Wie oft habt ihr euch "neu erfunden"?

naja, so meinte ich das auch nicht, einfach nur den bewußten entschluss etwas grundlegendes zu verändern, durchaus aus einer gewissen notwendigkeit heraus geboren, oder einfach aus lust an neuem. ich fand z.b. eines tages die farbe dunkelblau an mir extrem langweilig und nicht zu mir passend und habe sie seitdem nie mehr getragen. nur so als beispiel.

 

Da stimme ich dir sofort zu. Darum bin ich in Beziehungen auch absolut für Beständigkeit, vielleicht brauche ich das in gewisser Weise als Ausgleich. Und klarerweise gibt es Situationen im Leben, wo es besser ist mutig zu sein und zu bleiben, obwohl einem durchaus der Sinn nach Flucht stehen würde, das meine ich jetzt nicht auf rein zwischenmenschliches bezogen, sondern allgemein und ja, daran kann man wachsen.

 

es hängt davon ab, was passiert. da kann schon viel von einem tag auf den anderen komplett neu für einen sein. ich habe für mich hier sehr unterschiedliche erfahrungen gemacht, wie schon geschildert, manche entscheidungen traf ich plötzlich und ohne für mich erkennbaren langen vorherigen prozeß, anderes entwickelte sich wie von dir dargestellt.
aber ich glaube, das hat viel mit mir selbst zu tun und meinem zugang zu begriffen wie "ich".