1. Reden wir miteinander ...

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Wie lief in Eurer Kindheit der Morgen vor der Schule ab?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von anna-mari, 27 September 2014.

  1. Beere

    VIP: :Silber

    Von der Erinnerung her sehr entspannt.
    War aber sicher nicht immer so.;)

    Unser Vater weckte uns bevor er in die Arbeit ging, ich bespaßte meinen Babybruder während unsere Mutter das Frühstück und die Jause für uns Ältere richtete. Mein größerer Bruder versuchte noch schnell eine Unterschrift für irgendeine verhaute Schularbeit zu bekommen.
    Vor dem Radio auf den Dschi-Dschei Wischer warten und danach rasch in die Schule laufen.
     
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  2. ClaHRa

    ClaHRa Gast-Teilnehmer/in

    Entspannt und das ist heute mit unseren Kindern ebenfalls so. Keiner geht ohne Frühstück auch nur irgendwo hin und alle bleiben sitzen bis es beendet ist, ( so wie bei jeder anderen Mahlzeit auch).
     
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  3. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Und als die Kinder noch klein waren? Mein Sohn war immer hibbelig und konnte nicht lange sitzen.
     
  4. ClaHRa

    ClaHRa Gast-Teilnehmer/in

    Der Große ist 5 und der Kleine 2, wie klein meinst Du denn?
     
    lucy777 gefällt das.
  5. anroma

    VIP: :Silber

    Ich besuchte die VS jedes Jahr in einer anderen Schule, war einerseits dadurch bedingt, dass wir nach dem Tod unserer Großmutter mehrmals übersiedelten und dann auch noch in der 3. Klasse die Dorfschule geschlossen wurde und wir mit dem Schulbus in die Gemeindeschule fahren mussten.

    In den ersten beiden Klassen ging ich noch gemeinsam mit meiner älteren Schwester zur Schule, wobei in der ersten Klasse der Schulweg nur ein paar Häuser entfernt war, während wir in meiner 2. VS einen Fußweg von 2,5 km hatten.

    Ab der 3. Klasse wohnten wir wieder im Elternhaus, 3 km vom Dorf entfernt, ich stand morgens gegen 06:30 auf, frühstückte und ging diese 3 km quer durch den Wald alleine zur Schule, ab der 4. VS musste ich dann um 06:00 Uhr morgens aufstehen, weil ja die Busfahrt auch noch dazu kam und das lief so, bis Ende meiner Pflichtschulzeit.
     
  6. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Mit zwei hatte meiner wohl weniger Sitzfleisch als Deiner. Ruhig am Tisch sitzen ging nur solange sein Hunger nicht gestillt war. Und sag mir bitte nicht, das ist Erziehungssache. Du kennst ihn nicht. ;) Danach war er unruhig und es wurde ungemütlich. Daher konnte er auch aufstehen. Das dürfen beide aber heute noch, wenn sie satt sind. Ihr Vater isst sehr langsam und ewig lange. Meistens bleiben sie aber sitzen. Abgesehen davon gibt es ausreichend andere Situationen, die wir gemeinsam verbringen. Wir essen auch nicht immer zu einem bestimmten Zeitpunkt, sondern passen uns den Gegebenheiten an. Und im Sommer essen wir abends auch öfter draußen in Restaurants.
    Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 3 Oktober 2014, Oberer Text geschrieben: 3 Oktober 2014)
    Und wurdest Du morgens unterstützt oder musstest Du Dich um alles alleine kümmern?
     
  7. MeadowDaisy

    VIP: :Silber

    Sitzen bleiben ist definitiv nicht Erziehungssache - ich hab immer drauf Wert gelegt, dass mein Zwerg sitzen bleibt und das hat auch immer gut funktioniert. Seit ein paar Wochen geht's allerdings gar nicht mehr, wenn er satt ist schafft er es meist nicht, sitzen zu bleiben. Nach vielen Kämpfen deswegen, die mir dann zu blöd wurden, darf er mittlerweile aufstehen, wenn er fertig ist, unter den Rahmenbedingungen, dass das Essen für ihn dann beendet ist (spielen gehen und nach zehn Minuten weiteressen spielt es nicht) und er sich selbst beschäftigen muss, damit ich in Ruhe fertig essen kann.
    Er ist jetzt drei, wenn er älter und verständiger ist werd ich die Regel vielleicht wieder einführen.
     
  8. anroma

    VIP: :Silber

    Ich habe mich größtenteils alleine um alles gekümmert, meine Mutter war bestenfalls stressig weil hysterisch, und mein Vater arbeitete um diese Uhrzeit schon im Stall.
     
  9. minimad

    VIP: :Silber

    wenn mein Erzeuger schon arbeiten war, war es ein angenehmes Frühstück mit Mama und Bruder, Kakao und Brote.
    War er da, war am besten, sich unsichtbar zu machen :cry:
     
  10. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in



    Das tut mir leid. <3
     
  11. anroma

    VIP: :Silber

    Ich hatte das Umgekehrte mit meiner hysterischen Stiefmutter.
    Wenn ich von der Schule heimkam, machte ich zuerst einen Blick in den Garten, ob irgendwo zerschellte Teller, Tassen, etc. herumliegen, die sie in ihrem heiligen Zorn, weil mein Vater mal nicht nach ihrer Pfeie tanzte, aus dem Fenster warf.
     
  12. minimad

    VIP: :Silber

    es reichte ein falscher Blick und schon war die Faust irgendwo
     
  13. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    :(
     
  14. anroma

    VIP: :Silber

    Genau das kannte ich von meiner Stiefmutter - ich habe es einmal gewagt, nur tief durchzuatmen, bevor ich eine Arbeit, die sie mir aufgetragen hatte, begann - sie ist mir mit dem Holzkochlöffel nachgelaufen und hat aufgerieben.
    Mein Glück war, dass der Kochlöffel offenbar schon einen Sprung hatte, und auseinanderbrach, bevor sie zuschlagen konnte.
     
  15. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Wie ist Dein Vater damit umgegangen?
     
  16. anroma

    VIP: :Silber

    Er war damit natürlich nciht glücklich, aber er hatte keine andere Wahl, weil es während unseres Aufenthalts bei den "Pflegeeltern" Bedingung war, dass er heiratet, damit er uns erstmal zurückbekam und wir dann auch dort bleiben durften - das war mir auch bewußt, deshalb habe ich versucht, das Ganze irgendwie durchzustehen.
     
  17. ClaHRa

    ClaHRa Gast-Teilnehmer/in

    Es ist Erziehungssache, aber vom ersten Tag an. Jetzt noch was zu ändern ist viel schwerer als zu Beginn klar die Sache zu vertreten und durchzusetzen.
    So gibt es keinen Stress damit man schnell fertig ist oder es wird gar nix gegessen um weiter zu spielen. Die 2 wissen das und bleiben meist auch noch sitzen wenn wir nach dem Essen noch einen Espresso trinken, was aber uns dann schon zu viel wird.
    Essen wir im Garten oder im Wintergarten wird auch sitzen geblieben.
     
  18. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Ich bin eigentlich ganz froh, wenn die beiden spielen oder ähnliches und ich kann mit meinem Partner alleine einen Espresso oder ein Glas Wein nach dem Essen trinken.
    Ab und zu sind wir in einem Restaurant draussen, das einen Spielplatz angeschlossen hat. Da sind sie nur dann anwesend wenn es um die "Nahrungsaufnahme" geht. Stört mich auch nicht. ;) Kann ich mal die Zweisamkeit geniessen.
    Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 4 Oktober 2014, Oberer Text geschrieben: 4 Oktober 2014)
    Das war dann natürlich eine schwierige Situation für Deinen Vater. Und für Euch.
    Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 4 Oktober 2014)
    Das ist bei uns auch nicht so. Als sie noch recht klein waren kam es vor, dass das Essen weniger interessant war als das Spielzeug. Aber heute hat sich das relativiert.
     
  19. minimad

    VIP: :Silber

    glaub mir, ich bin so froh, dass er nicht mehr lebt, er hat seine Strafe bekommen, für das, was er mir angetan hat, an den Folgen leide ich auch heute noch
     
  20. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Glaube ich. Das begleitet einen recht lange. Alles Gute für Dich.<3
     

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