1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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wieviel Englisch sollte man können?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Koralle, 9 November 2011.

  1. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Ja.

    Der überwiegende Teil der Leute, die zu unseren Deutschkursen kommen, kann kein Wort Englisch.
     
  2. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Ich kann Englisch - es reicht leicht für Urlaube, auch für Gespräche mit Kunden und Kollegen; bei englischen Präsentationen wirds enger.

    Allerdings hab ich Englisch nicht in der Schule erlernt - da wird zu viel auf Schriftlich und Gramatik gelegt.
    Man muß sich trauen englisch zu reden !!
    Ich hab es gelernt wie ich mit ausländischen LKW Fahrern (England,Irland,..) zu tun gehabt habe bzw. durch eine englisch/deutsche Kollegin.

    Selbst gutes Schulenglisch vergisst man wenn man Jahre nichts damit zu tun hat.
     
  3. Voland

    Voland Gast-Teilnehmer/in

    Findest? Ich finde, dass einfach das Niveau des Sprachunterrichts egal auf welcher Stufe verbessert gehört, egal, ob Volksschule, Hauptschule oder Gym...
     
  4. PiQuadrat

    PiQuadrat Gast

    Da bin ich ganz bei dir!
     
  5. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Da Englisch nun mal die wichtigste Weltsprache ist und auch in das Deutsche schon sehr "hineingewachsen", finde ich, dass man es wenigstens auf gehobenen Unterstufenniveau (ich glaube, das heißt A1) können muss, also nach dem Weg fragen, einfache Auskünfte geben, Hinweisschilder lesen können, einfache Unterhaltungen führen etc. Das schafft man auch mit geringerer Schulbildung, auch wer nur bis 15 die Schule besucht hat, hatte mindestens 4 Jahre Englischunterricht, Übungsmaterial ist in unseren Breiten überall verfügbar.
     
  6. Jorja

    Jorja Gast

    im vs-bereich scheint es mir da schon innerhalb wiens enorme differenzen zu geben.

    soweit es mir bekannt ist, gibt es ein kontingent von wochenstunden, über deren inhalt die lehrkraft frei entscheiden kann. wenn die eine entscheidet, blockflötenunterricht zu geben, die andere aber, dieses stunden für englisch bzw. französisch (beides unbenotet) zu verwenden, öffnet sich schon hier eine schere.
     
  7. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Mitkommen - verstehen - mitreden(Fragen Flughafen/Urlaub) - frei reden - Vortragen --> unterschiedliche Niveu
     
  8. JA JA JA!

    ... und das wird im Schulwesen eigentlich nicht so vermittelt. Was hilft Grammatikpaukerei wenn die Selbstverständlichkeit des Redens fehlt und ich glaube, dass durch die Konversation auch die Grammatik leichter lernen lässt.
     
  9. Koralle

    Koralle Gast-Teilnehmer/in

    Also die meisten von euch können doch recht gut Englisch...ich würde von mir nicht behaupten dass ich fließend sprechen kann,aber als ich voriges Jahr im Ausland war und eigentlich das erste mal mein Englisch wirklich einsetzen musste,ging es gar nicht sooo schlecht.

    Ich finde es schon auch sehr wichtig dass man Englisch (zumindest die einfachsten Sachen) sprechen kann...ich hab nur das Hauptschul Englisch gelernt,hab mich dann mehr oder weniger auf sehr primitive Art in Sachen Englisch weitergebildet und bin noch lange nicht am Ende mit dem lernen-auch mein Ziel ist es,mal fließend englisch zu können...
     
  10. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Grammatik ist aber die Grundlage und muss unbedingt vermittelt werden, sonnst kommt eine Pidgin-
    Version der Sprache ´raus, man kann das zB an den Migranten, die in den 60ern und 70ern nach Österreich gekommen sind, gut beobachten, die hatten keine Möglichkeit, Deutschkurse zu besuchen und sich alles nur durch Konversation angeeignet, dann kommt halt das typische "Ich gehen Bank" , auch wenn alles verstanden wird und der aktive Wortschatz sehr groß ist.
     
  11. sabsiundfabien

    sabsiundfabien Gast-Teilnehmer/in

    Ich kann Englisch.
    Ich hab unter anderem auch einen Tick, dass ich englischsprachige Lieder übersetze :D
    Vor einigen Jahren, in meiner Lehrzeit, wurde sehr viel Wert auf Businessenglisch gelegt. Ich behaupte mal, besseres Englisch lernt man nur in dem jeweiligen Land, wenn man mehrere Monate dort verbringt. Berufsbedingt besuchte ich nämlich 1x wöchentlich einen Englischkurs und Kundengespräche wurden großteils in englischer Sprache geführt.

    Das ganze ist jetzt natürlich eingeschlafen, würde ich mich dennoch wieder intensiv damit beschäftigen, wäre ich bald wieder auf diesem Niveau.

    Ich hab auch Italienisch und Französisch gelernt, jedoch brauche ich diese Sprache nicht, deshalb hab ich das für mich ins Archiv verschoben ;)
     
  12. KinderKinder

    KinderKinder Gast-Teilnehmer/in

    Genau mein Thema :D
    Ich finde Fremdsprachen äußerst wichtig. Sie dienen nicht nur dazu, sich verständigen zu können, sondern erweitern auch den Horizont, denn durch die Sprache eröffnet sich einem auch die Kultur.

    Ich selber spreche 3 Sprachen, brauche sie aber leider viel zu selten. Ich lege auch bei meinen Kindern großen Wert darauf, dass sie zumindest mit Englisch schon früh in Berührung kommen. Mein Großer hat ab dem Vorschuljahr einen Englischkurs besucht, in dem es "Pflicht" war, täglich die CDs zu hören. Die Lieder, Gedichte, usw. wurden von Engländern gesprochen. Das finde ich auch sehr wichtig, dass sie Nativespeaker hören, denn das klingt ganz anders. Die beiden Kleinen werden auch ab dem Vorschuljahr in diese Kurse gesteckt :D (Rabenmutter, ich weiß :D)
     
  13. lo-la

    lo-la Gast-Teilnehmer/in

    Ich war in Lateinamerika quasi ohne Spanischkenntnisse ... ich hab mir nur ein paar Wochen vor meinen Abflug die Basics angesehen. Als ich ankam, verstand ich natürlich nichts ;) Die Leute dort konnten kein Englisch, bzw nur sehr sehr schlecht. Kommunikation mit Händen und Füßen war angesagt. Nach ein paar Wochen habe ich fast alles verstanden und konnte mich gut mit den Leuten verständigen. Grammatik, etc. habe ich dann in einem Unikurs nachgelernt, als ich wieder zurück war ...

    Französisch konnte ich mittelmäßig gut vor ca 10 Jahren. War damals zwei Monate in Frankreich und hab es auch vorher in der Schule gelernt (was mir dort dann doch extrem geholfen hat!). Heute spreche ich es leider nicht mehr und es ist dementsprechend eingeschlafen. Allerdings schau ich mir öfters französische Filme an und freue mich, dass ich sehr viel vom gesprochenen verstehe und auch keien Probleme hab den Inhalten zu folgen ;)

    Englisch ist heutzutage wohl ein Muss... Das Wichtigste eine Sprache zu erlernen, ist aber meiner Meinung nach, dass man sich dafür interessiert.

    Mein Papa kann auch kein Englisch, will es auch nicht können ... Er reist auch nicht alleine herum, sondern nur mit meiner Mutter und meistens mit deutschsprachigen Reisegruppen. Im Notfall kann man mit Händen und Füßen kommunizieren, davon hab ich Erfahrung gemacht.
     
  14. Sino

    Sino Gast-Teilnehmer/in

    Mein Englisch reicht aus, um wissenschaftliche Arbeiten zu verfassen, bei der Ausssprache könnte ich mich mehr bemühen. Mit den anderen Sprachen (Französisch, Chinesisch, Italienisch) kann ich mich in Alltagssituationen ganz gut durchschlagen, damit bin ich aber noch nicht zufrieden.

    Beim Reisen kommts sehr drauf an, ob man eine Pauschaltour bucht und nur dem Typ mit der Neckermannfahne hinterher rennt, oder ob man alles selbst organisiert, z.B. nach Zimmerpreisen oder Schiffsfahrplänen fragt. Für Mallorca oder Jesolo reicht wahrscheinlich Deutsch.
     
  15. Bussibaer

    VIP: :Silber

    Ich spreche fließend Englisch (im Job zu 90% nur Englisch, schriftlich und mündlich) und das sicher nur, weil ich es seit Jahren täglich anwenden muss. Es bringt dir nichts, in Englisch zu maturieren und es dann nicht zu sprechen, verstehen und lesen wird man nicht so schnell verlernen, aber viele haben einfach eine Hemmung, einen geraden Satz herauszukriegen, auch wenn sie die Vokabeln wissen würden, einfach weil die Übung fehlt.

    Ich hab in Französich mit einem 2er maturiert (schriftlich und mündlich) es dann danach nie wieder gebraucht, ich verstehe noch ein bißchen wenn jemand sehr langsam spricht, aber unterhalten könnte ich mich wohl nicht mehr:eek:...

    Ich finde es zwar gut, dass Kinder schon im Kiga mit der englischen Sprache in Berührung kommen, bin aber der Meinung, dass auch in der Schule viel zu wenig gesprochen wird, es sollte viel mehr auf Konversation Wert gelegt werden bzw Referate auf Englisch etc....
    Ich hoffe, dass sich meine Kids nach der Matura dazu entschließen, ein Jahr im englischsprachigen Ausland zu verbringen, das fände ich am effektivsten, um die Sprache gut zu beherrschen...
     
  16. barbamama101

    barbamama101 Gast-Teilnehmer/in

    ich war in der schule immer sehr gut in englisch, in der HAS (in die ich erst über den umweg AHS gekommen bin) war ich dann sogar schulbeste, habe bei der abschlussprüfung eine kurzpräsentation über unsere schule halten müssen, mit nur 15 min vorbereitungszeit und ohne stichwortzettel aber nach der schule hab ichs nimmer gebraucht und somit leider vieles wieder vergessen.

    vor einigen jahren hab ich bei einem umzug mal alte englischhefte von mir gefunden - da haben mir die ohren gewackelt als ich das gelesen hab, ich war echt gut :eek:

    ich verstehe zwar nach wie vor sehr gut, schaue filme, serien etc eigentlich immer auf englisch an, lese auch englische bücher und kann mich im ausland auch ganz gut verständigen aber anspruchsvolle konversation kann ich keine mehr führen...
     
  17. Ich hab ja nicht gesagt, dass die Grammatik nicht gelehrt werden soll. Aber es sollte auch viel Wert auf die Konversation gelegt werden. Dadurch wird dann vielleicht auch die Grammatik leichter verstanden.

    Wenn ein Kind z.B. schon in der Volksschule durch Neativ-Speaker die Sprachgepflogenheiten vermittelt bekommt, dann hat es schon einen gewissen Grundstock an richtigen Sätzen, das könnte später in höheren Schulen ausgebaut werden und natürlich auch die Grammatik vermittelt werden.

    So würden die Kinder einen ganz natürlich Umgang mit der Sprache lernen und es fällt dann später vielleicht leichter frei zu reden.
     
  18. ich sprech fließend englisch, daher is mein eigener anspruch sicherlich hoch. aber ich weiß auch, dass es einfach nicht jeden interessiert und nicht jedem liegt, und das is genauso legitim. schockiert bin ich aber immer wieder, wenn man so reality shows ansieht oder auch in einem forum liest, dass wirklich junge menschen um die 20-30 sich einfach nicht verständigen können. nämlich so gar nicht, da bin ich noch weit von jeder grammatik entfernt, die wissen nichtmal die einfachsten wörter. ich kenn ja nur die ahs, aber es schockiert mich schon, wie doch einige menschen, die jünger sind als ich (das is immer so ein bissl der eigene maßstab oder?), nicht mal "ich gehen bank" auf englisch sagen könnten, nicht amal, wenn sie wollten.
     
  19. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    bei Kindern sehe ich das überhaupt anders, die können meist eine Sprache erlernen, ohne dass der theoretische Unterbau gepaukt werden muss.
     
  20. inwe77

    inwe77 Gast-Teilnehmer/in

    Es gibt aber Leute, die haben schlichtweg nicht die Möglichkeit sich weiterzubilden - und ich rede nicht vom Finanziellen. Aber gut, denen sagen wir also einfach: du bist eindeutig zu dumm, um woanders als zb. im deutschsprachigen Raum bestehen und damit herumreisen zu dürfen.

    Verstehe das wer will...
     

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