Weshalb muss Arigona abgeschoben werden?

Ich bin keine Möchtegerngutmensch .....Ich bin echt eine "Gutmensch" !

Arbeitete mal als Entwicklungshelferin in Latin-Amerika, und viele Jahre verbrauchte in Kommunalpolitik, davon auch eine geräumige Zeit mit Migration/Integrationspolitik.

..... und mich kotzen an die engstirnige, Kurzsichtige Meinungen, wo mangelt an jede Fachkenntnisse über Themen Migration/Integration......

Jawohl es gibt auch Problemen bei Migration/Integration reichlich...Migration ist eine ungeheuer breite/vielschichtiges Themenbereich.....aber diesen nicht zu Lösen mit Straches (idiotische) Plakaten-Parolen und mit schnüren von Fremdenhetze !...Diesen nur verschärfen die sowieso überzogenen Bogen.....auf beider Seite!

 

:roflsmiley:

 

Nochmals von vorne an!

Es ist klar Arigonas Vater hat ein Fehler begonnen......Jedoch menschlich gesehen kann man es verstehen, für seine Familie versuchte ein besser Zukunft ermöglichen....Ihr Mutter kannst gleich vergessen, sie ist eine kranke Frau, und früher hat sie auch keine große Willenstärke, vor allem als Kosovarische Frau nicht viel zum melden hätte, gar nicht zu erwähnen sie ist völlig Mittellos.
Wie die Geschichte begann da waren 5 Minderjährige Kinder......
Die Öst. Behörden begannen auch schrechliche Säumnisse (7-8 Jahre ziehen eine Fall!), Manipulationen, verstoß gegen Amtsgeheimnisse (Dabei Gesetz ist nicht Gesetz???) die Zogajs wurden für politische Zwecke intrumentalisiert....Und jetz die Kids ( weil Der Vater weg ist , und die inzw. erwachsenen Burschen auch), die Kranke Mutter, und inzwieschen die gebrochenen Arigona müssen die gesammte Sche*e auslöffeln????
Würde die Öst. Adler nicht aus dem Wappen fallen, wenn die Fekter mal ein funken menschliche Wärme zeigen könnte! Diese Möglichkeit steht in ihren Macht!

 

himmel, hast du was eingeworfen? oder gehts dir net gut?

hör auf, soviel schwachsinn zu schreiben und bleib sachlich. und vor allem, lern auch andere meinungen zu akzeptieren.

auch wenn ich andere ansichten im arigona-fall hab als so mancher hier, der grossteil der gegenargumente stimmt ja, das ist ja nicht von der hand zu weisen. ich würd mir halt wünschen, dass auf die situation der kinder, die eigentlichen leidtragenden, rücksicht genommen wird.

joani

 

wozu? das was du schreibst, ist nämlcih nur ein Teil der Wahrheit.

Nein, verschleppt hat das die Familie selber, durch falchangaben, wiederholte Einreisen, Untertauchen und und und.
Es war anfangs RUCKZUCK ein Bescheid da. Ein vollkommen korrekter.

Ich hoffe, daß sie sich da nicht einmischt. Und jemanden vorzuwerden, unmenschlich zu sein, bloß weil man dem Wunsch von einem Menschen, der versucht hat, mit Selbstmord zu erpressen, nicht erfüllt, ist letztklassig.

 

Ich habe nur an lu.cy.77 Vorschlag geantwortet!.Die Idee stammt nicht von mir...
Zitat von lu.cy.777
ich wäre sehr dafür die gesetze dahingehend zu ändern, dass jede österreichische familie, die das will, einer familie aus einem beliebigen anderen land quartier, familienanschluss und hilfe geben darf, wenn sie für diese familie auch haftung und verantwortung wie für nahe familienmitglieder übernimmt.
dafür sollte diese familie steuerliche und alle möglichen sonstigen begünstigungen bekommen.

es würde schnell still werden um multikulti, bleiberecht und humanität.

es ist nämlich leicht, humanität zu verlangen, wenn man selber nichts dafür tun muss, und ganz schwer, wenn man seine eigenen vorteile und bequemlichkeiten einschränken und KONSEQUENZEN des eigenen idealen weltbildes unmittelbar zu tragen hat.

 

und ebenfalls mitschuld an der Tragödie sind auch die Leute, die sie betreuen, und ihr jahrelang vorgegaukelt haben, daß es eine "klare" Sache ist, daß sie da bleiben darf.

Nur - und das ist quasi fix - sie wird es nicht.

 

Zitat aus derStandard:


Psychiatrie-Gutachten warnt vor Familiendrama

14. November 2009, 11:55
Befund für Bundesasylamt: "Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" Suizidalität der Mutter bei Abschiebung

Wien - Ein Gutachten der Wiener Universitätsklinik warnt im Fall einer Abschiebung der Familie Zogaj vor einem Familiendrama, berichtet "profil" am Samstag in einer Vorausmeldung. Bei der Mutter, Nurie Zogaj, werde sich in der Abschiebesituation "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Suizidalität ergeben" - und ein "Mitnahmesuizid (Kinder)" sei denkbar, heißt es demnach in einem Befund des Wiener Professors für Psychiatrie Thomas Stompe für das Bundesasylamt vom September.
Triste Situation für Rückkehrer
Die Brüder von Arigona Zogaj - Alfred, 18, und Alban, 20 - hätten unterdessen ihre Bleibe im Heimatdorf Kalican verloren. Sie würden sich in der Stadt Peja im Westen des Kosovo aufhalten, in einem ungeheizten Haus, in dem der Strom nur stundenweise funktioniere. Die Hoffnung, Arbeit zu finden, habe sich für sie bisher nicht erfüllt, berichtet "profil" von einem Lokalaugenschein. Der kosovarische Präsident Fatmir Sejdiu schätzte in einem Interview die Lage für Rückkehrer trist ein: Es gebe nicht einmal Jobs für die, die bereits im Land sind. Die Arbeitslosigkeit betrage über 40 Prozent. (APA)



???????????.......???????

 

Sorry, aber NIEMAND, außer der Person selber, ist dafür verantwortlich, ob man sich umbringt oder nicht.

 

Wirklilch?????????????????

 

Ja.

 

Was heißt Mitnahmesuizid??

 

Bevor sich eine Umbringt auch tötet ihren Angehörigen/Kinder....

 

sollte dann nicht das JA eingeschalten werden, oder geht das Österreich nichts an?

 

Wenn man nicht nur sich selber umbringt.

Mütter machen sowas zB wenn sie nicht nur für sich eine ausweglose Situation sehen, und auch nicht willen, daß wer anderer das Kind bekommt. Ode rdaß das Kind mit den Problemen weiterleben muß.