaputte fenster.

 

Ich habe die Aussage etwas differenzierter verstanden und zwar dahingehend, dass man mit Demonstrationen eh nichts ändern kann.
Dahingehend bin ich nämlich ihrer Meinung. Ich sehe die Demonstrationen als vergebene Liebesmüh, die nur kostet, ein paar Leuten ein gutes Gefühl gibt, etwas getan zu haben, aber an der Grundthematik genau nichts ändert.
Zu dem gleichen Schluss kommen ja auch immer die Radikalen Gruppen (egal wo), die sehr oft als Rechtfertigung sehr ähnlich argumentieren.

 

Das ist m.E. eine massive Fehleinschätzung, wo der Wunsch der Vater des Gedankens ist.
Der größte Schaden für Ö ist den mediengeilen antifa-Gruppen zu "verdanken".
In Halbeuropa sitzen deutlich radikalere Gruppen im Parlament und großteils sogar in der Regierung (Ungarn, Schweiz), aber nirgendwo ist die Selbstgeisselung so ausgeprägt, wie bei uns.
Hinzu kommt, dass wenn man von Beginn (des Aufschwungs der FPÖ) an weniger die Nazikeule geschwungen und beim Thema Migration mehr Realpolitik anstelle von Ideologiepolitik gemacht hätte, wäre allen mehr geholfen gewesen. Eine Politik wie heute in den 80ern und die FPÖ wäre bis heute eine 7% Partei geblieben.

 

Du kannst nachvollziehen, dass Geschäfte und Autos Unschuldiger demoliert wurden, die mit dem Ball überhaupt nichts zu tun haben?

 

ich habs schon kapiert, und seh es durchaus auch sehr differenziert,
Demos sind die Möglichkeit für eine Menge an Menschen ihrer Meinung öffentlich Ausdruck zu verleihen,
es ist keineswegs vergebene Liebesmüh, wenn laufend genug Menschen auf die Strasse gehen wird der Druck auf die Verantwortlichen sehr wohl erhöht und es kann zu Ergebnissen führen. Das erfordert natürlich Nachdruck und Durchhaltevermögen.
Mich hat es dieses Mal sehr gefreut dass soviel auf der Strasse waren, das war absolut ein Zeichen, auch wenn in den Medien hauptsächlich von den Randalen die Rede war - auch ein eindeutiges Zeichen meiner Meinung nach.

Und was diese Veranstaltung betrifft, da werden ein paar offene Briefe allein, ein paar empörte Wortmeldungen in Funk und Fernsehen wohl kaum Resultate erzielen. Jedes Jahr Proteste auf der Strasse vielleicht schon.

 

Wem ist geholfen, wenn der Ball nicht in der Hofburg stattfindet?
Können wir deshalb mehr Asylanten aufnehmen?
Bekommen mehr Obdachlose ein Dach über den Kopf?
Sinkt deshalb die Arbeitslosenrate?

Welchen Nutzen hat diese Demonstration?
Ich kann Demos von Berufsgruppen, die damit bessere Rahmen- und Arbeitsbedingungen erwirken wollen, sehr gut nachvollziehen, da stehe ich voll dahinter, da ist der Plan, dass Menschen einen wirklichen Nutzen davon haben.
Nicht nachvollziehen kann ich Demos, die nur dazu dienen, sein Recht am Demonstrieren auszunützen, ohne dass damit auch nur irgendjemanden geholfen ist, im Gegenteil, Unschuldigen geschadet wird.

 

Was hat oben Genanntes mit den Inhalten dieser Demo zu tun ?
Wieso bringst du das so in eine Verbindung ?

Diese Demo hatte den Sinn klar zu machen, dass viele Menschen nicht der Auffassung sind, dass man Menschen mit einer eindeutig rechten Gesinnung, Holocaustverleugnern und - verharmlosern Tür und Tor zu historischen Räumlichkeiten der Republik öffnen soll, noch dazu für einen Ball der so wie er ursprünglich genannt wurde nicht mehr stattfinden konnte, eben in den Räumlichkeiten, der einfach umbenannt wurde aber nichts und wirklich gar nichts von seinem ursprünglichen inhaltlichem Kontext verloren hat ,
diese Gesinnung darf niemals verharmlot werden und schon gar nicht von einer demokratischen Gesellschaft akzeptiert werden. Das nach außen zu tragen und Position zu beziehen, das war Sinn der Demo.

Erspar mir die Kronenzeitungpolemik gegen das linke Feindbild, ...da werd ich nämlich wirklich unrund...

 

Und wen hat es wirklich gejuckt?
Wären die Ausschreitungen nicht gewesen, hätte es eine kurze Zeile gegeben, dass 6000 Leute demonstriert haben und es zu keinen Zwischenfällen kam.

Hat Österreich wirklich keine anderen Sorgen, als jene, wer in der Hofburg welchen Ball feiert? In Wien ist jeder 7. arbeitslos - DAS schockiert mich, aber nicht, ob die jetzt in der Hofburg oder in XYZ feiern.

 

Was soll ich noch sagen, ................

 

eine richtige migrationspolitik muss international solidarisch, antikapitalistisch und globalisierungskritisch sein.

 

unter diesen umständen, ja.

 

btw: jetzt spielts um 22 uhr auf orf 2 eine diskussion zum ganzen.
vielaussagend, dass keine vertretung der veranstalerorganisationen der proteste geladen sind. :/

 

Vermutlich sind für den ORF Randalen entbehrlich.

 

Wenn Du das hinkriegst, ohne dass die Fetzen fliegen, alles Mögliche zu Bruch geht, Autos und Häuser brennen, 28 Leute um denselben Job konkurrieren, Du in Zukunft nur mehr das Allernötigste an Versorgung bekommst und Wohnverhältnisse wie bei unseren Urgroßeltern wieder Standard sind, dann bist Du reif für sämtliche Nobelpreise dieser Welt.

 

Klar, solange man selbst nicht davon betroffen ist, kann man ja leicht verstehen, dass Anderen die Geschäfte und Auto demoliert werden - ich stell mir grad die Frage, was ist jetzt bedenklicher? Der Ball oder eine solche Einstellung.

 

Die Diskussion is ja herzig,
versteh ich das richtig ? Die Polizei spricht ein Vermummungsverbot aus und escortiert dann 200 Vermummte zum Stephansplatz,....................
Da hätt ich mir bei der Arschkälte meinen Schal auch drüber ziehen können.

Mölzers erste Wortmeldungen eh auch typisch und unterirdisch.