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Welche Finanzierungsform am besten?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von bluebaby, 15 Mai 2011.

  1. lize

    lize Gast-Teilnehmer/in

    Eigentlich ists keine Versicherung, sondern ein Optionsschein... :D

    Also nicht wundern, dass man bei Abschluss eines Zinscaps die Risikohinweise unterschreiben muss. Risiko: 100 %, denn der Schein ist am Ende der Laufzeit sicher nix mehr wert... das heißt, Geld futsch. Man kann nur hoffen, dass die Ausschüttungen den Kaufpreis innerhalb der Laufzeit übersteigen. Das wird zwar höchstwahrscheinlich nicht der Fall sein, trotzdem ist ein Zinscap eine gute Sache (wenn man ihn sich leisten will), da er Spitzenzinssätze (die wenn überhaupt nur für kurze Zeit vorherrschen sollten) zu vermeiden hilft!
     
  2. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Natürlich gibt es sowas.
    Wir sind des Lesens mächtig.
    Die Grenze ist, wie vorher geschrieben, bei 6% und erstreckt sich über die gesamte Laufzeit.

    Hätte unsere Hausbank das nicht gemacht, hätten wir den Kredit woanders genommen. Und das wussten sie, weil sie auch den ausgehandelten, nicht unterschriebenen Vertrag der alternativen Finanzierung, gesehen hatten.
     
  3. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Wenn der Zinscap wirklich nur ein Optionsschein ist, dann hat man da ein Emittentenrisiko.
    Geht die Bank pleite, dann ist das Ding wertlos.
     
  4. SieundIch

    SieundIch Gast-Teilnehmer/in

    Jaja - so ist das mit den Geschäften (für die Finanzdienstleister) :rolleyes: - jetzt, wo es keine endfälligen Kredite mehr gibt - und daher auch keine super Zusatzverdienstmöglichkeiten durch Tilgungsträger - jetzt "erfindet" man den ZinsCap.

    Früher - in Zeiten, wo die Verzinsung zwischen 4 und 6 % lag - hat kein Mensch nach Zinsobergrenzen gerufen :rolleyes: . Obwohl es auch damals passieren hätte können, dass das Zinsniveau bis zu 10 % oder mehr steigen hätte können (war auch schon da).

    Jetzt, in der Tiefzinsphase, schreien alle danach. Obwohl doch klar sein sollte, dass diese Caps so berechnet sind, dass der Emittent (und der Vermittler) daran verdient :D

    Ganz ehrlich - bevor ich 6.000 Euro (pro € 100.000) sofort hinlege - nur auf Verdacht, dass das mein Zinssatz über eine gewisse Grenze steigen könnte, hebe ich mir das Geld auf und zahle dann - falls überhaupt nötig - den höheren Zinsbetrag aus dieser Reserve.

    Jetzt ziehe ich mir zwar den Zorn der in diesem Forum vertretenen FDL zu - aber was soll's? :rolleyes:

    LG W. :wave:
     
  5. lize

    lize Gast-Teilnehmer/in

    stimmt! Dem ist nichts hinzuzufügen,

    außer:

    Wenn einem der zB österreichischen Emittenten von Zinscaps echt der Pleitegeier erwischt, dann haben viele viele viele (wenn nicht alle) Kreditnehmer in Ö ohnehin ein Problem...

    Ein Zinscap wäre in einer Zinsphase, wo die Zinsen schon bei 6 % lagen wahrscheinlich einfach unleistbar gewesen. Eine Daseinsberechtigung hat er allerdings allemal, viele wollen das Risiko nach obenhin begrenzen! Wird sich ein Zinscap jemals rentieren? Vermutlich nicht, sonst würde er nicht emittiert werden, aber er hilft Zinsspitzen zu vermeiden, denn wenn ich mir meinen Kredit bei 6 oder gar 8% nicht mehr leisten könnte, reichen schon wenige Monate, bis ich in ernsthafte Schwierigkeitne komme. Und eines muss man schon sagen. Das Zinsniveau von 2008 hat schon viele Häuselbauer ins Schwitzen gebracht. Hätte diese Zinsphase länger gedauert, oder wäre weiter gestiegen, wären einige Kredite höchstwahrscheinlich gekippt!
     
  6. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Da stellt sich mir die Frage, ob überhaupt Zinscaps von österr. Emittenten verkauft werden.
    Die können genauso gut von ausländischen Banken sein.
     

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