1. Reden wir miteinander ...

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Wie gut könnt ihr geben und nehmen ? Ohne an Geld zu denken

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Komodowaran, 8 Mai 2013.

  1. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Ich habe auch schon einige kritische Stimmen zu Humana und Co vernommen, jedoch mangels mir bekannter Alternativen immer darauf zurückgegriffen. :oops:
    Ich werde mich mal mit share and care beschäftigen, davon hatte ich bisher gar keine Ahnung und danke für den Tipp. :)
     
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  2. Kaktusbluete

    Kaktusbluete Matriarchin aus Leidenschaft
    VIP: :Gold

    Geben/Nehmen - eine gute Sache - und ich rechne schon lang nimmer, dazu bin ich zu faul.
     
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  3. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

  4. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    Das funktioniert leider in der Praxis nicht allzu oft. Bei vielen funktioniert der Ausgleich einfach nicht. Schlechte Erfahrungen, Neid, Geiz, Gier, Neurosen, Angst ausgenutzt zu werden, sparsame Erziehung, Knausrigkeit usw. usw. Es gibt meiner Meinung nach nicht viele, die von dem ganz befreit sind. Je besser die Beziehung untereinander, je weniger spielen diese Dinge aber eine Rolle meiner Meinung nach. Insoferne auch schwierig bei meinem Freund, den ich nicht als dicken Freund bezeichnen würde.
     
  5. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    Wie weit geht deine Großzügigkeit ? Betrifft sie nur enge Freunde oder Verwandte oder gehts drüber hinaus oder betriffts gar alle Menschen. Die richtige Gib und Nimm Bewegung geht in ihrem Idealzustand davon aus, daß diesbezüglich alle Menschen gleich behandelt werden.
     
  6. cyn

    cyn Gast-Teilnehmer/in

    ich bin ein bisserl gebe-gefährdet, weil mir geld nichts 'persönliches' bedeutet. das bessert sich inzwischen, weil ich ja kinder habe und weil ich auch mit gegenteiliger einstellung konfrontiert werde. das härtet ab.
     
  7. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Ich handhabe das so wie schon geschrieben, abseits von den utopischen Idealzuständen gibt es wie immer auch die gelebte und reale Version, die ist meistens etwas weniger paradiesisch, dafür aber durchführbar. Wir werden immer auch in einer Konsumgesellschaft sein, wo Geld und Leistung ihren Wert haben, das zu ignorieren erachte ich für - sorry - naiv, aber sich dem Kreislauf ein wenig zu entziehen, kritisch zu konsumieren und sich etwas außerhalb des Systems zu stellen, ist eine gute Sache und das praktiziere ich auch in vielerlei Hinsicht.
     
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  8. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    du brauchst dich bei mir für die Naivität nicht zu entschuldigen, auch die Vertreter des Idealzustandes wissen über die reale Situation Bescheid, die Formulierung eines Idealzustandes gehört für mich aber zur Bewußtseinsänderung dazu.
     
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  9. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Ja, da bin ich ohnehin ganz bei dir. :)
     
  10. fuzzyduck01

    fuzzyduck01 Gast-Teilnehmer/in

    Ich tue mir leichter mit geben als mit nehmen.
    Ich nehme ungern zuviel Hilfe von anderen an, weil ich da immer ein schlechtes Gewissen habe und ein sehr deutliches Gefühl, dass ich das irgendwie zurückgeben muss, was ich aber oft dann nicht kann. Von daher tu ich mir sehr schwer damit, um Hilfe zu bitten oder auch sie anzunehmen.
    Geld fällt da für mich genauso drunter, das einzige was ich ohne schlechtes Gewissen erbitte sind Zigaretten. Da ich selber solange ich geraucht habe, immer welche verschenkt habe, hab ich da eigentlich kein schlechtes gewissen.

    Was das geben angeht - ich helfe gerne, ich erwarte mir auch keine Gegenleistung. Ich helfe sowieso nur, wenn ich die Zeit dafür habe und bisher wars so, dass jede Hilfe, die ich gegeben habe, mir immer direkt was gebracht hat.
    Geld ist mir persönlich nicht wirklich wichtig, was dazu führt, dass ich auch immer wenig Geld habe. Wenn ich es zur Verfügung hab, dann lade ich gerne ein und gebs auch gerne aus. Wäre ich jetzt in der Position, dass ich zb 20000 Euro auf der hohen Kante habe und die nicht brauche in nächster Zeit hätte ich vermutlich auch kein Problem damit, davon was wegzugeben für einen guten Freund, der das dringend braucht.
     
  11. Glueckskatze

    VIP: :Silber

    Das könnte ich geschrieben haben.
    Ich bin auch in einer Tauschgruppe und gebe gerne Dinge kostenlos her, die ich nicht mehr brauche (auch, wenn ich sie wahrscheinlich verkaufen könnte)
    Ich kaufe auch gerne mal für Bedürftige ein, wenn es gerade eine solche Sammelaktion gibt. Geld spende ich sehr selten.
    Am empfindlichsten bin ich, wenn jemand häufiger mit mir im Auto mitfährt und keine Gegenleistung kommt. Also derjenige von sich aus fragt und nicht ich ihm das anbiete, weil ich sowieso fahre. Das ist bei mir eindeutig Jugendprägung, weil ich mit 18 als einzige im "Freundes"kreis ein eigenes Auto hatte (wobei ich nur das Auto finanziert bekam und sämtliche Kosten von meinem Taschengeld bestreiten musste) und es da einige Leute gab, die meinten, ich spiel jetzt regelmäßig Taxi. Ohne irgendein Angebot einer Gegenleistung, und sei es nur die Einladung auf ein Getränk. Und die sauer waren, wenn ich das ablehnte. :mad:
     
  12. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    Vielleicht kommt das dann in einer anderen Form zurück
     
  13. Glueckskatze

    VIP: :Silber

    Habe ich bis jetzt sehr selten erlebt. Genauer gesagt bei einer Person im Laufe der Jahre.
    Mir ist es wirklich egal, was die Gegenleistung ist. Sei es, dass man mich zu einem selbstgekochten Essen einlädt, mir einen Kuchen bäckt, mir Schokolade mitbringt, mir irgendeinen kleinen Gefallen tut,...
    Aber ich bin nicht gewillt, der Depp vom Dienst zu sein.
     

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