1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Wie weit soll der Staat jeden einzelnen Unterstützen?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von ewolin, 17 Juni 2011.

  1. Glueckskatze

    VIP: :Silber

    Notstandshilfe kriegt er ganz sicher nicht, wenn er nie gearbeitet hat. Das ist eine (eingeschränkte) Versicherungsleistung, wenn der Anspruch auf Arbeitslosengeld erschöpft ist. Dafür muss er schon mal, je nach Alter, ca. 2 Jahre gearbeitet haben.
    Mindestsicherung kriegt er möglicherweise, kann ich mir aber auch nicht vorstellen, wenn die Frau gut verdient.
    Ich möchte echt nicht mit solchen Leuten tauschen, aber wer meint, es ist so lustig: bitte. Gebt Euren Job auf und lebt vom Staat.

    LG,
    Glueckskatze
     
  2. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Da kann was nicht stimmen: Bei der Notstandshilfe wird das Partnergehalt miteingerechnet, die Berechnung ist ziemlich kompliziert, man kann aber sagen, dass, wenn der Partner mehr als ca. € 1200,- netto monatlich verdient, keine Notstandshilfe mehr bezahlt wird: http://www.ams.at/sfa/14666_14691.html#frage11
     
  3. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Auch bei Mindestsicherung wird das Partnergehalt angerechnet.
     
  4. Mama0409

    Mama0409 Gast-Teilnehmer/in

    Ob es Notstandshilfe ist oder nicht weiß ich leider nicht, ich weiß nur, dass er um die 400 Euro bekommt, fürs nix tun!

    Und nein ich geb meine Arbeit nicht auf, weil ich stolz bin, dass ich was mache für das, das ich mein Geld regelmäßig bekomme!!!


    Im Prinzip eh völlig egal, man kann sich ärgern über solche (und nein ich bin garantiert nicht neidisch auf solche), oder man lässt es einfach...mittlerweile lasse ich das Thema lieber und obwohl ich eh lang auf meinen Fingern gsessen bin hier, hab ich dann doch mitgesenft *miraufdiefingerklopf*
     
  5. Bez

    Bez Gast-Teilnehmer/in

    Bedingungsloses Grundeinkommen.
     
  6. amanin

    amanin Gast

    Definiere faul bitte!

    Danke erspar ich mir das tippen :D

    Das kann nicht sein!!!

    Dann frag ihn mal, ich wüsst jetzt nix was darauf zutreffen würde.
     
  7. Mama0409

    Mama0409 Gast-Teilnehmer/in

    Ich werde ihn nicht fragen, weil mir dieser Typ mittlerweile sowas von egal is...er soll seine Sachen machen wie er meint, und soll mich und meine Familie einfach in Ruhe lassen...mit Drogenjunkies will ICH nix zu tun haben, und meine Jungs dürfen mit solchehn Menschen nix zu tun haben!!!!
     
  8. amanin

    amanin Gast

    Ok. Und wie sieht das aus wenn man eine gesundheitliche Einschränkung hat?
    Ist man dann auch zu faul?
    Weil offensichtlich mag man ja nicht arbeiten.

    Ok, das versteh ich.
     
  9. Mama0409

    Mama0409 Gast-Teilnehmer/in

    Nein, ich hab ja gschriebn, wer nicht arbeiten will...wer nicht kann, das ist was anderes!!! Die meisten "eingeschränkten" Menschen die ich kenne, wollen unbedingt arbeiten gehen!
     
  10. amanin

    amanin Gast

    Nur sieht man einem nicht immer an das man "eingeschränkt" ist.
    Ob das gut oder schlecht ist kannst jetzt selbst entscheiden.
     
  11. Schaf76

    Schaf76 Gast-Teilnehmer/in

    ich habe eine sehr liebe freundin, die wunderbar aussieht, eine hübsche, intelligente junge frau. aber sie ist seit ihrer geburt schwer krank, 100% arbeitsunfähig...
    bereits in der schule konnte sie sich anhören, dass sie eine hypochonderin sei, faul, ihre krankheit nur erfindet, ... :boes:
    nur konnte niemand sehen, dass sie nicht mal ohne mechanische hilfe aufs klo gehen kann, dass ihre nieren nicht funktionierten, dass sie ihre sommerferien (und auch die zeit, in der sie so hypochonderte) in diversen kliniken europas verbrachte...
    gott sei dank ist sie durch ihre eltern finanziell gut abgesichert, aber ihr gönne ich jedes geld dieser welt, niemals möchte ich tauschen und niemals wäre ich auch nur einen augenblick neidisch!
     
  12. tartoletta

    tartoletta Gast

    sag mal, worum gehts dir eigentlich?
     
  13. Pixels

    Pixels Gast-Teilnehmer/in

    Drogenabhängigkeit ist eine Krankheit.
     
  14. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie alles versucht wird, um zu untermauern, dass es keine Menschen geben kann, die tatsächlich nicht arbeiten wollen.

    Da scheut man auch nicht davor zurück, Usern das Wort im Mund umzudrehen.

    Ist eh schon bekannt. Ich kenne auch eine Sozialschmarotzerin, die nicht offiziell arbeiten gehen möchte, alles an Beihilfen bezieht was möglich sich und krumm und dämlich mit Schwarzarbeit verdient. Und mein LG hat auch so ein Prachtexemplar in der Familie.

    Ich bin übrigens auch für bedingungslose Grundsicherung, weil sich der Aufwand gar nicht lohnt, jenen die ein System mißbrauchen, nachzugehen.

    Ein weiterer Grund für mich, dass Beihilfenbezieher nicht für ihre Unterstützung Sozialarbeit leisten sollen ist, dass man den Staat damit aus seiner Verantwortung entlässt.
    Oftmals trifft es Langzeitarbeitslose, die auf dem Arbeitsmarkt aufgrund ihres Alters oder leichter Einschränkungen keinen Arbeitsplatz mehr finden. Diese würden dann für den Staat zu den billigsten Arbeitskräften - für Jobs, die sonst keiner gerne macht - anstelle, dass man sich bemüht diesen Menschen adäquate, ihrer Ausbildung und Erfahrung gerechten Jobs zu vermitteln.
    Welche Motivation hätte man dann aus polititscher Sicht noch, diese Menschen bei Zwangsarbeit aus ihrer Langzeitarbeitslosigkeit zu bringen?
     
  15. hejoka

    hejoka Gast-Teilnehmer/in

    Eine allgemeine Diskussion über das Thema Beihilfen ist mE nicht so zielführend, sondern man sollte es an konkreten Beispielen festmachen.

    Beispiel 1:
    Familie mit mehreren Kindern. Mann ist Alleinverdiener, Frau ist zu Hause, könnte aber arbeiten gehen, Kinderbetreuungsplätze sind vorhanden.

    Beispiel 2:
    Alleinerzieherin, geht Teilzeit arbeiten, könnte aber mehr Stunden arbeiten, Kinderbetreuung ist vorhanden.

    Sollen die beiden Familien Wohnbeihilfe oder Zuschuss zum Kindergarten erhalten?

    Gruss
    Manuela
     
  16. amanin

    amanin Gast

    Oh schrecklich. Ich wünsche deiner Freundin eine Gute Besserung und noch einen guten Weg.

    Ich will, aus heutiger Sicht, auch lieber bei meinen Kindern bleiben als Sie fremd betreuen zu lassen.
     
  17. kristall

    VIP: :Silber


    Und da bekommst du nix aus dem Topf? Wovon lebst du denn dann?

    Und dass du mehr ALG bekommst, dann nehm ich an, das war noch von einem Vollzeitjob aus berechnet.
     
  18. tartoletta

    tartoletta Gast

    natürlich gibts leute, die nicht arbeiten wollen. woran das liegt? teilweise sicher auch an den niedrigen löhnen.

    ein beispiel: frau, um die 40, 20 jahre berufserfahrung, guter verdienst verliert den job aufgrund von insolvenz der firma. alg um die 1100 euro. soll die jetzt einen job annehmen, bei dem sie vielleicht auch nur 1100 netto für 38,5 std. verdient, weil der kollektiv halt grad zufällig niedrig ist und ihr keine vordienstzeiten angerechnet werden? und ja, solche fälle gibts, immer mehr sogar in letzter zeit, kenne frauen, denen im büro 1200 brutto angeboten wurden.

    da bleib ich auch lieber zuhause und nehm alle beihilfen, die ich kriegen kann
     
  19. Glueckskatze

    VIP: :Silber

    Vor allem: wenn man dann _den_ Job verliert, reicht das Arbeitslosengeld überhaupt nicht mehr zum Leben. :mad:
    LG,
    Glueckskatze
     
  20. tartoletta

    tartoletta Gast

    eben und dann ist man noch mehr auf beihilfen angewiesen, bis man wieder was findet...eine spirale, die nur nach unten führen kann

    und da kann man es sich nicht so leicht machen und sagen - gehts hackln dann brauchts keine beihilfen und könnts eh gut leben, weil so ist es nicht
     

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