1. Reden wir miteinander ...

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Wie wäre es, würden die Frauen

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Schmied, 17 Oktober 2012.

  1. Schmied

    Schmied Gast-Teilnehmer/in

    Die allermeisten Frauen, die Macht haben, tun das meist deswegen, weil sie sehr gut Männer imitieren.
     
    asoisdes gefällt das.
  2. spacedakini3

    VIP: :Silber

    Dazu brauchten wir aber keine Männer.
     
  3. spacedakini3

    VIP: :Silber

    Sie kann sich ja Zweckes erfinden reinstellen und schauen, was da gemacht wird.

    Um einen Bagger zu erfinden, muß sie nicht jahrelang schaufeln, da genügen 10 Minuten.
     
  4. Schmied

    Schmied Gast-Teilnehmer/in

    Wohnst du in meinem Kopf?

    Das System ändern. Das Männliche gegen das Weibliche tauschen. Nix mehr mit wer hat den längeren Schwanz, den dichteren Schnauzer, mehr Kohle etc. pp.

    Ich denke auch - und sollte ich damit Schubladen bedienen - geschenkt - dass weicher, vorausschauender, humaner und intuitiv richtiger geschaltet und gewaltet werden würde, säßen jetzt überall dort Frauen, wo immer noch ein Männerarsch den Stuhl verunziert.
     
  5. Schmied

    Schmied Gast-Teilnehmer/in

    Seufz! Da hat wohl wer nicht ganz zugelesen um erkannt zu haben, dass ich nichts, aber schon gar nichts gegen Grundlagenforschung und insbesondere gegen Astrophysik und/oder Quantenphysik habe, sondern nur einen möglichst drastischen Gegensatz kreieren wollte um so den Unterschied von männlichem Tun und Lassen zu weiblichem Tun und Lassen zu betonen.
    "Wissenschaftsaffinität hat nichts mit dem Geschlecht zu tun!" Okay, bin ganz bei dir.
     
  6. cestlavie

    cestlavie Gast-Teilnehmer/in

    Und dann gleich so ein klischeefreies Beispiel!
     
  7. LittleByLittle

    LittleByLittle Gast-Teilnehmer/in

    der alte irrtum. es geht nicht um "die frauen" oder "die männer" und wie sie sich tatsächlich verhalten. es geht um jene eigenschaften, die herkömmlicherweise dem männlichen bzw. dem weiblichen archetyp zugeschrieben werden. unser system basiert auf dem konsens, dass alles was traditionell männlich ist, erstrebenswert ist. "weibliche" eigenschaften sind kaum was wert. die frauen in einer (patriarchalen) gesellschaft sind um keinen deut besser als die männer. wir spielen dieses spiel alle gemeinsam.
     
    #47 LittleByLittle, 17 Oktober 2012
    Zuletzt bearbeitet: 18 Oktober 2012
  8. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Ich versuche mal dein posting von unterschiedlichen Sichtweisen her zu beantworten.
    Die Kinderbetreuungsplätze haben nur aus Frauensicht eine Bedeutung. Aus Sicht der Arbeitgeber völlig irrelevant. Das eigentliche Risiko für einen Arbeitgeber ist nämlich, dass eine eingeschulte Kraft ausfällt und eine andere eingeschult werden muss (und zwar selbst dann, wenn frau nur den Mutterschutz weg wäre). Die Probleme, die mit ETZ noch hinzukommen können, sind da nur mehr ein Addon.

    Bezüglich der zusätzlichen Überstunden des Mannes fällt mir nur ein, dass in der Zeit wo ein Baby da ist, der Arbeitsplatz oft um vieles erholsamer ist, als zu Hause. Und irgendwie habe ich meine LG nicht gerade als gelangweilt in Erinnerung, als sie zu Hause war. Der Wunsch wieder arbeiten zu gehen entsprang sicher keiner Langeweile, sondern eher siehe 1. Satz dieses Absatzes...

    Und im übrigen denke ich nicht, dass die Gesellschaft profitiert, wenn Frauen sobald als möglich (d.h. für mich nach dem Mutterschutz) wieder in den Beruf einsteigen.
     
  9. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Blödsinn. Für mich als Arbeitgeberin macht es sehr wohl einen Unterschied aus, ob die Betreuung des Kindes gesichert ist oder nicht. Gerade bei Neueinstellungen hat das eine gewisse Relevanz.
    Vielleicht mag das bei Großunternehmen nicht ins Gewicht fallen, aber selbst da verursacht eine neue Kraft Kosten. Allein aufgrund der Einarbeitung. Und nicht immer ersetzt man mal eben eine schon vorhandene Kraft die, die wegen der Kinder ausfällt.
    Aber wahrscheinlich denken doch diverse männlich Arbeitgeber (und auch manche weibliche) wie Du, daher nehme ich das Blödsinn zurück. :)
    Aber ein wenig konservativ ist Deine Denke schon.
     
    #49 anna-mari, 18 Oktober 2012
    Zuletzt bearbeitet: 18 Oktober 2012
  10. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    [quote="no-mercy, post: 13369528, member: 69787"
    Bezüglich der zusätzlichen Überstunden des Mannes fällt mir nur ein, dass in der Zeit wo ein Baby da ist, der Arbeitsplatz oft um vieles erholsamer ist, als zu Hause. Und irgendwie habe ich meine LG nicht gerade als gelangweilt in Erinnerung, als sie zu Hause war. Der Wunsch wieder arbeiten zu gehen entsprang sicher keiner Langeweile, sondern eher siehe 1. Satz dieses Absatzes...
    .[/quote]

    Und natürlich habe ich schnell wieder gearbeitet, weil mir langweilig wurde und ich nur Kinderinput hatte. Ich arbeite schon um der Arbeit willen und nicht, weil mich bestimmte gesellschaftliche Umstände dazu zwingen. Da kannst Du nicht nur von Deiner Frau ausgehen.
     
  11. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Die betreuung des kindes ist deshalb irrelevant, weil der beste kiga platz nichts an der pflegethematik aendert und kinder sind nunmal manchmal krank. Um diese tage geht es. Dass im "normalfall" die betreuung gesichert ist, setze ich mal voraus, weil sonst kommt es ja gar nicht zu einer bewerbung.


    Du scheinst superbrave kinder gehabt zu haben, wenn dir fad war.
     
  12. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Nein, wenn sie ledeglich Verhalten imitieren würden, kämen sie nicht soweit. Die sind so, es gibt einfach auch machtgeile ..äh -bewusste Frauen.
     
  13. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Mir war inhaltlich zum Teil fad. Ich benötige einfach den Austausch, den ich auf der Arbeit habe.
     
  14. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Klar, aber da können die Männer genau so zu Hause bleiben, wenn das Kind mal erkrankt ist.
     
  15. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Ja, mit der selben konsequenz wie bei frauen. Gehaltliche stagnation und geringere vorrueckungen. Glaube mir, ich weiss wovon ich schreibe.
     
  16. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Na und? Mich würde es wirklich interessieren, wenn das jede/r machen würde ...
     
  17. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Dann wuerden die kinderlosen workaholics halt noch mehr verdienen... *ironie off*

    Ich haette vor wenigen jahren nicht fuer moeglich gehalten wie negativ sich kinder auch auf die karriere des mannes auswirken. DAhingehend ist schon fast gleichberechtigung erreicht. Ich hatte ein interview fuer einen gf-posten. Frage der personalberaterin nach familienstand und kinder. Danach: "oje, unser klient will jemanden, der sich absolut auf die aufgabe fokussieren kann und seine ganze energie dem unternehmen geben kann....."
     
  18. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Das hängt von der Firma ab. Aber klar sieht es wohl kein Arbeitgeber gerne, wenn man wegen des Kindes oft zu Hause ist. Wenn man einen guten Job macht und ab und zu wegen Erkrankung der Kinder zu Hause ist, wird es wohl kein Kündigungsgrund sein. Abgesehen davon kann man sich auch ein soziales Netz schaffen.
     
  19. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    In meiner Branche ist das leider auch so, dennoch haben die Männer Kinder und die Frauen sind kinderlos oder verschwinden in unbedeutenden Teilzeitjobs. Ich bin die einzige, die das nicht will und dagegen kämpft ... Weil ich es nicht einsehe. Und so ein Klient kann scheißen gehen, weil offensichtlich sucht er eine Maschine und keinen Menschen - wäre ja kein Problem, aber eine Maschine kann eben auch nicht alles bieten ...
     
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