Welches Buch sollte man auf jeden Fall daheim oder mal gelesen haben?

Hans Emil Dits - Das Bekenntnis der Ina Kahr

Inhalt

Ehedrama nach einem Illustriertenroman: Ina Kahr hat ihren Mann vergiftet und zeigt sich selber an. Da sie jede weitere Aussage verweigert, wird sie in einem ersten Verfahren zum Tode verurteilt. Ihr Anwalt, der in sie verliebt ist, erwirkt ein Wiederaufnahmeverfahren, in dem Ina die Geschichte ihrer Ehe erzählt: Nachdem sie ihn aus Liebe geheiratet hat, erweist sich ihr Mann als widerlicher Lump, der sie immer wieder betrügt. Sie will ihn verlassen, kommt aber nicht von ihm los. Schließlich plant sie, mit ihm zusammen zu sterben. Aber er trinkt den vergifteten Kaffee allein. Der Anwalt und Ina Kahr, die vielleicht eine gemeinsame Zukunft haben, hoffen nun auf ein mildes Urteil.

 

Ernest Hemingway - Der alte Mann und das Meer

Inhalt

Der alte Mann und das Meer erzählt von dem epischen Kampf zwischen einem alten, erfahrenen Fischer mit einem gigantischen Marlin, wahrscheinlich der größte Fang seines Lebens. Diese Auseinandersetzung ist ein Sinnbild für das Ringen der Menschen mit der Natur.

Die Novelle beginnt damit, dass der Fischer Santiago seit 84 Tagen ohne erfolgreichen Fang heimkehrt. Er ist vom Pech verfolgt. Die Eltern seines Gehilfen Manolin haben diesem bereits verboten, weiterhin mit Santiago auszufahren. Sie schicken Manolin stattdessen mit erfolgreicheren Fischern hinaus auf das Meer. Manolin ist aber Santiago noch immer verbunden und schleicht sich abends in dessen Hütte, schleppt die Netze des alten Mannes und bringt ihm Essen. Oft reden die beiden über US-amerikanischen Baseball, besonders über Joe DiMaggio, Santiagos großes Idol. Eines Tages erklärt Santiago dem Jungen zuversichtlich, er werde am nächsten Morgen weit in den Golf hinaus fahren, um seine Pechsträhne diesmal zu beenden.

So fährt Santiago am 85. Tag allein weit in den Golf hinaus. Er legt seine Leinen aus. Gegen Mittag des Tages beißt ein großer Fisch an. Er ist sicher, einen Marlin am Haken zu haben. Santiago kann den großen Fisch nicht in das Boot hieven, stattdessen zieht der Marlin das Gefährt hinter sich her. Es vergehen zwei Tage und zwei Nächte des Kampfes, in denen der alte Mann die schneidende Leine mit schmerzenden Händen umklammert hält. Wegen der Wunden und der Qual, die der Marlin ihm zufügt, entwickelt Santiago eine geistige Verbundenheit zu dem Fisch. Er beginnt, ihn Bruder zu nennen.

Am dritten Tag des Leidensweges beginnt der Fisch zu kreisen – ein Anzeichen von Erschöpfung. Santiago, völlig ausgelaugt und im Delirium, greift nach seiner Harpune und tötet damit den gewaltigen Marlin.

Er bindet den Fisch an sein Boot und macht sich auf den Heimweg. Der Fisch wird einen guten Preis erzielen und viele Menschen satt machen. Bei diesen Überlegungen stellt Santiago fest, dass der kraftvolle Marlin eine außergewöhnliche Würde besitzt. Kein Mensch hat das Recht ihn zu verspeisen.

Auf dem weiteren Heimweg wird eine Vielzahl von Haien von dem Blut angezogen, welches der Marlin verliert. Den ersten, einen großen Makohai, kann Santiago mit seiner Harpune töten, die er dabei jedoch verliert. Doch auch ohne diese Waffe tötet er drei weitere Haie mit Hilfe seines Messers, das aber zerbricht. Mit einem Knüppel versucht er weitere Haie zu erschlagen, ohne großen Erfolg. Nachts reißen die Raubfische alles Fleisch vom Körper des Marlin. Santiago bleibt nur das blanke Skelett. Schließlich erreicht er vor der Morgendämmerung des vierten Tages den Hafen. Santiago geißelt sich selbst dafür, den Marlin verloren zu haben, und schleppt den schweren Mast seines Bootes auf seinen Schultern zur Hütte. Dort fällt er sofort in einen tiefen Schlaf.

Am nächsten Tag treffen viele Fischer an Santiagos Boot zusammen, an dem immer noch das Skelett des Marlins festgebunden ist. Touristen aus einem nahen Café halten es für ein Haiskelett. Manolin ist auch unter ihnen und sorgt sich um den alten Mann. Er bricht in Tränen aus, als er ihn sicher schlafend findet. Dann bringt er die Zeitung und Kaffee. Nach Santiagos Erwachen versprechen sich die beiden, wieder zusammen zu fischen. Santiago schläft vorerst aber weiter und träumt von Löwen an einem afrikanischen Strand.


[ame]http://de.wikipedia.org/wiki/Der_alte_Mann_und_das_Meer[/ame]

 

Duden oder österr. Wörterbuch und ein Lexikon

alle anderen Werke sind Ausdruck der Persönlichkeit des Besitzers.

 

manfred deix - der dicke deix
loriot - das große buch
uli stein - alle bücher
till eulenspiegel
gulla alle bände
nesthäkchen alle bände
trotzkopf alle bände
pünktchen und anton
das doppelte lottchen
der kleine prinz

 

Berührt haben mich in letzter Zeit zwei Bücher von Khaled Hosseini: Drachenläufer und Tausend Strahlende Sonnen. Mochte auch der Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafon.

 

:goodpost:

 

gulla habe ich erst letztes jahr beim aufräumen wiederentdeckt und alle bücher mehrfach verschlungen.

 

und: der Schamane

Harry Potter,
Mesage in the Bottle von Nicolas Sparcks
Bücher von Joy Fielding

 

edgar hilsenrath:
nacht und der nazi & der friseur

zwei unglaublich gigantische romane

 

Der Liste stimme ich so halbwegs zu, gebe aber zu bedenken, dass das nur der kleine (bis auf 4 AutorInnen) Ausschnitt dessen ist, was auf Deutsch erschienen ist.

Wobei: Ich würde John Steinbeck, Charles Bukowski, Tom Wolfe, Mark Twain, Shakespeare, Dostojewski, ein paar Klassiker (Schiller! Goethe!!!!), Mario Puzo (Der Pate!!!), Edgar Wallace oder auch Salman Rushdie (Mitternachtskinder!) nicht vergessen .

lg
Dimple

 

Ein Atlas ist auch noch wichtig.

lg
Dimple, und ein Gault Millaut oder ähnliches, damit man weiss, wo es was zu essen gibt

 

und Virginia Woolf "Ein eigenes Zimmer"

 

keiner las je simmel?

 

doch, aber als "Muss"-Buch würde ich ihn nicht bezeichnen (allerdings auch den Stig Larsson nicht)

 

Man beachte meinen Eingangstext "ein kleiner Auszug" bzw mein Schlusswort "und 1000ende mehr" , ich hatte gestern genau 5 Minuten Zeit, als meine Eierschwammerl dünsteten....

Müsste ich alle Bücher anführen, die ich gelesen und geliebt habe, wäre mein Jahresurlaub vorbei

Edgar Wallace mochte ich übrigens nie, obwohl ich seine Klassiker großteils gelesen haben.

 

Es ist meiner Meinung nach fast immer so, dass die Verfilmung enttäuschend ist, außer das Buch war zweitklassig, dann kann die Verfilmung noch was retten. Einzige Ausnahme meiner Meinung nach: Der Tod in Venedig von Thomas Mann, da sind Buch und Verfilmung gleich gut.

 

Stig Larsen fand ich echt spannend, gehört für mich aber zu der Sorte Literatur, die ich nach dem Lesen zum "Flohmarkthaufen" lege oder überhaupt gleich in der Bibliothek ausleihe. In meiner Kindheit träumte ich von einem Haus, in dem der Dachboden zu einer riesigen Bibliothek ausgebaut war, samt offenen Kamin und einer riesigen Chaiselongue zum schmökern. Kaminofen und Sofa hätte ich, nur die Bücher sind bei uns quer durch die Wohnung verteilt bzw lagern aus Platzmangel tw in Kisten am (nicht ausgebauten) Dachboden...

Da Atlanten angesprochen wurden: Der Goßvater meines Mannes ist ein begeisterter Sammler auch von Büchern aller Art und so kamen wir in den Genuß von wirklich tollen Büchern und ua auch einem grenzgenialen Weltatlas aus 1904. Das Ding wiegt 5 Kilo ist aber spannend zu lesen/durchstöbern, es gab es zB tatsächlich noch weiße Flecken auf der Landkarte, Österreich war riesig und Afrika auch sehr spannend.

 

nicht zu vergessen der Große Johnson, nur die eigenen Weinbücherl sind besser...

Ein geniales Bücherl wäre da noch "Antipasti und alte Wege" Weinwandern im Piemont

 

Ja, da hast Du recht, das erste was ich mache, wenn ich in einer unbekannten Wohnung eingeladen bin, ist das Bücherregal zu erforschen. Ist viel informativer als der Spiegelschrank!

 

Die Liste von Llandra ist super, nur liest man den grössten Teil eh in der Schule, deswegen: Bukowski, Burroghs, Rushdi, Wolfe, Murakami, Ellis, Welsh, Satre