1. Reden wir miteinander ...

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Wie egoistisch oder gemeinnützig seid ihr?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von no-mercy, 8 Juli 2010.

  1. Blabla

    Blabla Gast-Teilnehmer/in

    In dem man einen Partner hat, der es nicht ist. Meinen Mann würde ich so zwischen -8 und -9 sehen. Zuerst kommt er selbst, dann auf gleichem Rang unsere Tochter und ich und dann niemand mehr - vielleicht ganz weit hinten noch die restliche Familie, aber die würden glaub ich keine seiner Entscheidungen beeinflussen.

    Da ich bei ca. +8 bin, schau ich immer, dass auch mit seiner Familie und seinen Freunden alles passt - so gleicht sich das alles aus ;).
     
  2. mcw

    mcw Gast

    stark schwankend, zwischen -5 und +5. je nach energie und dem, was gerade mein leben bestimmt. gemeinnützigkeit ist für mich verbunden mit einem gewissen ausmaß an ressourcen in puncto kraft, zeit und auch muße, sich überhaupt zu engagieren.
    bestimmte "basics" sind jedoch immer gewährleistet, aber für mich mittlerweile selbstverständlich, sie sorgen einfach dafür, dass ich nie bei -10 bin. :D
     
  3. Ne.
    Weil alle anderen vor mir kommen - und das schon jahrelang.
    Ich KANN gar nicht anders.
    Aber ich würd halt manchmal gern....
     
  4. easymum

    easymum Gast-Teilnehmer/in

    Für jene, die mir wichtig sind: +8. War nicht immer so, ist mir auch erst jetzt möglich.

    Ansonsten kann ich auch ganz schön -8 sein :)
     
  5. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Kann man so eine gleichberechtigte Partnerschaft leben? :kopkra:
     
  6. lise79

    lise79 Gast-Teilnehmer/in

    Hmmm ... stark schwankend, je nach nach Lust, Laune, Zeit und Kraft zwischen +6 und +1

    lg elisabeth
     
  7. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Man kann das nicht objektivieren. Jemand, der sich hier bei +5 einstuft, würde von wem anderen vielleicht bei -5 eingestuft, und vice versa. ;)

    Ich habe mich im leichten Plusbereich eingestuft, weil ich egoistischer bin als viele andere Ehefrauen und Mütter - ich hab mal die gesellschaftliche Norm bei 0 festgesetzt und mich davon ausgehend beurteilt. Ich nehme mich zum Beispiel sicher weniger für meinen Mann zurück als viele Frauen das tun würden. Ich erwarte von ihm, dass er, wenn er daheim ist, ca. die Hälfte des Haushalts und der Kinderbetreuung übernimmt (was aber in der Praxis kein Thema ist - er macht das sowieso; nur, in vielen Ehen ist das anders). Ich bin durchschnittlich 1-2 Abende pro Woche fort und überlasse ihm dann die Kinder. (Er macht das seinerseits nicht, was aber sein Bier ist; er könnte ja von mir aus sehr gern, aber er ist zu sehr Couch-Potato dafür.) Ich lasse ihn am WE ausschlafen, weil er kein Morgenmensch ist, ich hingegen schon; im Gegenzug leg ich mich dann aber im Laufe des Tages nochmal durchschnittlich zwei Stunden hin. Im Grunde leben wir ziemlich gleichberechtigt, würde ich sagen - nur: Das ist eben gesellschaftlich nicht die Norm. Die Norm ist, dass die Frauen insg. mehr hackeln als die Männer und die Männer sich mehr Freizeit nehmen.

    Den Kindern gegenüber bin ich zumindest nach PaFo-Standard :D auch schwer egoistisch, weil ich 1) arbeiten gehe - meine Kinder sind schon vor dem 2. Geburtstag in Fremdbetreuung gekommen (und ja, ich schick sie auch an den Vormittagen in den KiGa, wo ich frei habe ;) - ich arbeite erst ab September täglich); 2) sie gerne des öfteren vor einer DVD parke, um Ruhe zu haben (oder sie einfach allein spielen lasse, was sie dafür auch wirklich gut können); 3) meine Grenzen nicht selten laut und deutlich wahre (es gibt zB Regeln wie: Die Mama richtet den Kindern am WE das Frühstück her, aber nachdem sie alles hingestellt und sich selbst hingesetzt hat, steht sie bis zur Beendigung ihres eigenen Frühstücks nicht mehr auf - und wehe, wehe, WEHE jeder Unwürdigen, die es wagt, etwas von mir zu wollen, bevor ich mein Frühstücksei restlos verspeist habe!!! :grrbrr:); 4) einmal in der Woche einen Fixtermin am Abend habe (WW); 5) wie gesagt auch sonst noch durchschnittlich einmal in der Woche abends fort bin; 6) grad einen gut zweitägigen Kurzurlaub MIT Mann OHNE Kinder genossen habe (es war geil :cool:); und es gibt sicher auch noch ein 7) bis mind. 12), nur die fallen mir ad hoc nicht ein. ;)
     
  8. Blabla

    Blabla Gast-Teilnehmer/in

    Ja, schon - wir gleichen uns sehr gut aus. Zumindest ist die Liebe in den letzten 10 Jahren nicht weniger geworden und unser gemeinsames Kind hat uns noch mehr zusammengeschweißt.

    Ich könnte glaub ich mit keinem Mann zusammen sein, der mir jeden Wunsch von den Augen abliest, das würde mich glaub ich total fertig machen. Wenn beide so extrem sind, würd es glaub ich irgendwann entweder langweilig werden oder man geht sich irgendwann auf den Keks, weil keiner Entscheidungen selbst trifft, nur, um dem Anderen die Entscheidung zu überlassen :D.
     
  9. Blabla

    Blabla Gast-Teilnehmer/in

    Das stimmt - ich kann auch nicht anders. Bei Leuten, die ich gerne hab (und mit denen umgebe ich mich im Normalfall) ist es mir das allemal wert. Selten habe ich mich aber auch schon tatsächlich geärgert, wenn ich mal die Blöde war, weil ich an alle Anderen zuerst gedacht hab. Leider nutzen das manche Menschen halt auch aus.
     

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