was mir auffällt...

Eh nicht. Aber wo liest du denn auch einen Aufruf dazu auf, oder ein Einfordern dessen?

Wenn ich es wagen würde, würde ich fragen: Ist es bei diesem Thema besonders schwer, Neutrales als neutral zu nehmen und nicht zu überinterpretieren?

 

naja, wenn ich das jetzt (absichtlich) umdrehe : dann müsste es ca. 22.000 minus die handvoll männer meinungen geben . die gibt es auch nicht. somit beteiligen sich auch sehr viele frauen nicht an den diskussionen, die die angesprochenen themen betreffen .

 

naja, ich hab das hier schon irgendwie rausgelesen:


Zitat:
Zitat von lu.cy.777
oh - das würde aber dann bedeuten, die FRAUEN werden immer unselbständiger und beschränkter, weil ja schon geklärt ist - dass männer es nicht nötig haben, alltägliche dinge im forum nachzufragen.
das kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen.

und bitte - ich fragte eigentlich gar nicht danach, warum männer nicht NACHFRAGEN - sondern warum sie sich an allgemeinen erziehungsthemen (und zwar nicht nur welcher kiwa) GAR NICHT beteiligen - nicht mal eine meinung zu einzelnen themen abgeben.


aber vielleicht täusche ich mich ja auch

 

Doch, doch, genau das spielt mit auch eine Rolle. Da gibt es hierforums die üblichen Verdächtigen, die sich in regelmäßigen Abständen in Themen reindrängeln, ihre "Weisheiten" verbreiten mit der Absicht die noch ahnungslosen Mütter zu "informieren".

 

ich gebs auf. vermutlich bin ich nicht imstande, mich richtig zu erklären.

allerdings verstehe ich es, dass männer nicht gern bei den sog. basicfragen mitreden möchten, wenn es schon bei allgemeinen fragen relativ schwierig ist, sich verständlich zu machen, und seine sicht der dinge als akzeptiert zu sehen. zudem war meine (für mich halt logische) erklärung ausführlicher und kompakter als nur ein satz, der jetzt aus dem zusammenhang gerissen wurde .

vermutlich möchten die männer hier nicht virtuell gewürgt werden, wenn sie mitteilen, dass ihnen die farbe, form, marke, .... eines kinderwagens blunzn ist. oder dass sie sehen, dass ihr kind gedeiht und wächst, und somit die futterfrage keine grosse rolle spielt, vermutlich empfinden sie, dass ihre partnerin das richtige tun wird.

ich finde es übrigens auch nicht sonderlich diskutierenswert, was meine kinder wann essen, trinken, womit sie fahren oder welche windel sie bekommen, .

 

mh? es gibt viele fragen, die man diskutieren kann. und es gibt viele viele viele threads hier, die nicht mit kindern in direkten zusammenhang stehen.

 

ach was.

genau dieses im kreis laufen ist es, was mich nach vielen jahren letztendlich dazu bewogen hat, hier fast nix mehr zu schreiben.

ich schiebe dir nix unter, versuchte bloss, den blickwinkel zu ... erweitern, verändern, ... was immer.



ps: EBEN, nicht ALLE haben zu gewissen themen etwas zu sagen. und da die MEISTEN hier frauen sind, ist es zwangsläufig, dass es mehr FRAUENantworten gibt .

i schleich mi wieda

 

frauen wollen diskutieren, männer suchen nach lösungen.

 

Ich bin anders, weil ich die Themen anders gewichte, v.a. ist es mir dabei immer daran gelegen, einen für UNS akzeptablen Weg zu finden, den ich nicht jederfrau und jedermann aufs Aug drücken will und muss.

TT, Familienbett, Ess- und Einschlafprobleme, Erziehungsfragen,... - das sind alles Dinge, die sich aus meiner Sicht nicht für einen Glaubenskrieg eignen, sondern wo jede Familie ihren Weg finden soll und muss - was bringt es, der absolute Familienbettbefürworter in der Theorie zu sein, wenn Familienbett in der konkreten Situation heißt, daß alle schlecht schlafen, was bei einem eigenen Bett für jedes Familienmitglied nicht so ist? Genauso ist die Frage, was TT soll, wenn man es vom eigenen Wohlbefinden kaum aushält, ständig jemanden an den Körper geschmiegt zu haben?

Im Erziehungs-Bereich schreibe ich manchmal unsere Handhabung der Dinge, aber die ist auch nicht von Glaubenswahrheiten geprägt, sondern von Pragmatismus.

Und nochmals: Fast alle Väter, die ich kenne, sehen das ähnlich: Man schaut, wie man ein gutes, akzeptables Familienleben hinkriegt und zwar pragmatisch. Daher sind Glaubensdiskussionen nicht die Sache jener (engagierten) Väter, die ich kenne.

lg
Dimple