Wenn die Mehrheit der Menschen so wäre wie du bist....

Wenn jeder so wäre wie ich...

... würde jeder einer Arbeit nachgehen können. Die Arbeit würde viel gerechter aufgeteilt werden, sodass jeder einen Job bekommen würde. Die Menschen könnten demnach teilzeit arbeiten und das würde viele vor einem Burn Out bewahren. Jeder Arbeitnehmer hätte eine Vertretung, welche in seiner Abwesenheit (Urlaub, Krankenstand, etc) seine Arbeit weiterführen könnte, damit nicht alles liegen bleibt.
Sozialschmarotzer, welche sich auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung ein schönes Leben machen, würde es nicht mehr geben, weil jeder (wenn auch nur einen kleinen) Beitrag leisten müsste.

 

Das ist aber jetzt eher die Antwort auf die Frage "was würdest Du verändern, wenn Du das Land selbst regieren könntest" oder so ähnlich oder teilst du arbeit gerecht auf und leistest gleichzeitig deinen kleine Beitrag zum Wohle der Gesellschaft, weil Du gerade arbeitslos bist

 

Lauter Heilige

 

Nö, ich hab´ auch meine...ähm...Eigenheiten. Eine z.B. ist die, dass ich Threadfragen wie in diesem Thread gestellt, viiiel zu ernst nehme. Daran muss ich noch arbeiten...

 

... dann gäbs 3 x soviele hunde wie menschen auf unserem schönen planeten.

ufffz....

 

Du übertreibst, ich habe jedenfalls auch meine Schattenseiten genannt (Sinnkrisen, Schokisucht) und zusätzlich erwähnt, dass ich der ultimative Untergang für den Konsum und somit das System wäre. Insofern - seid froh, dass es mich nur einmal gibt.

 

So pauschal betrachtet: klar, aber bis in alle schrägen Einzelheiten: garantiert nicht. Es existiert ja auch das Ergbut meiner Eltern in der in mir vorhandenen Kombination, sowie mein bisheriges Leben nicht öfters und all das ist bedeutsam für die Summe, bzw. jetzt erst mal die Zwischensumme meines Ichs.

 

Ich fände es interessant, wenn du mit dieser These mal an einen Humangenetiker herantrittst.

 

Aber wir fokussieren ja in der Betrachtung der Frage der persönlichen Einzigartigkeit auf die Gegenwart...also ich jedenfalls. Mit dem eigenen Ableben hätte sich das Thema dann ja auch mehr oder weniger erledigt und ist somit keines für die Unendlichkeit. Aber wahrscheinlich sehe ich das einfach nur viel zu eng und persönlich.

 

Schön wäre das, lauter so Menschen wie ich. Viel gäbe es zu Lachen, viel zu Feiern, sehr frei wären wir, ich und meine Ichs. Sinnkrisen hätten wir, die wir dann kreativ umsetzen, viel öffentlichen Verkehr (na, na nicht falsch verstehen) gäbe es, Fahrräder und wenig Autos in der Stadt. Damit gäbe es Platz, Platz, Platz für mich und alle michs, zum Begründen, zum Begründen, zum Tanzen, Laufen und Spaß haben, es würde viel geredet werden und die Menschheit wäre definitiv besser angezogen, hätte Stil, schön sind wir, ich und die ichs.

 

Wieso? Die Ichs leben ja dann noch weiter, vermehren sich, lieben sich und lachen sich an.

 

Nach ihrem Ableben?
Das mußt du mir genauer erklären.

 

Nach Deinem Ableben. Jetzt lass mal los, die ichs haben auch ein Anrecht auf ein eigenes Leben. Sie sind ja eigentlich auch nur Wie-Ichs.

 

Weil ich auch so großzügig bin, über meine Schwächen (und die der anderen ichs) hinwegzusehen.
Juhu, ich finde die Vorstellung super! Ich muss gleich an meinem männlichen Ich basteln, ich glaube, das hätte ich dann auch sehr, sehr lieb. Bzw. hab ich es schon, aber das ist erst 5.