Weniger Sex in Beziehung - Selbstbefriedigung?

:danke:

 

Das war eine rhetorische Frage, oder?


Sie tut ja eh was, sie kastelt sich ja eh nicht ein. Sie öffnet sich anderen Meinungen gegenüber und versucht über ihren Schatten zu springen. Sie ist halt auch nun mal die, die sie ist. Sie kann ja nur versuchen drüber nachzudenken und ihre Meinung zu ändern wenn sie spürt, daß es ihrer Beziehung nicht gut tut. Also wozu dann drüberplanieren?

 

Das steht in dem Link nicht drinnen. Außer du setzt eine Beziehung mit Samenstau gleich, das würde einiges erklären.

 

Aber geh, hier hat niemand scharf geschossen. Man hat sich im ersten Anflug von Unverständnis nur kräftig an den Kopf gegriffen und dies auch vermittelt. Jede(r) weiß, dass es verbreitet sexuelle Unzulänglichkeiten gibt, da weniger, dort mehr, eher selten gar keine.

 

Wer planiert drüber?

Man kann es natürlich auch streichelweich bringen. In einer Beziehung überhaupt super.
Immer mit der Blume sagen, dass mir als Partner, der keinen Sex haben darf (nicht einmal selbst Hand an mich legen ist erlaubt), das vielleicht nicht so gut gefällt?

Dann ändert sich gar nix.

Im Gegenteil: Das eigene Beschränken und zugleich "Kastrieren" des Partner muß er ja scheinbar mit höchstmöglicher Sensibilität angegriffen werden.
Sonst? Ja, sonst ist er der Böse.

Also ändert sich gar nichts.

Lose-lose-Situation für ihn.

Und dies streichelweich rüberbringen? Geh bitte!

 

ganz ehrlich, mein Mann wird so grummelig und grantig, wenn er länger keinen Sex hat, dass ich ihn manchmal (wenn es Geburts-bedingt zB nicht möglich war) regelrecht angefleht habe, doch selber mal Hand anzulegen.


und nach der Vasektomie hat es ihm der Arzt quasi verordnet...

 

Der Arzt ist ein Vasall des Teufels!

 

der papst und ein paar kardinäle?

 

Also DIE einmal sicher nicht.
Wozu gibt's Ministranten?

 

du vermischt ständig sachen, die ich so nicht gesagt habe.

Ich habe von den Leuten HIER gesprochen, daß man seine Meinung auch freundlicher sagen kann. Ich habe NICHT von streichelweich gesprochen und auch nicht vom dem Partner der TE.

Und in punkto Beziehung: nur weil´s bei dir nicht funktioniert heißt das nicht, daß die Methode an sich nicht funktioniert. Wenn du gelernt hast, daß man möglichst schnell die Tür von außen schließt wenns zu Problemem kommt, dann sei glücklich damit. Ist vielleicht manchmal einsam aber es braucht auch nicht jeder eine Beziehung.

 

Mit Namen und Adressen kann ich leider nicht dienen.
Gegenfrage: du weißt, daß ALLE Männer es mindestens alle drei Tage brauchen?

 

du redest ja von "jahrelang"

das ist meines erachtens ziemlich naiv.

 

also "prüde", "einschränkend", "selbstgerecht", "sei froh" etc. etc.
Also freundlich ist was anders.

Die TE wird´s schon überleben, da mach ich mir keine Sorgen. Ich find´s schlicht und ergreifend nicht notwendig so brutal zu werden.

 

Weiß nicht, wer da was vermischt.

Eine Beziehung stellt sich in vielerlei Hinsicht als komplex dar.

Nur, weil viele Leute sich in die erstbesten Menschen "verlieben", die ihren Weg queren, nur, damit sie nicht alleine sein, werde ich das sicher nicht tun.

Für eine funktionierende Beziehung gehört einmal eines gegeben: Die Menschen sollten zueinander passen.
Der Geruch gibt uns den Weg, die Verhaltensweise allerdings wird über früh oder spät ein Kriterium.
Und wenn man in diesen Belangen, die die Verhaltensmuster, Hobbies, Bedürfnisse des Partners betreffen, keinen Konsens für sich selbst findet, ist man falsch am Platz.
Um eine gesicherte Zukunft zu zweit zu wollen, sollte man vielleicht mehr Sorgfalt bei der Wahl des Partners haben.

Keine Vorraussetzungen zu Beginn, was sie "darf" oder nicht "darf".
Auch nachher darf sie alles.
ABER: Wenn eine Beziehung zu einer dauerhaften Partnerschaft werden sollte, sollten mir die Bedürfnisse des Anderen nicht beim Buckel runterrutschen, nur, weil mir das nicht taugt.

Also: Bewegt sich eine Partnerin länger nicht auf meinen Bedarf zu, bzw. schottet sie diese ab und verbietet mir die gar, bin ich weg.
Dann ist sie ganz klar nicht die Partnerin, mit der ich a la long glücklich werde.

 

Brutal kommst Du mir vor.

Und warum: Weil Du die Meinung der Leute am Liebsten kastrieren willst.

 

ich habe nie davon gesprochen, daß es viele Männer sind oder die meisten. Ich habe davon gesprochen, daß es diese Männer gibt um damit zu unterstreichen, daß es eine Tendenz gibt, daß Männer "eher" wollen als Frauen, was im Einzelfall vollkommen uninteressant ist.

Es geht ja hier sowieso nur darum, daß die TE und ihr Mann eine Lösung finden und um nix anderes.

Und als ob ein Mann damit hausieren gehen würde wenn er jahrelang keine Lust auf Sex hat. Der sagt dann wahrscheinlich, daß er eh ab und zu in den Puff geht um eh als "normal" dazustehen.

 

Falsch.

 

das wort kastrieren scheint dir zu gefallen.

Nein ich diskutiere. Einer schreibt seine Meinung und ein anderer schreibt was dazu.

"So what, shit happens" hat mir vor kurzem einer gesagt.

 

Du kennst ALLE Männer? Wow, ich bin beeindruckt (wenn ichs glauben würde).

 

Denk darüber nach.

Oder bist Du in einer ähnlichen Situation, dass Du das Verhalten derart verteidigst?
Immerhin plädierst Du ja darauf, dass es Männer gibt, die keinen Sex wollen...