Wie hoch sind eure Fixkosten?

Aber wohl noch eher als der Bausparer. Die Ratenzahlung ersetzt ja idS die Miete. Seh ich zumindest so.

 

Naja hier im Forum zum Vergleich der Fixausgaben ist es eine gute Information.

 

Für mich persönlich sind Fixkosten jene Kosten, die monatlich automatisch vom Konto abgebucht werden und das Geld daher nicht mehr für andere Dinge zur Verfügung steht. Und da sind bei uns auch die Pensionsvorsorge und der Bausparer dabei. Bei den anderen Sparformen kann ich variabel wählen, welchen Betrag ich monatlich überweise, Bausparer und Pensionsvorsorge wird jeden Monat der gleiche Betrag fix abgebucht, es sei denn, ich löse die Verträge auf oder lege sie still. Natürlich verwässert es das Bild im Vergleich, da ja jeder andere Beträge spart. Wir sparen oder vernichten (wie HM es bezeichnen würde) monatlich € 380. Unsere echten Kosten betragen daher nur rd. € 1.300.

 

Also unsere Ratenzahlung ist ein vielfaches der ehemaligen Miete und deine Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehen.

Mit Mietzahlungen erwerbe ich kein Eigentum, die sind rausgeblasen und weg.
Und zusätzlich zu den Kreditzahlungen gibt es Betriebs- und Erhaltungskosten für Eigentum - die ersetzen quasi die Mietzahlungen, aber nicht die Rückzahlung an sich.

 

Anscheinend gibt es da recht unterschiedliche Auffassungen was nun die Fixkosten tatsächlich beinhalten sollten, der Bausparer gehört da wohl logisch gesehen eher nicht dazu, wenn man die Ansparquote / potentielle Kreditrate wissen will.

Essen, Waschmittel, "Sonderausgaben" (= auf die Monate aufgeteilte Ausgaben die man im Jahr so hat, Waschmaschinen-Reparaturen, Thermenwartung, neues Radio,...) sollte man ehrlicherweise dazurechnen weil es ja ohne diese Dinge gar nicht geht.

 

Man sollte sich erst auf eine Auflistung der einzelnen Parameter einigen und dann die Beträge neu einstellen.

 

Da müßte man aber ehrlicherweise auch die Differenz Gesamtrückzahlung - Kreditsumme monatlich als Fixkosten verrechnen, da das die Spesen/Zinsen sind, die nicht am Vermögensaufbau beteiligt sind.

Bsp.:
Kredit: 100000€
Gesamtrückzahlung: 150000€
Spesen: 50000€
Laufzeit: 25 Jahre (300 Monatsraten)

monatliche Spesen: 167€
monatlicher Vermögensaufbau: 333€

Ich persönlich würds aber nicht so rechnen.

 

Das sind aber "variable" Kosten, weil sie der Summe nach monatlich nicht gleich bleiben oder unregelmäßig, ohne festgelegtem Zyklus, anfallen.

Fixkosten + variable Kosten = monatliche Ausgaben (sofern du variable Kosten auf ein Monat runterrechnest, um einen Durchschnitt zu berechnen)

 

Fixausgaben haben wir zwischen 800-900€ im monat. (essen natürlich nicht gerechnet!)

 

Da hast Recht. Gleiche Basis für Berechnungen wär sinnvoll. Wär eher schon auf Seite 1 sinnvoll.

 

wir brauchen ca. €3500.- pro monat für das tägliche leben (da sind aber schon ein paar luxusgüter dabei)

 

Nein, also Essen und sonstige Ausgaben privat sind bei meinen Angaben nicht dabei weil das ja keine Fixkosten sind die jeden Monat gleich sind.

Da kommts ja drauf an was man kauft zu essen und wie viel, wie viel Gewand man kauft, wie oft man essen geht, ins Kino geht etc., das ist ja immer unterschiedlich.

 

Ich habs bei den Fixkosten dabei weil es bei uns ja jedes Monat ist und immer die gleiche Summe.

 

Ich auch, ich bin da für den pragmatischen Mausi-Ansatz, alles, was fix monatlich bezahlt werden muss, sind Fixkosten (jährliche Kosten halt durch 12 gteilt).

 

naja, bei einer fünfköpfigen familie kommt doch einiges zusammen...........haus (betriebskosten, garten, auto, etc.)

 

Unsere Fixkosten:
Euro 160,- BK (für Wohnung)
Euro 140,- Strom+Gas
Euro 40,- Versicherungen
Euro 30,- Internet
Euro 30,- Telefon (durchschnittlich)
Euro 100,- Autoversicherung
Euro 420,- Alimente
Euro 380,- Kredit
Euro 25,- GIS (Fernsehen)
Euro 25,- Frisör
Euro 30,- Öffi-Fahrscheine

In Summe also ca. Euro 1380,-. Hinzu kommen einmalige Ausgaben wie Autoreparatur, Thermenservice usw. (gehören mMn NICHT zu den Fixkosten, weil die Häufigkeit und Höhe der Kosten nicht planbar ist).

Lebensmittel zwischen Euro 450,- und 600,- im Monat (außer ich reiße mich wieder mal am Riemen und gehe bewußt nur mit Euro 15,- am Tag außer Haus) und dann noch Kleidung, Anschaffungen, Urlaub, auswärts essen,...

@lonelypapi35: Bei 10km Entfernung zur Arbeit ist ein Auto kein "Muß". Die Strecke kann man locker mit dem Fahrrad schaffen und in Wien gibt´s schließlich auch Öffis. Sicher ist das nicht so BEQUEM, aber so Aussagen wie, daß es in "unseren Breiten" "üblich" sei, mit dem Auto in die Arbeit zu fahren, regen einfach meinen Widerspruchsgeist. Es gibt auch in unseren Breiten jede Menge Arbeitnehmer, die bei längeren Arbeitswegen und schlechteren Verbindungen ohne Auto täglich zum Arbeitsplatz kommen.

Aber ich weiß eh daß Männer zur heiligen Kuh Auto eine ganz andere "Beziehung" haben. Ich gönne Dir ja auch Dein heiliges Blech, aber so ein unbedingtes "must" ist es in Deinem Fall wirklich nicht. Bevor Männer HIER sparen essen sie wahrschienlich wirklich lieber täglich Erdäpfel...

 

Nur nicht verallgemeinern, meinem Mann ist das Auto total egal, es muss uns nur von A nach B bringen und die Radeln sollten Platz haben (geht sich alles aus, wir haben einen Alhambra, mehr brauchen wir für ein reines Freizeitauto nicht, wiewohl ICH schon gerne einen Multivan gekauft hätte). Beim essen würde er hingegen niemals sparen, er geht auch jeden Tag im Büro zu Mittag "gut" essen, die Kantine meidet er wie der Teufel das Weihwasser