1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

    Information ausblenden

wer hat gerade " Im zentrum"

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von susa66, 26 Juni 2011.

  1. Berthold

    Berthold Gast

    Du sagst es: Die anderen Länder haben keine BAKIPs in BHS-Form, die "müssen" auf die Unis ausweichen. Wir in Ö sind - IMHO zum Glück - in der Lage, die KiGä-Ausbildung in der sekundären Bildungsebene zu haben und brauchen damit nicht in die tertiäre gehen, wofür wir dankbar sein sollten, weil es - wiederum IMHO - billiger und effektiver ist. Uns da jetzt den anderen Ländern anzupassen, ist für mich eine Nivellierung nach unten.
     
  2. Minotaurus12

    Minotaurus12 Gast-Teilnehmer/in

    Ich finde die Idee gut , aber ich frage mich ob dann die ganzen Tagesmütter und Tagesväter Arbeitslos werden , weil wenn man die Ganztagsschule einführt braucht man diese Menschen ja nicht mehr oder ?

    Mittlerweile bin ich an dem Punkt angelangt , wo eine Ganztagsbetreuung nicht schlecht wäre für den Kleinen , denn immer an Oma und Opa gebunden sein ist auch nicht lustig :eek:

    Also für uns wäre es optimal , deshalb werde ich auch noch unterschreiben gehen!;)
     
  3. Imogen

    VIP: :Silber

    Laut einem Artikel im Kurier arbeiten nur 20 % der ausgebildeten Kigapädagoginnen in dem Beruf. Was ist daran effektiv?

    In Wien werden jetzt angeblich Pädagoginnen den neuen EU-Staaten rekrutiert, auch diese sind meist auf Hochschulniveau ausgebildet. Es fehlen nämlich 600 Pädagoginnen.
     
  4. Ellinor

    Ellinor Gast-Teilnehmer/in

    Bitte, das ist ja himmelschreiend!!!!!!!!!!!!!!!! Da werd ich echt sauer.

    Die Gemeinde Klagenfurt hat zigzigtausend Euro Kohle für den Neuen Platz. Aber die Kiga-Pädagoginnen werden im 1. und 2. Arbeitsjahr im Sommer abgemeldet und erst mit dem neuen Arbeitsjahr angemeldet! Weil die Gemeinde kein Geld hat. Die Gemeinde stellt einen Wirtschafts-Abgänger (Uni) an, der die Kiga-Pädagoginnen bzw. deren Arbeitseffizienz überprüft. Der bekommt mit Sicherheit mehr bezahlt als die Pädagoginnen und hat mit noch höherer Sicherheit NULL Tau von Kleinkindpädagogik.

    Nein, ich (selbst Bakip-Abgängerin und von dieser Schulausbildung wirklich sehr begeistert) bin für einen akademischen Abschluss.
    Bei den AHS-Lehrern stört dich der wissenschaftliche Zugang nicht?

    Das Argument "wozu sollen die Seminararbeiten schreiben können" löst sich in Luft auf. Wieso nicht? Wieso sollen Pädagoginnen aller Art, egal ob Kiga, VS, AHS oder Uni nicht denselben wissenschaftlichen Zugang bekommen? Entwicklungspsychologie, Schulpsychologie, Heil- und Sonderpädagogik, Sexualpsychologie etc.pp. Das alles sind Grundvoraussetzungen für die Arbeit mit Kindern und sollten universitär - neben dem Praxisbezug - vermittelt werden.
    Die FH für soziale Arbeit (früher: Sozialakademie) schließt auch mit dem Bakk bzw. Master ab. Der Praxisbezug ist trotzdem gegeben. Wo ist der Unterschied?
     
  5. Berthold

    Berthold Gast

    Klar, die machen in der BAKIP Matura und studieren woanders weiter. Deswegen sage ich ja, ich wäre dafür offen, dass man sie in den AHS die dortige Matura machen und dann in ein Kolleg gehen lässt, das nur mehr die BAKIP-spezifischen Fächer unterrichtet. Aber dafür brauche ich keine FH und keinen akademischen Grad, das ist in 2 Jahren erledigt.

    Und andererseits: Es werden wohl nicht mehr das KiGaPäd-Studium anfangen als jetzt gleich in den Beruf gehen, oder? Was soll das dann mehr bringen?
    Das kann schon sein, aber ich bezweifle stark, dass 1. deren Ausbildung so viel besser ist, und 2. dass es bei uns personell besser wird, wenn wir sie ebenfalls universitär ausbilden.

    Ich hab vorher mein Posting nicht fertig schreiben können, weil man verd... gesch... Laptop dauernd abstürzt. Aber das wollte ich noch anhängen:

    Mehr Bezahlung, mehr Personal, kleinere Gruppen - alles für mich ok. Aber das erreicht man auch alles, ohne dass die KiGaPäd dann plötzlich einen Mag. bzw. MA führen. Wenn man will und das Geld hat. Und wenn nicht, dann hilft auch keine Uni und kein Studium.
    Andererseits, weil das Alter gebracht wurde: mir kann keiner erklären, was eine KiGaPäd so viel besser machen soll, nur weil sie studieren war. Da ist sie in Bibliotheken, Hörsälen und Seminarräumen gesessen, hat recherchiert und Arbeiten geschrieben - wofür? Kann sie dann besser mit den Kindern arbeiten? Oder wäre es gescheiter, sie diese 4 Jahre Praxis mit Kindern sammeln zu lassen, dort wo ihre Arbeit dann auch stattfinden wird - im Kindergarten?!?

    Und wenn wir das schon machen, dann verlange ich aber auch, dass jede Krankenschwester in Zukunft nicht mehr an einer Krankenpflegeschule ausgebildet wird, sondern das Studium der Pflegewissenschaft absolviert! Das wird die Qualität der Pflege garantiert um Eckhäuser anheben - sicher, sie kann dann den Ärzt/inn/en auf Augenhöhe gegenübertreten, weil studiert hat sie dann auch. Aber ob es das ist, was sie am Patientenbett wirklich braucht, wage ich zu bezweifeln ...
     
  6. Berthold

    Berthold Gast

    Mich stört nicht, dass sie ihr Fach, das sie unterrichten sollen, auf einer Uni gelernt haben. Was die Pädagogik betrifft, da stört es mich ganz genauso bzw. finde ich es ähnlich unnötig. Noch einmal: mit Kindern/Jugendlichen arbeiten, das lernt man nicht in einem Hörsaal! Die Basics kann man in einer Schule vermittelt bekommen, das braucht aber kein schulwissenschaftliches Studium zu sein, und dann ab in die Klassenzimmer!
    Ein Tischler lernt in der Werkstatt bei einem Meister. Ein Metallarbeiter im Industriebetrieb an den Maschinen. Ein Goldschmied im Atelier. Ein Buchhändler im Buchgeschäft. Aber Lehrer, wo lernen die? Genau dort nicht, wo sie einmal arbeiten sollen! :vogelzeig:
    Und dann ab in die Klasse mit ihnen und vor die Wölfe. :rolleyes:
    Es ist einfach unnötig! Es ist nice to have, aber es hilft bei der Arbeit nicht. Dann fordere ich dasselbe für absolut jeden Beruf, den wir in Österreich haben, weil schaden kann es niemandem!
    Und wenn es so wichtig wäre, dass sie es können und getan haben, bevor sie in den Beruf einsteigen - wie machen das dann die KiGä bis jetzt? Die Armen müssen ja völlig unterqualifiziert sein! Keine einzige Seminararbeit geschrieben, von einer DA oder gar Diss ganz zu schweigen ...
     
  7. Ellinor

    Ellinor Gast-Teilnehmer/in

    Beides, Berthold. Wissenschaftlich arbeiten plus Praxis.
    So wie auch bei anderen Studiengängen, insbesondere an den FH´s.

    Ich sehe den wissenschaftlichen Zugang als wertvoll. Eine intensive geistige Auseinandersetzung mit Themen, die ich im letzten Post genannt habe, halte ich sogar für sehr wertvoll.

    An der Uni konnte ich z.B. Themen wie Integration von beeinträchtigten Menschen oder Psychotraumatologie bei Kindern ganz anders einordnen als ich es als 16jährige Schülerin konnte. Da fehlt einfach noch die Reife oder der Weitblick oder v.a. das Interesse.
     
  8. Ellinor

    Ellinor Gast-Teilnehmer/in

    Mei, das ist aber ein sehr schwaches Argument.
    Wieso ist überhaupt die Matura für Kiga-Pädagoginnen eingeführt worden? Sind die ohne denn schlechtere Kindergärtnerinnen gewesen? Sind die Lehrerinnen aus der LBA weniger wert, weil sie keine Akademie besucht haben? Nein. Natürlich nicht.

    Ich kann deine Argumente überhaupt nicht nachvollziehen und finde es schade, dass deine Nicht-Unterstützung für das Volksbegehren von diesem einen Punkt abhängt.
    Irgendwie kämpfst du so darum, dass Kindergärtnerinnen keinen Hochschulabschluss haben sollen, das ist echt interessant. Ganz psychotantisch gesprochen: Hat das was mit dir zu tun? :)D)
     
  9. Berthold

    Berthold Gast

    Ellinor, aber das braucht nicht jede KiGaPäd. So, wie nicht jede DGKS studiert haben muss, um dieses Beispiel wieder aufzuwärmen. Das ist für besondere Leitungsfunktionen sinnvoll, oder von mir auch für die, die die "normalen Arbeiter/innen" ausbilden (oder dann im Betrieb besonders unterstützen). Aber muss das für den Alltagsbetrieb wirklich sein? Oder könnte man es nicht auch anders lösen, mit im Laufe der Lebensarbeitszeit zu erwerbenden Zusatzqualifikationen? Das hätte noch den Vorteil, dass die Leute dafür schon aus der Praxis kommen und diese mitnehmen, und nicht alles auf einen Pack lernen, bevor sie auch nur 1 Kind gesehen haben!
     
  10. Berthold

    Berthold Gast

    Es hat insofern was mit mir zu tun, weil ich grundsätzlich die Ausbildung derzeit als sehr gut und praxisgerecht ansehe (und glaub mir, ich hab Einblick! Auch das hat es mit mir zu tun). Wenn man etwas verbessern will, dann hab ich es eh schon geschrieben, wie ich es mir vorstellen könnte - aber immer in Richtung mehr Praxis und weniger Schulbankdrücken. Es soll die Studien von mir aus geben, aber ich finde sie wirklich nicht für jeden notwendig (ich wiederhole mich jetzt, ich weiß). Einzelne sollen sie machen können, die Durchlässigkeit ist eh gegeben, nachdem alle die Matura haben. Ich seh nur die Notwendigkeit für die Alltagsarbeit nicht.

    Ich befürchte nämlich eines: dass man die BAKIPs auf diese Weise abschaffen oder wenigstens komplett entwerten wird. Weil ohne Uni ist man dann nichts mehr wert. Und auf den Unis werden wir dann ähnliche Probleme haben wie jetzt schon in den anderen Studien - angefangen bei chronischer Geldnot - was ich extrem schade fände.

    Ich bin halt ein Typ, der nach "never change a running system" arbeitet (oder seit ich Kinder habe "never touch a sleeping baby"!). Wenn sich etwas bewährt hat - und das haben die BAKIPs in meinen Augen - dann muss ich nicht um jeden Preis etwas Anderes einführen. Aber ich fürchte, dass man die Betroffenen mit den akademischen Titeln ködert, ihnen höhere Gehälter als Karotte vor die Nase hält (was ich erst glaube, wenn die ersten ausgezahlt worden sind!), und alle, die sich dagegen oder skeptisch aussprechen, als missgünstige Neidhammeln hingestellt werden.
    So, das war jetzt meine Retourkutsche. :p
     
  11. Bez

    Bez Gast-Teilnehmer/in

    Mir hat gefallen, dass Herr Androsch von den jungen Leuten "Leistung" einfordert. So schlicht - so wahr.

    Das berechtigt jede Form von Mehraufwand in der Schule - für alle Beteiligten.
    Das Modulsystem find ich spannend. Es läuft auf die amerikanische Schulorganisation hinaus. Durchaus interessant.
    Ob nur Herr Androsch wirklich lauter selbstbestimmte, mündige junge Menschen haben möchte? Freut sich nicht gerade die Wirtschaft - deren Vertreter er für mich ist - über eine leicht lenkbare uniforme Menge, die auf simple Reize schnell folgt und kauft?
     
  12. Berthold

    Berthold Gast

    Finde ich auch, ja. Ich bin nur gespannt, wie es in der Praxis gehen soll, von der Zeitorganisation her. Aber schau ich mir gern an.
    Als Konsumenten schon. Aber als Mitarbeiter weniger, da braucht man sehr wohl gut ausgebildete Leute, die auch selber denken können! (Und ein Zeugnis auch wert sind, mit dem sie sich bei einer Firma bewerben.)
     
  13. Ellinor

    Ellinor Gast-Teilnehmer/in

    Berthold, ich halte sehr viel von der Bakip und natürlich fände auch ich es schade, wenn sie abgeschafft oder entwertet werden sollte.

    Die Idee auf Uni-Niveau soll ja wohl sein, dass sich alle Menschen, die unterrichtend tätig sein wollen, in der Eingangsphase mit der Entwicklungspsychologie bzw. -pädagogik von 0 bis Schulpflichtende befassen. Danach detaillierter, je nach Altersgruppe, für die man sich entscheidet (Kleinkindpädagogik, Grundschule, Mittelschule, Oberstufe), oder täusche ich mich da?

    Und ich denke, dass der Praxisbezug ja wohl bedacht wird. Das findet ja auch beim FH Studium für soziale Arbeit statt.
     
  14. Berthold

    Berthold Gast

    Ich weiß nicht, ob du dich täuschst. So genau hat sich noch keiner die Mühe gemacht es zu erklären, was der Sinn dabei sein und wie es genau passieren soll.
    Aber bitte, wird Entwicklungspsychologie derzeit nicht gelehrt? Na, schon! (Sogar ich hab für mein Pipifax-Religionspädagogik-Minimum noch die Lotte Schenk-Danzinger gestuckt!)
    Und ob ich eine Vorlesung darüber auf einer Uni hab, oder ein Schulfach mit Frontalunterricht, das bleibt sich aber doch bitte gleich. Vielleicht ist es in der Schule sogar besser, wenn es nicht beim Frontalunterricht bleibt.

    Und was den Praxisbezug betrifft, der findet dann wohl im Unikindergarten statt, wo die anderen Studimamas ihre Sprösslinge abgeben. Ha, ha.
     
  15. Alex3

    VIP: :Silber

    Bin gespannt, ob ein Modulsystem wirklich besser Ausgebildete hervorbringt.
    Mir scheint es ja eher so, dass verstärkt "Fachidioten" produziert werden sollen, die in ihrem speziellen Gebiet Gutes leisten können, die aber nicht unbedingt den großen, allgemeinen Durchblick zu haben brauchen. (Motto: Die Begabungen müssen gefördert werden, an den Schwächen sollen sie nicht scheitern)
    Das ist der Wirtschaft vielleicht sogar lieber...;)

    Gefallen hat mir, dass bei der Diskussion die BHS als bereits existierende gut ausbildende Ganztagsschule positiv hervorgehoben wurden.

    Dort habe ich selbst eine interessante Mischung aus AHS-Lehrern, Praktikern und diversen Dipl.Ings die sowohl ein abgeschlossenenes Studium als auch Praxiserfahrung aufgewiesen haben, kennengelernt.
    Nicht, dass die durchwegs großartige Pädagogen gewesen wären, aber auf das Leben hat einen diese Mischung gut vorbereitet...
     
  16. Alex3

    VIP: :Silber

    Wenn ich bei der Studiendiskussion kurz mitmischen darf:

    Geht es hier nicht ausschließlich um die Besoldung?

    Wenn Krankenschwestern, sämtliche Lehrer und Kindergartenpädagogen ein Studium vorweisen könnten, gäbe es auf einen Schlag unzählige A-Beamte mehr (aus wenn sie dann vielleicht nicht so heißen, aber entsprechend entlohnt werden müssen). Dass das finanzierbar ist, wage ich zu bezweifeln...
     
  17. Ellinor

    Ellinor Gast-Teilnehmer/in

    Ich kann mir schon vorstellen, dass es ein Unterschied ist, ob man sich mit der Entwicklungspsychologie (hoffentlich heute nicht mehr nach Schenk-Danzinger) mit 16 oder mit 23 Jahren beschäftigt. Ich selbst habe beides kennengelernt und hab definitiv im Erwachsenenalter mehr damit anfangen können.

    Praxis: Wieso ha,ha? Nochmal: Auch SozialarbeiterInnen studieren. Und sie machen einen Haufen Praktika. Genau das kann ja wohl auch mit den Kiga-Päd. funktionieren. Also Uni Theorie, in diversen Kindergärten - wie auch bisher - die Praktika. Was ist da so schwer zu verstehen? :confused:
     
  18. Berthold

    Berthold Gast

    Du sprichst da einen ganz wichtigen Punkt an!
    Wenn man lauter Akademiker hat, wo bis jetzt Maturanten werkeln, dann werden die mehr Geld haben wollen, wie es ja auch beabsichtigt ist. Ich wette, dass es das nicht geben wird, noch dazu, als man ja mehr Personal (für kleinere Gruppen) haben will! Man wird also sagen: "Wir haben maximal für eines Geld: für ein Gehalt nach A-Schema, oder für mehr Leute - sucht es euch aus!"

    Ein Cousin von mir war Magister und hatte eine schöne Anstellung. Dann wollte er auch noch den Doktor dazu und hat ihn gemacht. Was ist passiert? Er war für seinen bisherigen Job überqualifiziert und unleistbar und hat ihn verloren. Eine Zeitlang war er arbeitslos, bis er schließlich erst wieder eine Arbeit auf Magisterebene zu Magisterlohn angenommen hat - beruflich hat ihm der Doktor nur Nachteile gebracht!
    Wenn die Kleinkindpädagogen das auch für sich wollen ...
     
  19. Berthold

    Berthold Gast

    Von mir aus - dann schaffen wir aber auch die HTL ab, weil die haben auch mit 20+ sicher mehr Verständnis für ihre Fächer, und schicken sie gleich auf die TUs. Und das Bsp. mit den Krankenpflegeschulen hab ich schon gebracht.
    Ich bin einfach nur sehr schwer davon zu überzeugen, dass man bei einem Studium mehr an oder mindestens so viel Praxis kriegt. Die Gymnasiallehrer sind für mich die beste Bestätigung.
    Und wenn du glaubst, dass die Praktikumsplätze so locker ausreichend wären - sind sie das bei den Sozialarbeitern auch? Da hab ich anderes gehört!
     
  20. Imogen

    VIP: :Silber

    Solche Kollegs gibt's doch schon, oder? Ich habe gelesen, dass die Absolventen dann alle in dem Beruf arbeiten. Ich denke schon, dass das in die richtige Richtung geht.

    Ich denke schon, dass es mit einem Studium in die richtige Richtung geht, es muss ja nicht ein MA sein. BA gibt es ja auch.

    Auf den Unterschied, den eine Ausbildung in Teenagerjahren oder ab 19 macht, haben ja schon ein paar Userinnen hingewiesen.

    Warum bringst du die DGKS ins Spiel? Es geht doch hier um Bildung. Auch die VS-Lehrer machen ihre Ausbildung nach der Matura. Warum nicht auch die Kiga-Pädagoginnen? der Bereich ist genauso wichtig wie der VS-Bereich. Es nicht nur um spielende Tanten, die auf die Kinder aufpassen sollen.

    Eine Kiga-Pädagogin soll mit 19 schon eine Gruppe führen und dazu noch Personal, in Wien aufgrund des Pädagogemangels Realität. So viel Erfahrung konnten die in der Bakip auch nicht sammeln, dass sie dafür schon gerüstet sind, außerdem braucht's einfach eine etwas reifere Persönlichkeit für die Aufgabe. Viele werfen dann nach einem oder 2 Jahren das Handtuch.

    Eine interessante Sendung mit dem Titel "Die Schulen der Pisa-Sieger" gab's mal im ORF
    [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=TLpN1dfpI24"]YouTube - ‪Die Schulen der Pisa Sieger - Bericht aus Österreich 2010 - Bildungsreform gelingt nicht ???‬‏[/nomedia]
     

Diese Seite empfehlen

  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden