1. Reden wir miteinander ...

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wenn hunde im garten melden

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von bambina, 15 Mai 2008.

  1. Dreamcatcher

    Dreamcatcher Gast-Teilnehmer/in

    Babsy, ich bin wirklich der festen Überzeugung, daß diese Form der Aversion durch mangelnde oder falsche Prägung entsteht.
     
  2. Yana

    Yana Gast-Teilnehmer/in


    und so viel ich weiß oder herausgelesen habe, waren Ninschas Hunde mal bei der ÖRHB, nicht? demnach kann ich mir nicht vorstellen, dass dann gerade so eine Person mit solchen Hunden, ausländerfeindlich gelten sollte bzw. ihre Hunde zu ausländerfeindlichen kreaturen herangezogen und demnach auch falsch geprägt haben sollte:boes:
    wäre ein ziemlich großer widerspruch!
     
  3. Alaechen

    Alaechen Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben zwar keinen Garten, aber melden dulde ich überhaupt nicht.

    Ich hasse nix mehr als wenn ein Hund bei der Tür meldet oder so. Das gibts bei uns einfach nicht. Auch auf der Terasse oder der Loggia dürfen sie nicht melden wenn drunter jemand vorbeigeht, auch nicht wenn ein Hund vorbeigeht. Klappt eigentlich problemlos, sogar bei meiner Tierheimhündin die wie ne verrückte angeschlagen hat als ich bei ihrem Zwinger vorbeigegangen bin.

    Wir haben hier viele Einfamilienhäuser mit entsprechenden Gärten und Hunden. Einmal sind wir an nem Garten vorbeigegangen und da kam ein Collie vorgesprungen... ich kenne alle Gärten mit Hunden aber der war mir neu und er kam so unerwartet.
    Ich hab mich so geschreckt dass ich nen Schrei losgelassen hab, mein Hund hüpfte vor Schreck auf die Straße (fährt eh kein Auto und sie war an der Leine, aber trotzdem), ich bekam so nen Stich im Bauch, ich hab fast geglaubt mein Kind kommt mir gleich unten rausgeflutscht :eek: Mein Herz hat 5 Minuten nachher noch gepocht wie wild...

    Ne, sowas kann echt unangenehm sein wenn man Passant ist und so zum Handkuss kommt. Erstens möcht ich das nicht für mich selbst und zweitens möcht ich das auch nicht für die anderen Leut. Deshalb: Melden strickt verboten!
     
  4. Sternchen55

    VIP: :Silber

    Meine Beiden melden eigentlich schon immer:eek:
    Egal ob im Haus, oder im Garten. Sollten sie sich nach 2-3 "bellern" nicht beruhigen kommt ein Aus (das Dauergebelle geht mir selber auch auf den Senkel).

    Wobei das Melden von Jahr zu Jahr weniger wird, da sie schön langsam merken, wer oft auf der Straße herum hüpft.

    Nachbaren werden nicht mehr gemeldet, Besuch vom Nachbaren aber sehrwohl.
    Kinder, spielend auf der Straße, werden nicht mehr gemeldet, ein fremdes Auto/Moped wird angebellt.

    Solange sich die Melderei in Grenzen hält, dürfen meine Hunde diesem Bedürfnis (das sie ja offensichtlich haben) nachgehen.


    @Bambina vielleicht verrätst du uns ja auch mal den Grund deines Interesses an den Meldegewohnheiten unserer Hunde;):wave:
     
  5. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    hab dir eh auf deine pn geantwortet, aber ich schreibs hier nochmal rein.

    weil mein debiler nachbar sich über meinen meldenden hund aufgeregt hat ("des orschviech, i daschlog eam, den gschissanen" :rolleyes:)...
    iltschi hat NIE gebellt, nie.
    bis wir draufgekommen sind, dass er ihn nachts, wenn er im wald mit seinem hund beim zaun vorbeigeht, immer aufgehetzt hat ("na kumm, bö, gschissana, bö sche laut, du koffa")

    naja, jetzt habe ich einen hund, der immer bellt, wenn jemand am zaun vorbeigeht :mad:
     
  6. Morgana

    Morgana Gast

    Mein Onkel hatte einen Hund, der ging definitiv auf Schwarze los. Nur auf Schwarze - das war echt abartig und wenn ich mit dem Hund unterwegs war und einen gesehen habe (war eh selten der Fall, der lebte voll in der Einschicht) bin ich schnell abgebogen, weil ich den Hund sonst nicht derhalten hätt können. Ansonsten war dieses Tier der liebste Hund auf der Welt, gutmütig, kuschelig, hat kaum gebellt, verträglich mit fast allen anderen Hunden...aber bei Schwarzen ist der komplett ausgezuckt. Da mein Cousin diesen Hund "heimgebracht" hat, war ein "Scheidungskind" haben sie dann einmal nachgeforscht und prompt kam dieser Schwarzenhass vom Besitzer - ein ganz besonders tolles Exemplar, der den Hund wohl bewusst gegen Schwarze aufgehetzt hat.

    Es mag durchaus sein, nein, es ist bestimmt so, dass Hunde Essgewohnheiten erschnüffeln können, aber ich erachte es nicht als normals Benehmen, wenn der Hund gegen gewisse Nationalitäten/Gerüche agressiv reagieren.

    "Weiße Hunde" werden doch dazu gemacht soweit ich weiß.
     
  7. yorkiefan

    yorkiefan Gast

    Ich lass meinen Yorkie auch nicht keifen, manchmal darf er ím Garten,aber da auch nur kurz, (mit NEIN und AUS ist das Stoppen kein Problem)- meistens fängt der Nachbarhund an- weil er altersbedingt dann keine Luft mehr kriegt. In der Wohnung bellt er gar nicht. Da kann es läuten, was will. Ist- meiner Meinung nach - Erziehungssache, ob ein Hund kläfft oder nicht.
     
  8. Morgana

    Morgana Gast

    Wenns an der Tür läutet, oder jemand vorm Gartentür steht - dann find ich es eh legitim, dass der Hund bellt.
     
  9. Sternchen55

    VIP: :Silber

    Wobei zuwischen kläffen und melden ein Unterschied besteht meiner Meinung nach.
    Kläffen: ist für mich dauerhaftes, grundloses bellen
    Melden: ist für mich ein kurzes anschlagen, wenns an der Tür läutet, oder jemand des Hundes "Revier" zu nahe kommt.
     
  10. Giorgina

    VIP: :Silber

    ich hab 2 Hunde, einen Yorkie und einen Spitz.
    Seit wir den Spitz haben, ist das Gekläffe leider viel mehr geworden:(, da sich unser Yorkie davon auch richtig anstecken lässt.

    Die beiden sind oft im garten, wenn jemand vorbeigeht, bellen sie schon. Wenn sie länger als 1 Minute bellen, ruf ich sie herein.

    Was mich aber in letzter Zeit total nervt: das Nachbarmädchen(eine ganz liebe, ca. 4-5 Jahre) ist verliebt in unseren Spitz und fährt dauernd mit ihrem Rad vor unserem Gartenzaun herum und redet mit den Hunden.
    Der Spitz ist so ein Süßer, der fiept dann immer gleich und winselt (und das ziemlich laut und hoch) weil er möchte dass sie ihn streichelt.
    Der Yorkie hingegen flippt komplett aus, er ist sehr misstrauisch, mag keine Kinder und keine Fremden - und er verbellt sie und knurrt wie ein Verrückter:rolleyes:

    Da kann man sich den Zirkus vorstellen:eek:

    Also ja, ich lasse die Hunde schon kurz bellen wenn jemand vorbeigeht. Bei uns in der Nachbarschaft gibts viele Hunde und viele Kinder, die Kinder sind auch immer sehr laut (etwas dass mich aber nicht stört, ich mag sogar das Geräusch wenn ein Flugzeug vorbeifliegt:eek:) und da kann ich meine Hunde auch mal kurz bellen lassen, ist meine Meinung.
    Ich beschwere mich ja auch nicht wenn die Kinder im Garten 2 Stunden lang rumkreischen.
     
  11. Babsy

    Babsy Gast-Teilnehmer/in

    da geht es nicht nur um essgewohnheiten, meist spielen da andere faktoren auch noch mit wie zb. das sehr viele z.b. südländer einen anderen bezug zu hunden haben und sich teilweise mehr fürchten. hunde spüren das sofort und manche machen sich das sofort zu eigen.

    natürlich kann ich einen hund auch dahingehend fördern, dass er gezielt rassistisch wird. aber davon red ich hier nicht. ich rede auch nicht von hunden die sich auf schwarze stürzen ... ich spreche von "anders reagieren" (und zwischen dem und sich draufstürzen wie irre, liegen noch viele graubereiche) - genau das, was yana beschrieben hat.
     
  12. Ninscha-Bunny

    Ninscha-Bunny Gast-Teilnehmer/in


    mein labi war bei der RHB ... jedoch nur die grundausbildung mit prüfung weil es uns dann nicht mehr interessiert hat.
    den bulli haben wir mit 3 jahren erst bekommen, der guggte sich einiges von ihr ab weil er fast nix in den ersten 3 jahren von der aussenwelt mitbekommen hat.
     
  13. gabi36

    gabi36 Gast-Teilnehmer/in

    jetzt senf ich auch mal mit :D
    ich hab 2 hunde die sehr viel draussen im garten alleine sein dürfen.ich lass sie, eben wegen dem melden, NIE vor 8 uhr morgends und fast nie länger als wie bis um 20 uhr abends draussen. mittags kommen sie sowieso für mind. 3 std. rein ;)
    mein älterer collie bellt eigentlich nur, wenn mal ein anderer rüde vorbei kommt oder leute wirklich vorm zaun stehen bleiben.

    die junge schäferhündin meldet extrem :rolleyes: ist auch mir schon zuviel. wenn sie nach 1 min. nicht aufhört, ruf ich vom fenster runter und lege sie ab, bis die "gefahr" vorbei ist.
    wenn leute noch vorm zaun stehen bleiben und sie ansprechen wird sie zur furie :cool:
    sind wir mit im garten, darf sie kurz anschlagen und dann muss gut sein. hört sie nicht auf, leg ich sie wieder ab, bis die leute vorbei sind. shana ist ein geretteter hund aus einer ung. tötungsstation, wurde mit wahrscheinlich schon 4 wochen von der mutterhündin getrennt und da hat sie wohl ihren knacks weg. :confused:

    wir haben geg. auch einen hund und der bellt oder meldet fremde leute auch, von daher hat sich noch keiner beschwert. unser nachbar wird nicht verbellt, deren besuch anfangs aber sehr wohl.

    fürs keiffen, belohne ich sie nicht, indem ich sie ins haus hole!! vorher muss sie sich beruhigt haben, ruhig verhalten unnd wird dann reingeholt, wenns mal an einem tag etwas schlimmer mit der keiferei ist.

    da wir am land wohnen und nochdazu am bergerl, hier relativ oft schon eingebrochen wurde, dürfen und sollen meine hunde auch melden. es soll aber kein dauergekläffe den ganzen tag sein.
    meine garteneingangstüre ist gesichert, mit schildern versehen und darauf wird der eintritt bei freilaufenden hunden im garten strikt für jedermann untersagt! seid das oben steht, muss ich sagen, halten sich die leute dran. ;)
     
  14. DeinHase

    DeinHase Gast

    Mich störts schon, wenn unsere "Big Mum" die Mäuse flüstern hört und mitquatscht:eek:. Allerdings bellen bei uns in der Ortschaft den ganzen lieben Tag die anderen Hunde, warum soll sie da nicht mal mitsenfen - ich tus ja hier auch:D.
    Stürmt die Meute allerdings zum hinteren Gartenzaun und liefert sich regelrecht ein Bellduell mit anderen Hunden, dann unterbinde ich es sofort!
    Wir haben leider einen lieben alten Mann im Ort mit einem Berner Rüden. Und dieser Alte ist voll davon überzeugt, dass die Hunde miteinander "reden" müssen und schickt seinen Hund jedes Mal an unseren Zaun. Da wird wie deppat auf und ab gelaufen, bis er weiter geht. Ich habs mit reden versucht, er glaubt mir nicht, dass die Hunde auf diese Art nicht plaudern und jetzt hab ich es aufgegeben. Diese Zeremonie findet hat 2x täglich statt - was soll ich tun?

    Sonst haben wir eingentlich den Zaun dicht gemacht, also mit Schilf etc. verdeckt, dann sehen die Hunde nicht raus und somit erledigte sich dieses Problem von allein.

    BTW ... Menschen werden nur angebellt, wenn sie zu nah am Zaun sind ( wir haben 5m Wiese bis zur Strasse). Das stört mich allerdings nicht, denn dort hat niemand etwas verloren. ;)
     

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