1. Reden wir miteinander ...

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Was würdet Ihr im Bildungssystem ändern?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Lovis, 31 Oktober 2009.

  1. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in


    Keine Ahnung, wo du wohnst: viele Kinder, die ich kenne sind in einem Sportverein und betreiben dort mehr oder weniger häufig einen Sport.
    Manche Kinder treffen sich auch zum "ziellos" Herumstreunen mit ihren Freunden, aber darin sehe ich das Problem nicht: hier in Innsbruck treffen sich viele Kinder am Nachmittag mit ihren Freunden und machen das, was Kinder so machen: Fußball spielen, Fangen spielen, herumsitzen und tratschen - und das könnten sie nicht mehr, wenn es Ganztagsschulen verpflichtend gäbe.



    Wo wohnst du? In der Einöde? 100 km von der nächsten Siedlung entfernt?
    Der Verein, in dem meine Kinder trainieren kostet 70€/Jahr (wie war das?: Das ist ja lächerlich wenig, wenn man liest, dass hier einige behaupten, dass ca. 700 €/Jahr für die Studiengebühren ein Klacks sind). Der Fussballverein meines Sohnes verlangte 100€/Jahr (monatl. Bezahlung erlaubt). Hier gibt es in jedem Sprengel einen Fußballverein. Ich glaube Innsbruck hat mindestens 4 Leichtathletikvereine, zahlreiche Handballvereine ....



    Ich kenne deine türkischen Familien natürlich nicht. Nur so viel: hier jammern einige Eltern schon wieder, wieviele türkische Buben im Fussballverein sind.
    Im Verein meiner Tochter (in der gleichen Altersklasse) sind zumindest ein nigerianisches Mädel und ein tschechisches.

    Das heisst, nur weil das in Wien ein Problem ist, willst du eine verpflichtende Ganztagsschule? Warum nicht auf freiwilliger Basis? Eltern nehmen im Normalfall Angebote gerne an.


    Zumindest meine Kinder haben einen Freundeskreis außerhalb der Schule. Ich mag es auch, wenn ich das Freizeitangebot für meine Kinder selber wählen kann: wenn uns ein Verein nicht taugt (aus welchen Gründen auch immer) steht es jedem frei diesen zu wechseln. Müsste man das Angebot der Schule wählen, gäbe es diese Möglichkeit nicht.


    Die hätten sie aber in einer Ganztagsschule.
    Abgesehen davon hat klug und weniger klug nichts mit Betreuung zu tun.

    Ich sehe nicht ein, dass Kinder dazu zwangsverpflichtet werden, die Aufgaben von Lehrern zu übernehmen.


    Ganztagsschulen müssen auch finanziert werden. Lieber einzelne gezielt fördern, als etwas über alle, die es vielleicht gar nicht benötigen, drüber stülpen.

    Noch etwas, das für mich sehr gegen eine Ganztagsschule spricht: ich möchte meinen Kindern gerne auch etwas meiner Wertvorstellungen mit geben. Mir ist klar, dass dieser Schuss auch nach hinten los gehen kann, aber ich finde Eltern sollten diese Möglichkeit haben. Ich will mit meinen Kindern Zeit verbringen, ich will, dass sie sehen, wie ich lebe, welche Einstellungen ich habe, was mir wichtig ist, und was ich strikt ablehne. Ich will nicht, dass sie die politische Einstellung der Schule/der Lehrer nachposaunen.[/quote]

    wien und umgebung ist definitv anders als innsbruck.

    gleich hinter dem ort, wo ich wohne, beginnt die verbindungstechnische einöde (triestingtal)
    bei interesse kannst du dir ja mal die vereine, die es so gibt, googeln, ob du vor vöslau oder baden vereinsmäßig ausser fußball (und das ist nicht das ding jeden kindes) was findest, was es kostet und du kannst ja vorschläge unterbreiten, wie ein kind aus weißenbach, kaumberg oder fahrafeld dorthinkommt, mit den öffis.
    und du kannst dir auch die strecke anschauen, die man mit dem auto als mami hin und herfährt, und wie das z.b. mit zwei kindern unterschiedlichen alters klappen könnte.
    und den zeitaufwand fürs kind....
     
  2. MagratGarlick

    VIP: :Silber

    Und weil das auf eine relativ geringe Anzahl von Kindern zutrifft, forderst du eine verpflichtende Ganztagsschule? :confused:
    Ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass auch Wien genug Sportvereine, die auch erreichbar sind, hat.
     
  3. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    ja - weil es erstens nicht eine geringe anzahl, sondern das gros der kinder und jugendlichen betrifft und weil in den meisten familien die bereitschaft nicht gegeben ist, dafür geld auszugeben.
    abgesehen davon - sportvereine wirds schon geben - der grundstein für viele dinge muss aber gelegt werden, BEVOR kinder in sportvereine gehen.
    die wenden sich ja eher an jugendliche.

    also - die schule ist die chance.

    und ich fordere gar nichts - die frage war, was wir am bildungssystem ändern würden - also beruhige dir - die gefahr ist ja eh nicht gegeben.....;)
     
  4. Berthold

    Berthold Gast

    9-5 funktioniert in anderen Ländern aber nicht so schlecht. Und auch in Internaten leben sie ganz gut damit.

    Ja, weil es ja nicht ununterbrochen ist. Vielleicht bliebe dann endlich wieder mehr Zeit für bewegungsstunden übrig.
     
  5. MagratGarlick

    VIP: :Silber

    Aber warum verpflichtend? Warum kann man Eltern nicht frei entscheiden lassen?
    Je mehr Möglichkeiten es gibt, desto besser.

    Weil du gerade die Kosten ansprichst: wer bezahlt das Mittagessen in der Ganztagesschule?


    Du hast diesbezüglich nicht viel Ahnung, gell?
    Es ist wesentlich schwieriger für Jugendliche den passenden Sportverein zu finden, als für Kinder.
    Mir hat ein Trainer vom Leistungsturnen irgendwann erklärt, dass meine Tochter schon zu alt sei für sein Zentrum: damals war sie 8.
    Leichtathletik: wenn du mit 13/14 anfängst, hast kaum mehr eine Chance gegen die, die schon seit 7 Jahren dabei sind (ausser du bist ziemlich talentiert).
    Finde einmal für einen 16jährigen einen Fussballverein, in dem er gleichberechtigt mitspielen kann - mit den Spielern, die schon spielen seit sie 6 sind.
    Bei uns im Verein sind die meisten Mädchen Jahrgang 97/98 - und jedes dieser Mädeln ist schon seit mindestens 3 Jahren dabei.
    Es gibt noch zwei, die sind älter, aber beide kommen von einer anderen Sportart, die sie sehr intensiv betrieben haben.
     
  6. MagratGarlick

    VIP: :Silber

    Aber warum verpflichtend? Warum nicht auf freiwilliger Basis?

    @Zwangsbewegungsstunden: du wirst die Kinder, die sich nicht gerne bewegen auch in Bewegungsstunden nicht wirklich erreichen.
     
  7. Berthold

    Berthold Gast

    Nix gegen freiwillig - aber viel für ein flächendeckendes Angebot. Und gut organisiert.
    Die Nachmittagsbetreuung, die für unsere Schule zusätzlich wahlweise angeboten, haben wir jedenfalls sehr schnell und ganz freiwillig wieder aufgegeben. War bei weitem nicht das, was uns angepriesen wurde. Aber das ist nicht eine Sache gegen Nachmittagsbetreuung an sich, sondern gegen diese Praktizierung.
    Naja, dann kannst gleich den Sportunterricht komplett abschaffen. Es geht ja darum, Spaß zu wecken und eine möglichst vielfältige Palette anzubieten. Mit dem derzeitigen Stand ist das kaum möglich.
    Und es soll ja gerade dort angesetzt werden, wo Kinder sich noch gern bewegen. Mit 14 brauchst natürlich nicht mehr daherkommen. Ich red von der VS.
     
  8. MagratGarlick

    VIP: :Silber

    Vielleicht gibt es diesbezüglich tatsächlich regionale Unterschiede. Bei uns wurde an zwei Schulen ein Bedarf für die Nachmittagsbetreuung erhoben - und in beiden Schulen war der Bedarf nicht gegeben: die eine Schule war ein Gymnasium mit über 1000 Schülern und das zweite eine VS mit ca. 300 Kindern.


    Gut organisiert und flächendeckend wäre nur möglich, wenn in Bildung investiert werden würde, und daran scheitert es schon mal gänzlich.

    In Ländern, in denen Ganztagsschulen, Mittelschulen usw. gut funktionieren, wird Bildung groß geschrieben.
    In Finnland fallen auf eine Kindergärtnerin 4 Kinder unter 3 Jahren, in Kindergärten darf eine Kindergärtnerin/Betreuerin höchstens 7 Kinder zwischen 3 und 6 Jahren betreuen. (http://www.pisa-kritik.de/files/Krippen-und-Kindergaerten-in-Finnland.pdf)
    Bei uns sind 25 Kinder in einer Gruppe zwischen 2 und 6/7 Jahren, mit maximal einer Kindergärtnerin und einer Helferin.
    Kinder mit nicht deutscher Muttersprache werden von Fachleuten unterrichtet, nicht von Lehrern, die dafür nicht ausgebildet sind.
    Ich finde das toll: http://www.pisa-kritik.de/schuleinfinnland/index.html (vor allem die Stelle, in der es um die Förderung der Leistungsschwachen Kinder geht). In Österreich musst du dies teuer bezahlen (oder ewig auf einen Termin beim Schulpsychologen warten und dann die Förderung separat bezahlen)
     
  9. Sino

    Sino Gast-Teilnehmer/in

    Versteh nicht, was du damit sagen willst...
    Bsp. Medizin: es gibt in Wien und Innsbruck insgesamt 1140 Studienplätze, nach dem Eignungstest werden die 1140 Besten aufgenommen...was ist da noch überfüllt?
     
  10. MagratGarlick

    VIP: :Silber

    In der VS ist die Schere wohl noch nicht zu gross. Andererseits mag ich mein VS Kind nicht den ganzen Tag fremd betreut haben. 8 Stunden Schule klingt schon fast nach Kinderarbeit. Wo bleiben die Freiräume, die Möglichkeit sich einmal zurück zu ziehen, zu entspannen?
     
  11. MagratGarlick

    VIP: :Silber

    Ich studiere nicht Medizin, aber wenn du die Uni Innsbruck ansiehst, da sitzen Studenten in den Hörsälen am Boden, weil die Räume zu klein sind.

    Abgesehen davon, was wäre dabei mehr Plätze zu schaffen? Warum sollten nur die besten Medizin studieren dürfen? Wer sagt, dass einer, der nicht so gut abschneidet, später ein schlechterer Arzt wäre?
     
    • Kostenloser KiGa
    • Sowohl in Kiga als auch in Schule kleinere Gruppen (max. 16 Kinder) mit mindestens 2 Pädagogen/Lehrern
    • Aufwertung der Berufe, v.A. durch bessere Bezahlung
    • 9jährige Gesamtschule
    • Ev. Anhebung der Schulpflicht auf 10-12 Jahre
    • Bessere Aufteilung des Schuljahres - 2 Monate Sommerferien, dann ein paar Monate Schule und dann innerhalb von wenigen Wochen Weihnachts- und Semesterferien ist schwachsinnig. Eventuell Trimester mit jeweils 1 Monat Ferien dazwischen (um Weihnachten, Ostern und im Sommer)
    • Freieres Lernen, weg von Frontalunterricht, Kinder sollen sich Dinge selbst erarbeiten, dann merken sie sichs auch und vertiefen sich eher/freiwillig
    • Keine Noten vor dem vorletzten Schuljahr
    • Altersübergreifende Klassen (ev. in 3-Jahresstufen)
    • Fächerübergreifender Unterricht (was bei "alternativen" Methoden eh zwangsläufig passiert)
    • Praxisbezug zu den gelernten Inhalten schaffen (z.B. im Biounterricht beim Thema Insekten nicht nur aus einem Buch lernen, sondern raus gehen, untersuchen, erforschen, beobachten, ....)
    • Ausreichende Deutschkenntnisse als Schulreifekriterium (ansonsten Vorschule mit intensiver Sprachförderung)
    • Für nicht-deutschsprachige Kinder, die im Schulalter nach Ö kommen, eigene Klassen mit intensivem Deutschunterricht und gleichzeitigem "normalen" Unterricht
    • Muttersprachlicher Unterricht - mindestens 2 Stunden/Woche, besser noch 5 Stunden
    • Mehr Wert auf "unwichtige" Dinge wie Musik, Kunst, Sport, Literatur
    • Fach über Gesellschaftskunde - v.A. Politik
    • Fach über aktuelle Geschehnisse
    • Ethikunterricht - Menschenrechte, Rassismus, Sexismus, ....
    • Änderung der Unterrichtszeiten - z.B. für die ersten 3 Jahre von 8-14 und danach von 8-15 Uhr, die ersten 30-60 Minuten Bewegung/Spielen an der frischen Luft, danach Unterricht (aber relativ frei, wie oben geschrieben), mit Bewegungsmöglichkeiten, Mittagspause, danach nochmal 1-2 Stunden Unterricht
    • Von der 1. Klasse an die Möglichkeit zu speziellen Vertiefungen, je nach Wahl des Kindes, welches dann beispielsweise 2 mal/Woche in der letzten Stunde in den jeweiligen Gruppen ausgeführt werden kann - z.B. eine Sprache, Sport (bzw. eine bestimmte Sportart), ein Musikinstrument, ....
    • 1. Fremdsprache ab der 1. Klasse
    • 2. Fremdsprache ab der 4. Klasse
    • Mehr Wahlmöglichkeiten bei den Fremdsprachen
    • Mehr Wahlmöglichkeiten im Allgemeinen in den letzten 3 Jahren
    • Keine Hausübungen
    • Keine Tests/Schularbeiten
    • Ev. nach jeder 3er-Stufe einen landesweiten Test
    • Mehr und regelmäßige Kommunikation zwischen Lehrern und Eltern
    • Betreuungsmöglichkeit IN der Schule, sowohl vor und nach den Unterrichtszeiten, als auch in den Ferien

      Edit:
    • Mehr Räume pro Klasse, damit die individuellen Interessen besser verfolgt werden können (z.B. kleiner gemütlicher Leseraum, großer Raum mit verschiedenen "Themenecken", Bewegungsraum,...)
    • Kostenlose und in den Schulalltag integrierte Förderung für ALLE, die es brauchen und/oder wollen - d.h. sowohl für Schüler mit Schwächen als auch für Schüler mit besonderen Begabungen/Interessen
     
  12. MagratGarlick

    VIP: :Silber

    Ich würde das eher noch freier machen: individuellen Unterricht. Es gibt zahlreiche Kinder, die mit freiem Lernen und selbst Erarbeiten nicht sehr gut umgehen können. Meine Tochter ist bei freiem Lernen gänzlich verloren. Sie ist super bei Frontalunterricht: sie merkt sich diese Dinge wesentlich besser, wenn sie sie vorgekaut bekommt. Freies Lernen bedeutet für sie, dass ihre Gedanken machen können, was sie wollen. Das bringt sie nicht sehr gut weiter. Sie muss die Dinge, die in der Schule frei erarbeitet werden, daheim wirklich mühsam nachlernen.
     
  13. Vermutlich weil ihre Lehrer freies Arbeiten mit alleine Arbeiten gleich setzen. Das heißt es für mich aber nicht, denn sie können ja auch Hilfe vom Lehrer bekommen, wenn sie das wollen.
     
  14. MagratGarlick

    VIP: :Silber

    Nein, überhaupt nicht. Die Lehrerin ist "voll" dabei (sie ist nicht mit irgendetwas anderem beschäftigt). Passt auch auf, dass die Kinder beim "Thema" bleiben. Hilft ihnen jederzeit. Sie beobachtet, greift, wenn notwendig ein.
    Andere Kinder kommen damit sehr gut klar.
    Dinge, die sie einfach vorgekaut bekommt oder abschreiben muss, hat sie sofort intus. Die braucht sie oft nicht einmal mehr wiederholen.

    @Ganztagesschule: ich glaube übrigens auch, dass Kinder durch Spielen lernen. Diese Möglichkeit würde ihnen auch genommen werden, wenn sie den ganzen Tag in einer schulischen Einrichtung verbringen müssten.
     
  15. Okay. Dann ist dein Kind vl. eine Ausnahme :D
    Kann sie sich nicht konzentrieren, oder ist sie einfach der "Hörtyp"?
     
  16. MagratGarlick

    VIP: :Silber

    Generell kann sie sich schon gut konzentrieren - aber vor allem dann, wenn sie sich auf eine Person "einlassen" kann. Für sie ist das Erarbeiten eines Themas zu "unpersönlich". Verstehst ungefähr, was ich sagen will?

    (aber das weicht vom Thema ab)

    Individueller Unterricht/Freiarbeiten etc. ginge sowieso nur, wenn die Klassen kleiner wären. ;)
     
  17. Ach ja, was ich noch vergessen habe:
    • Praktische Fertigkeiten - Handwerk, reparieren von Dingen (auch technische), Zusammenbauen von Ikea-Möbeln ;)
     
  18. Sino

    Sino Gast-Teilnehmer/in

    Der Sitzplatzmangel betrifft wahrscheinlich andere Studienrichtungen, wo es keine Zugangsbeschränkungen gibt, nehm ich mal an.

    Es wird bestimmt immer Ausnahmen geben, aber grundsätzlich wurde der Test evaluiert und für gut befunden...auch die Leute, die die getesteten Medizinstudenten jetzt im Rahmen der Praktika im Spital betreuen, sagen, dass die Studenten besser sind als früher.

    Und wenn wieder alle studieren dürften, hätten wir wieder die taxifahrenden Jungärzte, die jahrelang auf einen Turnusplatz warten...besser?
     
  19. Ja, ich glaub ich verstehe.

    Das steht eh bei einem meiner ersten Punkte ;)
     

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