wenn abmachungen nicht eingehalten werden....

Bürgerservice St. Pölten hast du sicher auch schon durch:

Hilfe, Unterstützung, Förderung - Landeshauptstadt St. Pölten, Niederösterreich

-Fleur-

 

Aus dem "Verwaltungsfonds für NÖ Familien" kann rasch und unbürokratisch geholfen werden.

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-Fleur-

 

lions club wienerwald

ist mir untergekommen, hab aber keine erfahrung damit

in st. pölten ist auch einer, wahrscheinlich kennst du den eh

 

das problem beim "drüberfahren" ist, dass man möglicherweise für den grad aktuellen fall vielleicht noch ein bissl was raushauen kann - für den nächsten gehen dann aber die schranken schon l früher runter.
ich finde auch, dass deine beiträge immer sehr negativ sind und alle beteiligten institutionen betrügerisch und gemein - während deine klienten selbstverständlich alle unschuldig in ihre prekäre situation gekommen sind.

das klingt sehr schwarz-weiß und SEHR nach selektiver wahrnehmung.

pass auf dich auf.

 

Wie schon oben erwähnt, arbeite ich selbst in einem Verein, der Bedürftige unterstützt und Menschen in Not hilft. Wir und auch viele andere Institutionen (Caritas, Sozialamt, Frauenhaus, Kinderhilfe, Neustart, Kirche, uvm) helfen meistens alle zusammen, damit das nötige Geld zusammengebracht und den Familien geholfen werden kann. Das geht meistens so, dass eine Stelle (meistens Wohnungssicherung der Caritas) sich an uns und alle anderen Institutionen wendet! Dass jemandem, der komplett unverschuldet auf der Straße landet, nicht geholfen wird, kann ich überhaupt nicht vorstellen! Schon alleine das Magistrat oder die Stadt (Gemeinde) würde da reagieren!
Ich erinnere mich an deinen Beitrag über die Familie, deren Wohnung ausgebrannt ist... denke mal, es geht um diese Familie! Du hast damals von Arbeitslosigkeit beider Elternteile geschrieben. Konnte da schon was erreicht werden? Wie schaut´s mit dem Psychosozialen Dienst aus? Seid ihr schon dort gewesen? Dann gibt´s da noch den Verein "Rettet das Kind" - habt ihr da schon nachgefragt?
Und warum bitte sollen denen jetzt die Kinder weggenommen werden? Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen!

 

Es ist ihr Thread. Da ist es nur legitim, dass sie bittet, dass man sich auf ihren eigentlichen Appell konzentriert. Und man sollte dem höflicherweise auch nachkommen.

 

wenn sie obdachlos werden, ist klar, dass man die kinder bei pflegefamilien unterbringt.

 

vor gut einem jahr haben bei uns im ort auf einen schlag drei familien in einer älteren reihenhaussiedlung ihr daheim, ihr hab und gut bis auf wenige dinge verloren. eine durch den unverschuldeten brand selber, die anderen durch die löscharbeiten etc.
alle drei familien wurden aufgefangen, untergebracht und über die ersten hürden unterstützt, mit sachspenden und geld etc.
ich glaube auch nicht an das totale im stich lassen.

 

es gab in den zurückliegenden jahren zwei weitere brände - eine dieser familien hatte ihr haus gerade fertiggebaut und war auf schiurlaub, als in ihrem haus ein brand ausbrach.
auch diese familien bekamen ersthilfe, übergangswohnung und unterstützung - und auch diese beiden haben sich erfangen und alles wieder aufgebaut.

 

Wenn ich den Thread richtig verfolgt habe, hat die Familie ja eine Übergangswohnung bekommen, und wie es sich für mich darstellt, steht da mit Ende des Monats der Delogierungstermin an, weil sie die vermutl. einige Monate die Miete nicht bezahlt haben.

Ich bin eigentlich auch ein Mensch, dem man das Helferlein-Syndom nachsagen könnte, aber: wenn wirklich beide Elternteile arbeitslos sind, dann kann ich irgendwie nachvollziehen, dass alle Vereine abblocken - weil das ist dann ein Faß ohne Boden, da besteht keine Hoffnung, dass sie die Miete der Wohnung irgendwann aus eigenen Mitteln bezahlen können.

Die Frage ist auch, gab es für die abgebrannte Wohnung keine Haushaltsversicherung? Wenn ja, was passierte mit diesem Geld?

 

nein - es gab keine versicherung.
ebenso weiß man auch nicht, wie oft im konkreten fall schon ausgeholfen wurde - aber wenn jetzt ALLE orgas dichtmachen, liegt die vermutung nahe, dass das schon einige male passiert ist....

 

Das ist aber dann schon fast fahrlässig, eine Haushaltsversicherung kostet im Monat nichtmal € 20,--
Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Orgas nicht grundlos dicht machen.

Auch wenn das erste Mal ausgeholfen wurde, wenn sie jetzt die Miete auch nicht zahlen können, ist klar, dass die Orgas dicht machen, weil es wie gesagt, ein Fass ohne Boden zu werden droht.

 

Also, nicht alle die dringend eine Wohnung brauchen bekommen auch eine.
Nicht mal wenn Kinder von Obdachlosigkeit bedroht sind.
"Die Organisationen werden schon wisssen, was sie tun und wer keine Wohnung kriegt ist selber schuld", fällt in die Kategorie"wer Arbeit will bekommt auch eine", also nicht ganz ernst zu nehmen und auf alle Fälle diskriminierend.

 

Hallo? Liest du wirklich alles?
Die Familie hat eine Wohnung bekommen, nur ist sie dort offenbar seit Längerem die Miete schuldig und deshalb wird sie delogiert.
Wieviele Wohnungen soll man ihnen gratis zur Verfügung stellen?

 

Dann war ja deine Aufregung auch umsonst

 

liebe hanna - das freut mich - also viel lärm um nichts?

 

von selbst wird sich das aber nicht geregelt haben, oder?

 

Es kommt halt darauf an, von welcher Stelle es geregelt wurde, und wenn nicht vom kritisierten Verein - ob nicht wir User, die Tipps gegeben haben, an der Lösung auch ein klein weng beteiligt waren.