1. Reden wir miteinander ...

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Welche Lebenszeit würdet ihr bisher als eure beste betrachten

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Komodowaran, 26 Dezember 2012.

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  1. Kindheit bis 6 Jahre

    2,9%
  2. 6 bis 12 Jahre

    2,9%
  3. 12 bis 16 Jahre

    8,6%
  4. 16 bis 18

    14,3%
  5. 18 bis 20

    11,4%
  6. 20 bis 25

    45,7%
  7. 25 bis 30

    17,1%
  8. 30 bis 35

    20,0%
  9. 35 bis 40

    17,1%
  10. 40 bis 45

    5,7%
  11. 45 bis 50

    5,7%
  12. über 50

    0 Stimme(n)
    0,0%
  13. sonstiges

    11,4%
Eine Auswahl mehrerer Antworten ist erlaubt.
  1. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Jetzt, genau jetzt!
     
  2. farbenfroh

    VIP: :Silber

    bei mir auch. :)
     
  3. Eule

    VIP: :Silber

    Mit 20 hatte ich ein in jeder Beziehung gutes Jahr. In allen anderen Jahren gab es irgendwelche Haken. Am stabilsten zufrieden war ich ab 38.
     
  4. trilogie

    trilogie Gast

    in meinem leben hatte jede zeit ihre hochs und tiefs, richtig schlecht ist es mir bis jetzt gsd noch nicht ergangen. momentan ist eine phase des ruhens, des friedens...fast ein bisschen langweilig, aber dennoch schön und zufriedenstellend. ich würde sagen, ich bin angekommen...große änderungen sind nicht in planung aber dennoch nicht ausgeschlossen
     
  5. trilogie

    trilogie Gast

    gibt es uneingeschänktes glücklich-sein? irgendwo habe ich einen satz gelesen, der mich sehr beeindruckt hat "glück ist eine geisteshaltung". ist viel wahres dran...
     
    Weirdpunk und Steinfrau gefällt das.
  6. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    ja. aber nicht für alle ewigkeit. macht aber nix. :)
     
  7. trilogie

    trilogie Gast

    für den moment, das ist schon klar, aber längerfristig? in allen lebensbereichen? habe ICH noch nicht wirklich erlebt. zufriedenheit schon, aber glück? und was ist glück überhaupt?
     
  8. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    Ich gebe dir da recht, wenns um Erwachsene geht. Als junger Mensch kann man jedoch auch ohne spezielle Geisteshaltung oft leichter Glück erfahren als als Erwachsener, dies ergibt sich ja schon alleine aus dem anderen körpereigenen chemischen Haushalt sowie auch in der geringeren Anzahl an seelischen Enttäuschungen. Ich rede jetzt von einem allgemeinen Trend und nicht von individuellen Besonderheiten.
     
  9. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    kann auch längerfristig funktionieren. es ist dann aber trotzdem ein ausnahmezustand, denn klarerweise muss dann eben tatsächlich vieles stimmig sein. ich weiß nicht, warum das bei mir damals so lange angehalten hat. glückliche umstände und irgendwie ein besonderer flow.

    die frage stellt man sich nicht, wenn man glücklich ist, weil man es dann eben in der intensität empfindet, die es einem klar macht. es ist losgelöst-beschwingte euphorie und vielleicht auch ein bisserl wahnsinn, aber das macht ja nix, wenn er einem gut tut. :D
     
  10. trilogie

    trilogie Gast

    klingt gut...ich bin noch in erwartung eines solchen zustandes :)
     
  11. Steinfrau

    Steinfrau Gast-Teilnehmer/in

    Ich weiß welche Zeit definitiv nicht die meine war nämlich zwischen 12 und 16, Scheißzeit echt, aber danach wußt ich irgendwie was ich wollte und es ging bergauf, zwischen 20 und 25 wars toll weil es so viel Neues in meinem Leben gab; danach eher Stabilität, jetzt wieder Umbrüche, ach irgendwie ists immer gut, man muss es nur annehmen und die düsteren Zeiten überwinden
     
  12. Vivienn

    Vivienn Vedo scintille

    Glück ist Talent für das Schicksal (Novalis, dt.Dichter)
     
  13. Morgunfru

    Morgunfru Lästermaul

    Eigentlich war alles ab ca. 11 Jahren für mich eine gute Zeit. Die ersten Jahre waren nicht so überwältigend.
    Ich bereue nichts, was ich je gemacht hab.
     
    Miezelchen gefällt das.
  14. Nico1964

    Nico1964 Gast-Teilnehmer/in

    alle, da jedes alter etwas besonderes hatte und hat
     
  15. cestlavie

    cestlavie Gast-Teilnehmer/in

    Und wie schaut´s mit deinem Talent fürs Schicksal hinsichtlich des dir zugeordneten Lieds im Unterforum "Hören" aus?:whistle:
     
  16. cestlavie

    cestlavie Gast-Teilnehmer/in

    Ich hatte eine glückliche Kindheit, eine tolle und sehr sehr lustige Studentenzeit, habe meine Frau getroffen, mich in neuen Umfeldern, falls nötig, anfangs durchgebissen und immer nach vertretbarer Zeit behauptet und ein angenehmes Umfeld gehabt bzw. habe ich noch immer.
    Bei/nach der Geburt unseres Sohnes hatten wir dunkle Stunden/Tage/Wochen/Monate durchzustehen, nun ist unser Kleiner das liebste Kind, das man sich vorstellen kann, meine Prognose, er werde immer noch entzückender, die meine Frau seit fünf Jahren nicht mehr glauben kann, ist bis jetzt noch immer zugetroffen (irgendwann wird es aus damit sein).

    Alles in allem wahrhaftig kein schlechtes Leben bisher. Und trotzdem sticht in meiner Erinnerung die Zeit mit 11, 12 Jahren als besonders schön heraus. Ewig anmutende Sommerferien, den ganzen Tag mit einem Haufen Kinder herumtollen, müde ins Bett fallen und sich schon wieder auf den nächsten Tag freuen - eine Freude, die so ungetrübt und unglaublich intensiv war, völlig im Augenblick verhangen, keine Sorgen weit und breit in Sicht.

    Ich bin mir schon darüber im Klaren, dass Vergangenheit mit goldenem Pinsel malt. Nur gibt es einfach bei jedem im Leben einen Zeitpunkt, ab dem man realisiert, dass schlimme Dinge im Leben passieren können und es auch tun. Und einen Übergang vom kindlichen im-Moment-Leben zum erwachsenen an-morgen-und-an-anfällige-Konsequenzen-Denken. Damit verliert man einfach (zumindest zum Teil) diese kindliche Begeisterungsfähigkeit und die Fähigkeit, völlig im Hier und Jetzt zu leben.

    Zumindest geht es mir so.
     
  17. Naja

    Naja Gast-Teilnehmer/in

    Schön geschrieben - dem kann ich nur voll und ganz zustimmen, denn ich sehe es genau so!
     
  18. cestlavie

    cestlavie Gast-Teilnehmer/in

    Wenigstens bin ich nicht alleine.:)
     
  19. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    ich finde schon, daß man als Erwachsener im Hier und Jetzt leben kann, wenn man die Möglichkeiten hat, sich gelegentlich freizuspielen und eine gewisse Zeit zur Verfügung hat. Menschen, die z.b. Pilgerpfade in Angriff nehmen, suchen genau danach und erleben dieses "Leben im Hier und Jetzt" auch sehr intensiv. Einfach mal raus für eine längere Zeit nur in die Natur, das würde vielen Menschen sehr sehr guttun.
     
    Vivienn gefällt das.
  20. cestlavie

    cestlavie Gast-Teilnehmer/in

    Stimmt, draußen in der Natur fällt einem das Abschalten und die Besinnung auf den Moment um einiges leichter. Nur die Fähigkeit zu Gefühlen intensivster Freude bei gleichzeitigem Ausschalten aller Zukunftsbedenken lässt sich auch damit nicht so ohne weiteres wiedererlangen.
     

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