wie isst man bitte...

und dazu setz ich mich nackt in die badewanne - dann kann gar nichts mehr schief gehen.

das problem bei meinem gestrigen versuch war, dass der blätterteig dermassen zäh (aber trotzdem köstlich!) war, dass zum schluß und in letzter verzweiflung sogar ein beidhändiges zerreissen desselben nur mit erheblichem kraftaufwand möglich war. wie gesagt - mit löffelchen und gäbelchen konnte ih da rein gar nichts bewirken. ausserdem bestand die schnitte aus drei schichten blätterteig (boden, mitte, deckel mit zuckerguß).

aber den erneuten versuch starte ich mit einem produkt eines anderen anbieters .

 

etwas in der art: http://www.steiner-beck.ch/image/!steinerbeck/schnitten/small/20070815101442_cremeschnitte.jpg

so etwas ist ja für anfänger :boes:: http://static.twoday.net/sonderbar/images/Cremeschnitte.jpg

 

so ein herziger fratz!

 

da gehts mir wie dir - v.a. die kommentare der mutter (nehm ich mal an) aus dem off haben mein kopfkino anspringen lassen.
sympathisch kommt die nicht rüber, obwohl das natürlich rein gar nichts aussagt.

aber wie das kind (kinder in dem alter generell) isst! so ganz in der sache aufgehend, genuß pur ohne übertreibung - einfach zum dahin schmelzen.

 

oder einen pürrierstab, dann brauch ich auch keine gabel mehr.

 

Mein früheres Stammgasthaus hatte immer legendäre selbstgemachte Cremeschnitten (ohne Zuckerguss!), die hab ich damals so gegessen:

Mit der Melhspeisgabel waagerecht in der Mitte der Cremefüllung durchgeschnitten, dann die obere Hälfte neben die untere kopfüber hingestellt, dann war das Futtern leicht.

 

ich teile die cremeschnitte. den oberen teil esse ich manierlich mit der gabel, den boden primitiv mit den fingern. mir doch wurscht, wenn mir wer zuschaut. so geht es immer noch besser, als wenn ich beim zerteilen des meistens zähen bodens den teller vom tisch fege!

 

Darf ich mich zu dir einladen auf eins, zwei, fünfzehn Cremeschnitten?