wenn Baby 1. mal auswärts schläft

Da hat wohl noch jemand was nicht richtig verstanden?!?:kopkra:

 

ich hab jetzt die antworten ned gelesen, weil ich davon ausgehe, dass die meisten eh ned konstruktiv sind..

ich hab meinen kleinen auch sehr bald das erste mal über nacht bei meinen eltern gehabt... da das stillen leider ned geklappt hat, ging das eben.. (kein ding ohne ding *g*) ich bin fast gestorben die ersten stunden alleine und hab ein paar mal angerufen.. das nächste mal ging schon besser und besser und ich war dann sogar ein paar tage auf urlaub ohne ihn... und er wird erst 1,5 jahre alt...

mein kleiner macht sich keine sorgen wenn ich weg bin, weil er weiß ich komme wieder. man sieht dass er bei meinen eltern sehr entspannt ist und sich wohl fühlt. sie sind genauso seine bezugspersonen.

ich finde es irgendwie auch schön, dass es so ist. er hat auch ein eigenes leben ohne mama. von anfang an. ich kriege viel feedback was er woanders anders macht (ich hab auch eine leihoma). wir haben zeit als paar und der kleine hat verhätschel oma und opa zeit...

ich finds schön und finde es klasse dass du dich auch drüber traust!!

 

...urvertrauen lt wikipedia: ....Es verschafft die innere emotionale Sicherheit, die später zu einem Vertrauen in seine Umgebung und zu Kontakten mit anderen Menschen überhaupt erst befähigt. Urvertrauen ermöglicht angstarme Auseinandersetzung mir der sozialen Umwelt.

ach und was hab ich da net verstanden? ich glaub ihr habts eure gehirne nur mehr beim baby

 

Zwischen einem Frisörbesuch von 2 Stunden und einer ganzen Nacht auswärts ist aber ein riesiger Unterschied

 

Ähmm...nicht böse sein, aber blendend? War das der Grund, dass du so viele verzweifelte Posts im NdG geschrieben hast, auch nachdem deine Maus 6 Wochen alt war?

 

ich hab ja geschrieben, dass sie auch schon über nacht war - genau lesen

 

so ists bei uns auch-kann mich daher auch nicht länger als eine stunde von meinem entfernen. grundsätzlich störts mich auch gar nicht, einzig schlafen würd ich gern mal wieder ein paar stunden ohne immer auf abruf bereit sein zu müssen.

 

im vergleich zu vorher - ja BLENDEND - jetzt kannst dir mal vorstellen, wies mir damals ging

 

Das hab' nicht ich verstanden, sondern so wird der Begriff definiert! Urvertrauen ist nicht angeboren, sondern das, was ein Mensch in seiner frühesten Kindheit entwickelt! (siehe Definition WIKIPEDIA in meinem vorigen Beitrag)
Für mich bedeutet "Urvertrauen" genau das, was auf Wikipedia auch erklärt wird: mein Sohn entwickelt Vertrauen zu mir bzw. zu seinem Vater oder seinen Großeltern, mit denen er auch viel Zeit verbringt!

 

Das hab ich eh gelesen. Mein Post war eine Reaktion darauf weil du gemeint hast du kannst es dir nicht vorstellen dass nicht jede Mama gern mal zum Frisör geht - sinngemäß, mag jetzt nicht schauen wie der genaue Wortlaut war

 

Genau so seh ich das auch!

 

bist du absichtlich so beleidigend?
ich würd mal das das brett vor deinem eigenen gehirn entfernen und auch den-wichtigen-ersten teil der wikipedia-definition lesen-wenn du sinnerfassend lesen kannst..:
Urvertrauen entwickelt sich im Kind durch die verlässliche, durchgehaltene, liebende und sorgende Zuwendung von Dauerpflegepersonen (zumeist der Eltern)

soll heißen: das kind sollte nicht dauernd von der hauptbezugsperson(meisten mama genannt..) getrennt werden, damit es urvertrauen entwickeln kann.

 

urvertrauen begleitet einen ein leben lang später und wird dadurch gewährleistet, dass in erster linie im ersten lebensjahr (einige sagen aber in den ersten 3) eine "dauerpflegeperson" anwesend ist und für die grundbedürfnise des kindes sorgt. diese person kann jede beliebige sein, aber es muss eine sein, die mit dem kind lebt, dauerhaft mit dem kind ist und nicht nur einmal die woche. also wenn oma mit dem kind lebt und sich um das kind kümmert, wie das früher in grossfamilie üblich ist, finde ich das was anderes, als omas, die man eben von zeit zur zeit sieht...

urvertrauen leidet, wenn - gehen wir von normalen situationen aus und nicht von missbrauch zs - wenn diese pflegeperson nicht da ist bzw das baby von ihr getrennt wird (das steht by the way auch im wiki, wenn du das schon zitierst).

wie man trennung deffiniert ist mit sicherheit von einzelnen person abhängig. ich für mich persönlich - aus eben einigen erfahrungen - habe es so definiert, dass mein kind im ersten jahr nie länger als ein paar stunden auf mich verzichten muss. und nie aufwacht in der früh, ohne dass ich da bin.

einigen kindern scheit die eig. trennung nichts auszumachen, einige reagieren nie, einige später, einige erst als erwachsene... es ist einer der punkte, wo man nicht 100% sagen kann, was passiert. und wie immer gilt für mich hier der vorsatz, wenn ich ihm schaden kann, lasse ich es...

liebe grüße,
lena.

 

da ist nun aber deine interpretation. ich seh das anders.

 

da gibt es keien interpretationsmöglichkeit, das ist eine psychologische definition (sehr vereinfacht)...

die aussage vorher war einfach "nicht richtig", denn man entwickelt kein starkes urvertrauen durch trennung. ich kann - nach dieser therie - nicht sagen, weil jemand oft weggegeben wurde, hat er ein starkes urvertrauen... dieser jemand ist vielleicht selbstständiger, gewöhnt an trennung, fremdelt nie etc. aber das urvertrauen ist eine andere geschichte...

 

das ist keine interpretation von mir

 

Du hast mich doch bitte zitiert, also hab ich mich natürlich angesprochen gefühlt...

Ich rede hier überhaupt niemanden etwas ein. Ich tue nur meine Meinung kund, dass ich es blödsinnig finde ein Kind unnötig aus der gewohnten Umgebung zu geben.
Außerdem kennst du mich nicht, also beurteile bitte nicht, wie ich bin, denn ich tue es über dich auch nicht.

Mein Meinung nach passt das in jedem Zusammenhang nicht zusammen.

 

Unter "dauernd von der Mama getrennt werden" versteh ich aber etwas Anderes als es ab und zu bei der Oma schlafen (oder für ein paar Stunden bei der Oma zu lassen). Ich war 2,5 Jahre bei der Maus zu Hause (Karenz) und so gut wie immer mit ihr zusammen aber es schadet ihr doch nicht, wenn sie manchmal bei ihrer liebevollen Oma ist. Mir ist lieber, sie ist es gewohnt und freut sich jedes Mal als es gibt ein Megatheater und geheule weil sie, dann wenn sie es versteht, zum ersten Mal bei der Oma "bleiben muss" (egal aus welchem Grund, wenn man z.B. ins KH muss) und es für sie ein Schock ist weil fremd und ungewohnt.

Das hat nix damit zu tun, dass ich mich sonst nicht liebevoll und sorgsam um die Maus kümmere

Jedenfalls bin ich froh, dass Selina so "offen" ist und nicht an mir klammert wie ein Äffchen. Sobald wir unter Kindern sind, bin ich eher uninteressant und mir zeigt das eben, dass sie das Vertrauen hat, dass ich nicht davonlaufe und sie wieder abhole. Mir ist es lieber so, als wenn es jedes Mal eine schmerzhafte Trennung wäre, wenn ich sie bei der TM oder im KiGa abgebe und sie sich mit Tränen von mir verabschiedet, ist doch viel schöner, wenn sie gleich "losläuft" und strahlt beim Verabschieden.

 

Bei manchen Aussagen bleibt mir echt der offen.

Von den Möchtegernkampfmüttern die einem immer das Gefühl geben, alles aber wirklich alles falsch zu machen, die es einfach nicht um die Burg lassen können, einem ihre suuuuppppeeeerr wertvollen und gaaaannnnzzzz pädagogischen und vorallem natürlich einzig richtigen und unumstößlichen Erziehungstipps ungefragt um die Ohren zu hauen, von denen habe ich ehrlich gesagt die Nase gestrichen voll.

Soll doch bitte jeder seines so machen wie er es für richtig hält, doch zu glauben ich bin das Maß aller Dinge - das halte ich echt mehr als überheblich

 

Also ich gestehe, ich hab jetzt nicht alle Antworten durchgelesen.

Bei uns wars so früh noch nicht möglich, dass die Kids woanders geschlafen hätten, da ich gestillt habe. Aber die Große hat nach dem Abstillen bald mal bei den Großeltern übernachtet. Wir habens aber so gemacht, dass wir die ersten beiden Male ganz in der Nähe waren - also wenn sie dort einen Zirkus veranstaltet hätte, dann hätten wir sie geholt. Beim 3. Mal sind wir dann erst weiter weg (ca. 2 Autostunden weg) gefahren und da war dann schon die Gewissheit da, dass es funktioniert - das war schon beruhigend.

Ich finde es toll, dass die Kinder hin und wieder auch bei anderen übernachten und das problemlos. Als ich in meiner 2. SS 2 Mal im KH war, war das sehr beruhigend, dass ich wusste, sie fühlt sich bei den Großeltern auch wohl und schläft dort brav.