1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Was soll ich nur tun mit dem armen Hund

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Teresa27, 10 April 2010.

  1. anroma

    VIP: :Silber

    Was genau kritisierst du am Forumschor?
    Dass wir uns darüber einig sind, dass die Anschaffung eines Hundes, nicht mit der Anschaffung eines Schranks vergleichbar ist?
    Dass kritisiert wird, wenn sich die TE darüber aufregt, dass sie alleine für den Hund sorgen muss?
    Dass in einem Elternforum größtenteils Eltern anzutreffen, und im Unterforum für Tiere eben Eltern mit Haustieren anzutreffen sind, die Kind und Haustier sehr wohl gemeinsam schaffen?

    Wie ich schon schrieb, ich hatte bei meiner körperbehinderten 50-kg Hündin ein 6 - 9 Monate altes Kind, das keinen 12-jährigen Bruder hatte, der kurz auf ihn hätte aufpassen können.
    Ich hatte Sohnemann in der Rückentrage und Hündin mittels Hebehilfe hinten hochgehoben und so gingen wir Gassi - und es war auch zu schaffen.
    Was hätte ich dafür gegeben, eine Hündin zu haben, die "nur" an der Leine gezogen hätte.

    Bevor ich mir einen Hund anschaffe - vor allem einen größeren Hund - sind 4 Überlegungen lebensnotwendig:

    Wer kümmert sich und versorgt hauptsächlich das Tier?
    Was passiert, wenn sich bei irgendjemanden beruflich etwas ändert?
    Was passiert, wenn sich an der Wonsituation etwas ändert?
    Was passiert, wnn sich am Gesundheitszustand etwas ändert?

    Wenn diese Punkte restlos geklärt sind, dann kann man auch einen Hund anschaffen - und keine Minute früher
     
  2. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...


    Ich liebe Chöre... :D
    Und wenn man nicht mitsingen möchte, weil man eine falsche Stimme hat (wie die TE), dann sollte man nicht dazu treten und den "Gleichklang" stören, sondern "andächtig" lauschen! ;)
     
  3. Bez

    Bez Gast-Teilnehmer/in

    ***
     
  4. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in


    nein - ich meine das:

    krüppel, sieche und lahme opfern sich......

    egal, ob MS, oder eine andere krankheit oder behinderung vorhanden ist - was du da schreibst,ist hirnlos.
     
  5. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    :genauso: :goodpost:

    Aber Vorsicht - es könnte sein, dass Du die "Moralkeule" schwingst und Dich überlegen fühlst, weil "Bez" uns "überdrübersuperMütter-Hundebesitzer" "tituliert"! ;) :eek:rolleyes:
     
  6. anroma

    VIP: :Silber

    Damit kann ich ganz gut leben ;).
    Lieber die moralkeulenschwingende Überdrübersupermutter-und-Tierhalterin, als bei der Anschaffung eines Tieres von grad auf jetzt zu denken und keine Minute weiter.
     
  7. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    Ich frage mich, wenn das Wasser nachfüllen schon solche Probleme auslöst, wer füttert denn dann den Hund?

    Also bei mir ist das Procedere des Fütterns weit mehr aufwendiger als das Wässern... :eek:
     
  8. silverlight

    silverlight Gast-Teilnehmer/in

    Genau da war ja auch meine Frage.
    Und WER geht im Notfall zum TA?
     
  9. Babyyy

    Babyyy Gast-Teilnehmer/in

    Wenn die TE nicht anderes als EINMAL Unterstützung haben möchte, was ist denn dann so schwer, das einfach zu schreiben? Genau das ist eben nicht das, was sie will. Bambina´s Angebot blieb bis jetzt unbeeantwortet und auf Ratschläge findet sie immer etwas, warum, wieso oder weshalb das bei ihr nicht geht.

    Ja, mein Hund hat zur Geburt meiner Tochter auch zurückstecken müssen, aber genau für die Zeit, in der wir im Krankenhaus waren. Ab da, wo ich wieder zu Hause war, ging es für ihn weiter, wie vor der Geburt. Und auch wir Leben unser Leben gemeinsam und meistern es zusammen, aber das hat nichts mit nicht aufgefüllten Wasserschüsseln oder ausgiebigen Spaziergängen zu tun - das sind für mich keine Aufs und Abs, sondern das gehört für mich dazu, wie das regelmäßige Wickeln und Stillen meiner Tochter!!

    :mad::mad::mad: Und warum keine grantigen Smileys, wenn mich das, was die TE hier von sich gibt, einfach nur grantig macht?!

    Mein Hund ist keineswegs perfekter als irgendein anderer hier. Wir haben nämlich in der Erziehung, vor allem was das Gehen an der Leine, einiges verabsäumt. Aber ich weiss, dass das meine (unsere) Schuld ist und daher schau ich auch, wie ich damit klar komm. Dafür kann aber mein Hund nix!
    Besser ist aber mit Sicherheit, die Art, wie ich mit der Situation umgehe... Die TE sollte sich selber an der Nase nehmen und was an der Situation ändern - aber dafür findet sie ja wieder etliche Ausreden...

    :mad::mad::mad:
    von einer
    überdrübersuperMütter-Hundebesitzer
    die sehr stolz auf sich ist, dass sie den Alltag mit Baby und Hund so gut meistert!!
     
  10. elektra

    elektra Gast

    was, wenn die te für zb. eine woche ins krankenhaus muss? autounfall, beinbruch, blinddarmentzündung? sowas ist nicht vorhersehbar, muss aber abgeklärt sein. schon vor dem kauf eines hundes.

    ich vermittle oft pflegehunde und frage dann IMMER, wer dann helfen wird. wenn das nicht klar ist und keine hilfe für den notfall vorhanden ist, dann geb ich den hund nicht her.

    ich hatte meinen welpen genau eine woche und musste dann für eine gute woche ins krankenhaus zur cortisontherapie. eine katastrophe eigentlich. da ist dann mein mann eingesprungen und ist mit dem hundebaby sogar im gericht bei verhandlungen gesessen.(er hat fast jede verhandlung gewonnen, weil jeder richter ganz weich geworden ist:D) ich hätte ihn aber auch solange zu züchterin geben können. mein kinder wären keine option gewesen.

    das war ein grund FÜR einen hund: ich wusste, dass ich immer jemanden hab, der mir hilft wenn es drauf ankommt.

    wenn kinder sagen: "ich pass eh auf, ich gehe gaaaanz sicher immer spazieren, ich räum gaaaanz sicher immer das kisterl aus". :rolleyes: vergesst es, das ist nur in den ersten tagen so, dann nicht mehr und alles bleibt an den eltern hängen.

    am liebsten vermittle ich hunde an pensionistenehepaare oder an familien mit älteren kindern. einmal wollte eine schwangere alleinerziehende mit einem weiteren kind einen hund von mir. die hab ich dann schon gefragt, ob sie einen vogel hat.....

    und fragt nicht, wieviele hunde zum tierschutz kommen, weil ein baby unterwegs ist oder mütter überfordert sind! deswegen geb ich einer schwangeren sicher keinen hund. und auch keiner familie mit mehreren kleinkindern. da hab ich zu schlechte erfahrungen.

    im fall der te ist es besser, einen guten platz für den hund zu finden. der hund wird es ihr danken. ich hab alle meine hunde toll vermittelt und keiner hat gelitten. hunde spüren wohl, wennn es ihnen besser geht.
     
  11. martina-123

    martina-123 Gast-Teilnehmer/in

    Ich stimme dir völlig zu! Man muss vorher abklären, was im Notfall mit dem Hund wird. Katzen können, wenn sie mit Futter und Wasser versorgt werden (was ein Aufwand von 5 Minuten ist) ein paar Tage alleine bleiben, andere Kleintiere auch, aber Hunde brauchen jemanden, und darüber muss man sich vor der Anschaffung bewusst sein.
    Nicht nur der Tierschutz gibt ungern Hunde an schwangere Frauen ab, es gibt auch genügend gute Züchter, die einen Welpen einer schwangeren Frau nicht geben würden. Wobei ich persönlich der Meinung bin, dass man es nciht verallgemeinern sollte und pauschal sagen sollte, (vor allem bezogen auf den Tierschutz) kein Hund an schwangere Frauen. Ein Welpe oder ein erwachsener Hund, der schlecht sozialisiert, unerzogen usw. ist, ist ein no go, für Familien/Frauen mit Kinderwunsch oder Kleinkindern. Es fehlt an der Zeit, mit dem Hund ordentlich zu arbeiten. Aber ein gut erzogener Hund, der die Situation "kleines Kind" kennt, und der nur Liebe und Beschäftigung braucht, aber keine große Erziehungsarbeit mehr geleistet werden muss, würde in vielen Fällen auch gut in hundeerfahrene!!! Kleinkindfamilien passen.

    Hundebaby im Gericht :D:D:D das stelle ich mir gerade bildlich vor :D:D:D
    Gut das die Richter keine Hundeallergie hatten, sonst wären die Verhandlungen anders ausgegangen;):cool:
     
  12. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in

    es gibt einige, die nicht in den chor eingestimmt haben - sondern möglichkeiten aufgezählt haben, welche ignoriert wurden.

    und sei mir nicht böse - aber als erwachsener mensch muss mir klar sein, wenn ich mir ein lebewesen in die familie hole, dass dies nicht nur eiei und oh wie süss und ich will haben ist - sondern verantwortung, zeit, kosten und auch manchesmal anstrengend. Ein TIER ist kein spielzeug und ich persönlich denke, dass hier mal wieder aufgezeigt wird, wie manche menschen ticken. nämlich absolut verantwortungslos!
     
  13. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...


    Du kannst auch stolz sein, denn Du tust ja nichts Verwerfliches! :)
     
  14. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in

    ich geh noch weiter
    hab ich die zeit, den raum und die möglichkeit, das wunschtier optimal in die familie zu integrieren. schließlich braucht ein hund was anderes als fische ....
    was passiert, wenn man in urlaub will?
    was passiert, wenn die hauptbetreuungsperson ausfällt?
    ist es möglich, alles unter einen hut zu bringen, wenn das tier enorm krank wird?
     
  15. NanaNr1

    NanaNr1 Gast-Teilnehmer/in

    Danke! Besser hätte man es nicht schreiben können:goodpost::danke::verehrung:!!!
     
  16. Immerlieb

    Immerlieb Gast-Teilnehmer/in

    ich hab jetzt nur die erste seite gelesen...
    aber sei mir nicht bös, ich schaffs mit einem golden retriever, der mächtig an der leine zieht und einem zwillingswagen spazieren zu gehen...


    dann hol dir von der genossenschaft eine genehmigung...
    soll ich dir anrufen? ich trau mich wetten, kürzeste zeit später hast eine genehmigung für einen höheren zaun...
     
  17. Teresa27

    Teresa27 Gast-Teilnehmer/in

    Also ich lese mir fast keine beiträge mehr durch weil ich das voll mühsam find das hier alle so tun alles wären sie perfekt keine versager .....
    Tja man kann sich ja so einiges einreden.
    Außerdem hab ich keine einsicht und grund warum ich mich bitte hier rechtfertigen soll mag ich außerdem nicht

    Ich hab bisher auch vieles gemeistert viele die hier groß reden wären gescheitert.
    Viele dinge sind nicht planbar ist ein blödsinn oder planen hier alle auch das vielleicht irgendwann eine scheidung da ist und was macht man dann mit dem hund wenn der mann mittag nicht mehr gassi gehen kann.
    Blödsinn macht keiner da dürfte man sich auch keine kinder zulegen usw.

    Hab ein paar PN bekommen wo man sehr wohl versteht was das problem ist bzw auch in so einer lage ist.
    Somit viel spaß meine perfekten damen beim lästern :D.

    LG Teresa
     
  18. martina-123

    martina-123 Gast-Teilnehmer/in


    Natürlich ist niemand perfekt, und kann von mir auch nicht behaupten, dass mein Hund perfekt erzogen ist, usw. und dass ich alles vorausgeplant habe, was in welcher Situation mit dem Hund passiert.
    Es geht anscheinend auch nicht darum, dass es die Frage von ein paar Tagen ist, wo der Hund vernachlässigt wird, zumindest wurde es von dir nicht als solches beschrieben, bei Lesen hat man das Gefühl, dass sich dieser Zustand schon über einige Zeit hinzieht.
    Dass der Hund wenig Zeit für die Gassi-Runden hat, ist ja wohl noch verkraftbar, wenn es kein Dauerzustand ist, aber das sich niemand zuständig fühlen will, dass der Hund frisches Wasser bekommt ist meiner Meinung nach nicht entschuldbar, vor allem weil es anscheinend ein Dauerzustand ist.
    Die von TE beschriebene Situation erinnert mich etwas an die gewünschten und langweilig gewordenen Haustiere von Kindern. Auch wenn TE aufgrund von irgendwelchen gesundheitlichen Problemen den Hund nicht ausreichend bewegen kann, muss sie eine Lösung finden, dass der Hund beschäftigt wird und wenn es gegen Bezahlung sein muss. Ein 1,5 Jähriger Hund gehört beschäftigt und in erster Linie erzogen, dann wäre es auch kein Problem den Hund frei!!! im Garten zu lassen ohne dass er den Zaun überspringt und locker an der Leine zu gehen. Diese wenigen Erziehungsaspekte sind wirklich kein Kunststück, dass ist in ein paar Wochen, wenn nicht sogar schneller erlernt, vor allem bei Goldis, die von Haus aus sehr lernwillig sind. Das Problem Erziehung ist kein akutes Problem wie das Zahnen des Kindes, die Abwesenheit des Partners, die Krankheit der TE, sondern dass hätte schon längst gemacht werden müssen. Einen Hund im eingezäunten Garten anleinen zu müssen, ist nicht gerade optimal und wird den Hund auch in keinster Weise auslasten.

    Versteck ein paar leckerlis im Garten, besorg dir eine 20 m Schleppleine und lass den Hund suchen, und versuch den Garten interessant zu gestalten, dann wird sie über kurz oder lang lernen, dass der Garten toll ist, sie im Garten beschäftigt wird und sie nicht weglaufen muss um Aufmerksamkeit zu bekommen. Im Garten den Hund auszulasten ist sicher machbar, während Junior schläft.
    Viel Glück!!!
     
  19. anroma

    VIP: :Silber

    Stimmt, sind Dinge, die ich nicht bedacht habe, dazu zu schreiben, weil das Überlegungen sind, die von uns automatisch getroffen werden.

    Bei unserer Hündin bin ich die Hauptbetreuungsperson, obwohl es die Hündin von Sohnemann ist, er hat sie unbedingt wollen.
    Bei uns werden Urlaube eben so geplant, dass Hund mitkommt - bedeutet, Flugreisen sind die nächsten 10 Jahre kein Thema.
    Ausfall der Hauptbetreuungsperson gab es bei mir vor 4 Monaten, da lag ich im KH, Hündin war zwar ein wenig durch den Wind, wurde aber dennoch im selben Umfang und liebevoll von GG betreut.
    Ja, und wie ich schon schrieb, die enorm kranke, bzw. querschnittsgelähmte 50 kg Hündin mit einem 3 - 9 Monate alten Baby habe ich auch hinter mir.

    Natürlich wäre einschläfern eine Option gewesen, hatte auch der TA vorgeschlagen, jedoch nach dem letzten TA-Besuch vor dem Termin zeigte uns die Hündin, dass sie noch nicht gehen wollte - sie hat sich tatsächlich fast 3 Tage und Nächte nicht zu schlafen getraut, weil sie offenbar Angst hatte, nicht mehr aufzuwachen.
    Wir haben dann das Einschläfern ausgesetzt und die Hündin blieb solange bei uns, bis sie entschied, über die Regenbogenbrücke zu gehen, und das war eben erst 6 Monate (oder 3 1/2 Hundejahre) später.
    Es war extrem mühsam und kräfteraubend, aber es war es mir wert - einem qerschnittgelähmten Menschen würde man ja auch keine Tötungsspritze verabreichen und Schmerzen hatte sie ja keine.
     
  20. anroma

    VIP: :Silber

    Und das Verständnis, bzw. die Lage anderer User hilft dir jetzt bei deinem Problem weiter?

    Sorry, was willst du eigentlich?

    Im Eingangsbeitrag hast du geschrieben, du möchstest dich von der Hündin nicht trennen, bambina hat dir angeboten, mit deiner Hündin Gassi zu gehen, darauf hast du nicht reagiert - also was jetzt?
     

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