wie gewöhnt man zwei Katzen.....

so, ich muss da jetzt amal eitel wonne sonnenschein ein bissl relativieren.

katzen (allesamt freigänger und hunde nicht gewohnt) waren 10 jahre, und 2 x 3 jahre, als der erste hund kam. seines zeichens narrischer welp, der die armen viecher gnadenlos jagte. er war ganz hysterisch auf sie, belauerte die katzenklappe. ich hab dann ein kindergittertürl zu dem zimmer angebracht, in dem die katzenklappe war, damit sie einen rückzugsbereich hatten, denn in den wohnraum trauten sie sich nimmer.

bis hund und katz gemeinsam auf der couch lagen, dauerte es 18 monate.
frau altkatze starb, als hund 2 jahre alt war, die hat ihn bis zuletzt verprügelt, wenn er sich ihr nur näherte.

frau zweithund interessiert sich bis heute nicht für unsere katzen und lässt sie in ruhe.

herr dritthund ist jetzt 1 1/2 jahre da, der ist immer noch total narrisch auf den letzten verbliebenen kater - da gibts bis heute nahezu keinen kontakt. wenn er den kater mal trifft, bellt er ihn narrisch an und will ihn unbedingt packen, bedrängen etc.
kater rollt sich dann zusammen, läuft nicht weg und hebt nur die pfoten und faucht ihn wie irre an, wenn er ihn ins maul nehmen will. das macht den hund nur noch narrischer.

folge: ziemlich viele kindergittertürln in unserem haus, dass kater auch in ruhe zu uns kuscheln kommen kann und hund ferngehalten ist.

ersthund und kater kuscheln des öfteren.

wir waren stets bemüht um eine behutsame annäherung, aber selbst heute ist es noch so, dass dritthund vollkommen auszuckt, wenn ich herrn kater hochnehme und er sieht das.

naja, die jahre werdens bringen, hoff ich....

wollt ich nur erzählt haben, damit du weißt, dass es unter umständen ein BISSI länger dauern kann als 2 wochen, wenn man einen narrischen köter erwischt....

 

das haus kannst du ja "zumachen" , wenn du die erstreaktion auslotest ,... aber die tiere in einen raum ohne rückzugsmöglichkeiten sperren: oh oh.... das würd ich nicht tun. da fühlen sie sich doch erst recht bedroht.

 

Naja, dein Hund kennt Katzen ja schon, von dem her stell ich mir das nicht so extrem vor wie bei Petboum.

 

wenn du jemand bist, der im leben grundsätzlich mal nicht vom schicksal total bevorteilt ist, gehts dir vermutlich wie mir.

man macht sich 1000 gedanken zu gewissen situationen und das überträgt sich vermutlich auch auf die viecher.

obwohl ich mir beim 3.ten hund nicht mehr allzu viele sorgen machte, ich dachte, das klappt schon und war da recht zuversichtlich und wohl zu blauäugig - pustekuchen.

ich wünsche dir ein leichteres schicksal und viel zuversicht.

trotz all dem chaos seh ich das zusammenleben von hund und katz positiv: irgendwann klappts, man muss halt nur geduld haben....

 

Mir wäre das Risiko viel zu groß! Es kann gut gehen - was aber, wenn das nicht der Fall ist? Wird der Hund dann zurückgegeben? Vorausgesetzt, die Katzen sind dann noch da ...

Gerade Freigänger haben gelernt, dass sie sich vor Hunden in Acht nehmen müssen! Die meisten (bis auf wenige Rambo-Ausnahmen) verschwinden reflexartig sofort hinter dem nächsten Gartenzaun, wenn sie einen sehen. Und recht haben sie damit!

Ich halte es den alteingesessenen Katzen gegenüber einfach für unfair, einen Hund ins Haus zu nehmen. Auch, wenn man die Tiere zum Aneinandergewöhnen nicht nur in einen einzigen Raum eek, sondern "nur" im Haus zusammensperrt. Der Stress - zumindest für die Freigänger-Katzen - ist sicher enorm.

Bei Wohnungskatzen, oder wenn alle Beteiligten noch im Welpenalter sind, geht es wahrscheinlich leichter, aber mit Freigängern ... Ich würde nicht in Kauf nehmen wollen, dass sie sich nicht mehr heimtrauen; schließlich hat man eben zuallererst für die Katzen Verantwortung übernommen.

Sollte der Hund wirklich einziehen, dann wünsche ich natürlich allen, dass es klappt!

 

meine Mutter hat 6 Katzen und einen neuen Hund...

auf Grund seiner "Größe" (Pekinese) wurde er sofort von den Katzenbande geduldet...

Sollte er mal zu stürmisch sein, bekommt er die Respektwatschn von der jeweiligen Katze...


aber Gruppenkuscheln....mit Hund in der Mitte

 

so, wie du das schreibst, dürfte man niemals nicht zu katzen einen hund dazunehmen, wenn sie ihn nicht gewöhnt sind.

da täten echt einige hunde mehr im tierschutz versauern, weil das katzentier "vorrang" hat und EVENTUELL was passieren könnte.

bei uns hat noch kein hund einen internen katz gefressen, jeder bekam eine reale chance, wir passten halt extrem auf.

alles eine frage der tierliebe und der bereitschaft, sich auf ein derartiges experiment einzulassen.

 

Ich bin halt ein "Katzenmensch".

 

na ENDLICH!

freu mich für euch!

 

2 Katzen, 8 Jahre und 3 Jahre, seit 2 Monaten einen Hund, so gross wie der Kater.
Haben gar nix gemacht, außer 2 Klo aufgestellt, im Schlafzimmer das war mal der Ort wo sich zurückgezogen haben.
Klar Hund läuft nach, er wird zwar gerügt, aber ob man ihm das abgewöhnen kann, bezweifle ich.
Klo gibt es nun nur mehr eines, weil sich die Rennerrei gebessert hat und die Katzen sich nach 1-2 Wochen auch wieder am Boden gehen und liegen trauen.
Aber wie schon erwähnt die Katzenpralinen sofort wegräumen, dem Hund schmeckt das igittttttttt 3x hat es unsere schon probiert, aber mit Stinkekäse oder Pansen halten wir ihn davon ab, es wirkt wirklich.
Das Zusammenleben ist jetzt eigentlich, bis ab und zu mal Gepfauche oder abwatscheln, harmonisch.
Hätte ich mir gar nicht gedacht.
Naja Katzenfutter darf nur mehr oben stehen, sonst ist es weg