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Wieso habt ihr KEINEN (B) Führerschein?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von AngelInside, 20 Oktober 2011.

  1. hoffentlich

    VIP: :Silber


    ich bin aber ganz bei dir.

    die stimmung hier ist mir wohl nicht bewusst, weil ich tatsächlich diesen faden nicht gelesen habe *schäm* *g* man sollt halt vermutlich nicht einfach so antworten in den raum schmeißen. :eek:

    bin dann wieder weg! :wave:
     
  2. missChica

    missChica Gast-Teilnehmer/in

    Mein LG hat einen Führerschein, stimmt. (und ein Auto haben wir auch)

    Aber BRAUCHEN würden wir ihn nicht wirklich... manchmal nehmen wir uns den Luxus heraus und fahren mit dem Auto wo hin... aber notwendig wäre es wirklich selten. Wir bezahlen derzeit ~150 monatlich für diesen Luxus, da wären schon einige Taxifahren herinnen, wenn man das Auto aufgibt.
    (aber gut, LG wünscht sich schon seit Ewigkeiten ein eigenes Auto.. er würd es wirklich nur im Notfall aufgeben)

    Ich hab eine SBahn Station in der Näe (gut, die Intervalle sind sehr ungut, aber egal, wenn man es weiß, kann man sich ja danach richten) und auch ein paar busse vor der Tür..

    LG fährt übrigens jeden Tag öffentlich zur Arbeit und hat dabei einen tollen Blick auf den Stau ;)
     
  3. Isebell

    Isebell Gast-Teilnehmer/in

    Ja ich fahr auch öffentlich zur arbeit, ich liebe es aber nicht, die vernunft siegt da eher;). Ich hasse es, in der früh eingezwickt zwischen menschenmengen zu stehen. Wenn ich mal aus irgendeinem grund mit dem auto fahre, dann bin ich meist schneller. Aber egal, ich bevorzuge trotzdem die öffis. Am land, wo ich jetzt wohne, ist es leider fast unmöglich ohne auto. Es gibt zwar busse, aber intelligentereise fahren die nicht angepasst an den zug. Dh wenn ich im nebenort mit dem zug ankomme, habe ich keine busverbindung nach hause. So ein sammeltaxi zu den hauptzeiten oder fahrgemeinschaften wären ein hit, aber die leute fahren offensichtlich lieber alleine in ihrem eigenen auto....
     
  4. Seifenblase

    Seifenblase Gast-Teilnehmer/in

    Ich glaub es kann nur mehr eine Frage der Zeit sein, bis es dafür gute Internetplattformen gibt. Wo man einfach eingibt wo man hinfährt und wen mitnehmen will bzw. eben mitfahren will. Das könnt dann auch kurzfristig funktionieren, man könnte dem Fahrer dafür einen Fixpreis zahlen und alle wären happy. Technik gäbe es ja jetzt dafür. Ich würde sowas nützen und wenn man so registriert ist, wärs ja auch sicher für die Mitfahrer. Autostopp auf modern;)
     
  5. SpaceShuttle

    SpaceShuttle Gast-Teilnehmer/in

    Ich sehe es zwar nicht als allgemeinbildung einen FS zu haben, aber ein wenig verkehrserziehung würde vielen nicht schaden.
    Die radfahrer in der stadt glauben nämlich fast alle, dass sie sich an keine regeln halten müssen, und gefährden dadurch sehr oft fussgänger sowie autofahrer. Da wird ungeniert auf gehsteigen gefahren, rote ampeln werden von haus aus ignoriert, bei zebrastreifen, wenn jemand rübergehen will, wird grundsätzlich nicht angehalten, usw. Und dadurch dass ich sehr viel als fussgänger in der innenstadt unterwegs bin, regt mich das schon sehr auf!
    Das beste war, als so ein obergescheiter radfahrer zu den fussgehern gesagt hat, dass das ein radweg ist, weil er der meinung war, dass ein rundes schild mit rotem rand und in der mitte einem rad ein fahrradgebotsschild ist. Bitte, wenn man nicht weiss, dass jedes schild mit rotem rand ein verbotsschild ist, dann sollte man nur zu fuss gehen.
    Aber oft sind es leider auch die fussgeher, die keine ahnung von regeln haben. Als autofahrer hab ich auch schon oft situationen erlebt, wo sich menschen selber so gefährden, dass beinah was passiert wäre. Aber schuld bist halt immer du als autofahrer, das ist das dilemma.

    Zum thema FS:
    Ich hab meinen schein gleich mit 18 gemacht, gleich ein auto gehabt, und seither fahre ich nur noch mit dem auto. Ich hab mittlerweile sicher so an die 250.000 bis 300.000 km am buckl, fahre sehr sicher und angstfrei, und kanns mir ohne auto nicht mehr vorstellen. Ich fahre in der stadt, auf dem land, im ausland, das macht mir alles nix aus. Ich hasse die öffis, ich fühle mich nicht wohl zwischen so vielen menschen.
    Ich weiss, meine eistellung gefällt vielen nicht, aber ich werd mich jetzt nicht mehr umstellen. Es geht nicht. Ich habe immer in wien gewohnt, wohne jetzt auf dem land, in einer 4 häuserortschaft, da geht nix ohne auto. Ich ziehe zwar jetzt wieder nach wien zurück, aber werde trotzdem noch immer hierherfahren mehrmals die woche.
     
  6. Glueckskatze

    VIP: :Silber

    Auch vielen Autofahrern würde ein bisschen Verkehrserziehung nicht schaden.

    Ich fahre täglich mit dem Rad, halte mich an die StVO und werde trotzdem täglich gefährdet - meist von Autofahrern, selten von anderen Radfahrern und noch seltener von Fußgängern (da ist der Streitpunkt am ehesten der kombinierte Geh/Radweg, eine Eselei sondergleichen)

    Vorrang geben? Gilt nicht für Autofahrer, wenn sich auf der Vorrangstraße nur ein Radfahrer befindet. Überholt werde ich meist mit wenigen Zentimetern Seitenabstand. Und zusätzlich werde ich regelmäßig aus dem offenen Autofenster angepöbelt oder angehupt, einfach weil ich da bin.

    Jede längere Fahrt ist für mich dadurch zu einem Stressfaktor geworden, weil es einfach zermürbt, wenn ich mir überlege, dass ich es jeweils nur Glück und schneller Reaktion zu verdanken habe, dass ich nicht im Krankenhaus liege. :mad:

    Noch dazu ist der gemeine Radfahrer ohnehin das Feindbild der Nation, das hat die starke Lobby der Autofahrer toll hingekriegt.

    LG,
    Glueckskatze
     
  7. SpaceShuttle

    SpaceShuttle Gast-Teilnehmer/in


    Da hast du natürlich recht, dass vielen autofahrern ein wenig verkehrserziehung auch nicht schaden würde, aber ich habe das jetzt deswegen geschrieben, weil es ja ums thema allgemeinbildung in bezug auf den FS ging. Und ich glaube, so wurde das gemeint von vielen. Weil es zum leben dazugehört ein wenig ahnung zu haben von verkehrsregeln. Nur braucht man dazu keinen FS zu haben, dass habe ich gemeint.
    Ich bin selbst gerne radfahrer, aber in der stadt muss ich auch nicht unbedingt radeln, eben aus deinen genannten gründen. Ich selbst bin keine autofahrerin, die radfahrer missachtet, fühle mich durch dein post jetzt nicht unbedingt angesprochen. Ich bin jemand, der immer auf alle regeln achtet, egal ob ich zu fuss, mit rad, oder auto unterwegs bin. Drum wärs ja sinnvoll, dass echt alle, die sich im strassenverkehr befinden eine ahnung von den regeln haben. Aber sowas sollte man in der schule lernen, und nicht erst in der fahrschule, wenn man den schein macht.

    Achja, ich hab ja mein post, in dem es um rücksichtslose radler geht, aus der sicht eines fussgängers geschrieben, und nicht aus der sicht eines autofahrers. Und da wunderts mich halt dann auch nicht, warum sich radler soviele feinde machen.

    Achja, und der irrtümliche radweg, der ja eigentlich ein fahrradsverbotweg ist, den ich vorher angesprochen habe, der ist deswegen zum radverbotsweg geworden, weil so ein irrer radler dort mal eine alte frau zu tode gefahren hat. (ist so eine art öffentlicher hof, wo man durchgehen kann, aber zum radeln ist es eindeutig zu gefährlich)
     
  8. Waldi

    Waldi Gast-Teilnehmer/in

    Eine Bekannte von mir wohnt in Wien, ohne FS und es ist für sie kein Problem, während meiner paar Monate in Wien habe ich auch nur die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt.

    Hier im Waldviertel bist ohne FS aufgeschmissen, das ginge nur, wenns nicht im Dorf sondern in einer der Kleinstädte wohnst, arbeitest und so gut wie nie wo hin willst bzw. viel Zeit dafür hast.
    Ich würde ohne Auto kaum wo hin kommen, schon gar nicht in die Arbeit. Es gibt einfach kein öffentliches Verkehrsmittel in die Richtung, in die ich muss.
     
  9. Morgengrauen

    Morgengrauen Gast-Teilnehmer/in

    vor ca. 8 jahren woll ich den führerschein machen, hab mich aber vorm fahren gefürchtet. nachdem ich auch noch nen ganz unfreundlichen fahrlehrer, der mich runtergeputzt hatte, hab ichs ganz ausgegeben.

    jetzt geht es finanziel nicht. selbst wenn ich für die fahrschule sparen würde, ich könnt mir ein auto und die erhaltungskosten nicht leisten.
     
  10. Voland

    Voland Gast-Teilnehmer/in

    Diese Aussage finde ich total witzig, in einem Land, wo jeder 2te keine zweite Sprache spricht, aber FS als Bildung gilt, finde ich schon... na ja...:rolleyes:

    Ich kann fahren, habe aber keinen FS... in erster Linie, weil ich ihn noch nie wirklich gebraucht habe und ich es auch umwelttechnisch nicht verantworten will, täglich die Luft zu verpesten. Wir haben ein Auto, wir fahren damit ca. 1 Mal die Woche... somit ist das ganze eh nur teilideal, aber auch ok...
     
  11. Waldi

    Waldi Gast-Teilnehmer/in

    Bildung weniger, aber eine verdammt große Lücke kann es sein. Die LG meines Schwiegervaters hat keinen FS, sie ist immer auf ihn angewiesen, wenn er nicht will, nicht kann, ... kanns daheim bleiben. So abhängig möchte ich nicht sein, aber wir sind eben am Land. Da bist sehr eingeschrenkt ohne FS, beginnt schon bei der Arbeitssuche, kein Auto, wenige Möglichkeiten - da ist die Lücke!
     
  12. wortstark

    VIP: :Silber

    Bei gewissen Arbeitsstellen ist der FS einfach Pflicht, ob man dann fahren muss oder nicht.

    Ich habe in einer kleinen Stadt gewohnt, und zeitig in der Früh zum Arbeiten angefangen. Da sind noch keine Busse zu meiner Arbeitsstelle gefahren. Somit war ich immer auf Kollegen angewiesen mich mitzunehmen, da ich zu der Zeit noch keinen FS hatte.

    Danach habe ich einige Jahre in einer Großstadt gewohnt, mit sehr guten Öffis, und hier braucht man wirklch kein Auto. Ich denke es hängt eben auch sehr stark davon ab wo man wohnt, ob man ein Auto braucht oder nicht.
     
  13. Voland

    Voland Gast-Teilnehmer/in

    Ich denke, dass man sich das Leben ohne Auto einfach anders organisiert... Wir leben fast im Herzen der Stadt und arbeiten beide in Berufen, die mit Universitäten verbunden sind, dh es muss eine gewisse Infrastruktur da sein. Ich würde NIE im Leben am Land leben wollen, schon GU macht mich völlig unrund (aber nicht wegen dem Fahren ;))...ich habe mich sehr, sehr selten "eingeschrenkt" gefühlt bzw ich konnte mich immer organisieren... Ich möchte auch nicht, dass mein Kind lernt, sein Alltag mit Auto zu gestalten, er hat Beine und es gibt Öffis, das passt schon so... Nur eben 1 Mal die Woche für den Wocheneinkauf finde ich Auto praktisch. Aber auch ohne würde es gehen...
     
  14. atreya

    atreya Gast-Teilnehmer/in

    hab zwar den führerschein aber kein auto. ich bin ziemlich unfähig was das autofahren betrifft. spurenwechseln und einparken sind für mich der horror. ich bräuchte also noch viel fahrübung, was ich aber aus ökologischer sicht nicht verantworten will. praktisch wär ein auto natürlich ab und zu, vor allem für spontane ausflüge aufs land. carsharing wäre ideal für mich, aber gerade mit kind trau ich mich nicht fahren.
     
  15. JulieWien

    JulieWien Gast

    Haben beide einen FS. Mein kleines Auto hab ich vor kurzem verkauft (zu alt). Haben jetzt mit 3 kids ein großes Auto. Für uns unverzichtbar. Wohnen zwar in Wien, fahren aber oft auf Tagesausflüge oder in Thermen zb Lutzmannsburg - und wir würden da NIEMALS mit 3 Kindern, Badesachen etc. öffentlich hintuckern! Zudem für Großeinkäufe (wohnen am Stadtrand) und LG hat Schichtdienst mit ganz frühen oder späten Zeiten, sodass er ohne Auto oft mit'm Taxi zur Arbeit fahren müsst :eek: auch ned zweckmäßig...

    Ich hatte zwar ein Auto hab's aber nur am WE für Ausflüge etc genutzt und für Besuche. Arbeit im 1. - da tät ich nie mit'm Auto fahren... Hab auch eine Jahreskarte und meine Kids ebenso eine Jahreszusatzkarte... Jetzt in der Karenz macht mir öffi fahren übrigens weniger. Aber mit 40std Job und 2 Kids damals war ich heilfroh mit dem Auto massivst zeit zu sparen. Ich find nämlich mit 2 Kindern 25min Autofahren sehr viel entspannender als über 1 Std (je Strecke wohlgemerkt!) als 4x umsteigen in diversen ubahnen und Bussen.
     
  16. oh, du nimmst mir die worte aus der tastatur. dasselbe wollt ich auch schreiben. und erhöhe noch um die fahrer dieser fürchterlichen mopedautos, die nur 45km/h fahren dürfen.
     
  17. Waldi

    Waldi Gast-Teilnehmer/in

    Stimmt eh, mit einer gewissen Infrastruktur kann man sich organisieren, ich hab ja auch ein paar Monate in Wien gearbeitet und gelebt und da die ganze Woche das Auto stehen gelassen. Aber ich bin halt ein Landei und nehms in Kauf, mit dem Auto fahren zu müssen. Mit Organisieren kommst bei uns leider nicht weit. Ich versteh schon die, die in der Stadt wohnen und sich so wie wir am Land eingeschrenkt sind nicht einschrenken möchten. Dafür ist für uns die Stadt unvorstellbar, auch wenns sicher Vorteile hätte.
    Während meiner Karenz haben wir uns zum Beispiel auch mit einem Auto organisiert, sobald ich aber wieder arbeiten ging, musste ein zweites her.
     
  18. Alaechen

    Alaechen Gast-Teilnehmer/in

    Ich hab keinen schein... Der Grund? Ich hab eine scheiß ANGST und richtige Panik davor. Ich wurde nicht fahren wollen bei: Schnee, eis, regen, in der Nacht, in der Stadt, auf der Autobahn, nicht schnell (wäre eine typische rechte Spur fahrerin ;)), keine betrunkenen Personen im Auto, einparken nur gerade... Ausserdem wirs ich nur mit einem Auto fahren das einen parksensor und automatik hat...Da zahlt es sich garnicht aus, da bin ich besser dran ich fahr Taxi *g*

    Ich bin seit 16 Monaten mit meinem Partner zusammen, er hat ein Auto weil er aus dem waldviertel kommt.

    Davor hatte ich noch nie einen Partner mit einem schein. Hab mit Kind und Partner ganz einfach alles öffentlich erledigt, auch Ikea und Co... Ja, ich kenne die Situationen wo ich eine stunde auf die nächsten öffis gewartet hab oder den Einkauf kaum heim tragen konnte. Aber mei, so ist das halt und wir habens auch überlebt. Das wäre alles NIEMALS ein Grund für mich gewesen den schein zu machen!

    Am land ist es so geregelt dass es immer einen gibt der nichts trinken darf und Taxi spielt, abwechselnd natürlich! Ich sehe auch nicht ein warum ich wegen der sauferei einen schein machen sollte. In Wien bleibt also das Auto entweder daheim, wenns mit ist darf schatz einfach nix trinken (ich selbst trink nie was).
     
  19. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Nachdem ich nur die Eingangsfrage gelesen habe:

    aus ökologischen Gründen
    weil ich städtisch zentral wohne und daher öffentlich bzw. mit dem Rad schneller bin
    weil es mich nicht interessiert
    weil ich nicht darauf angewiesen bin
    UND weil ich sicher keine Bereicherung des Straßenverkehrs wäre. :)
     

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