1. Reden wir miteinander ...

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Was mich am Papstbesuch ärgert

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Mamise, 31 August 2007.

  1. Ich-bin-Ich

    Ich-bin-Ich Gast-Teilnehmer/in

    viel von dem geschriebenen kann ich gut nachvollziehen und nehm ich als kritik an und ernst, einem möcht ich jetzt aber schon entgegentreten, nämlich diesem ewigen "der priester weiß doch nicht wie es ist, wie kann er da in solch einem fall beraten" - mit verlaub, das halte ich für blödsinn....
    ein arzt welcher nie krebs hatte - kann krebs behandeln, ein therapeut der nie depressionen hatte - kann diese behandeln, ein psychologe welcher nie alkoholsüchtig war - kann eine selbsthilfegruppe leiten, soll auch männer geben welche gute frauenärzte sind und exzellente hebammen welche selbst noch nie geboren haben.....
    es gibt dazu auch eine studie an drogensüchtigen in therapie - einige therapeuten hatten in ihrem leben suchterfahrungen und diese überwunden, andere nicht. die studie ging zugunsten der nichtsüchtigen therapeuten aus, die klienten fanden sich dort besser angenommen und angemessener behandelt. grund - selbst nach eigentherapie sah sich ein therapeut, welcher einmal das gleiche bzw. ein ähnliches problem gehabt hatte mit seiner vergangenheit konfrontiert und projezierte oftmals eigene muster auf den klienten.

    ein geistlicher wurde wie jeder von uns in einer familie sozialisiert, und hat tagtäglich mit den verschiedensten familiensystemen zu tun, ihm da die erfahrung und kompetenz abzusprechen halt ich für vermessen. sein zugang mag ev. ein anderer sein, aber ein mensch der sich eben einen priester zur eheberatung wählt, ist wohl mit dem therapeutischen zugang unzufrieden oder sucht eben andere mittel und wege seine beziehung wieder zu beleben.
    ein pfarrer kann (sofern von gott mit hirn, herz und verstand gesegnet) sehr gute familienarbeit leisten und paarberatungen machen. ich kenne gute therapeuten und gute priester, je nach art und schwere meiner probleme würde ich nicht zögern mich an einen von diesen zu wenden.

    armutsgelübde, zölibat, dogmatismus, generelle logik der christlichen lehre, sinnhaftigkeit von religion allgemein, soziale arbeit der kath kirche...... all das diskutier ich gerne, aber bei dem obigen ansatz "ein priester kann das nicht, der hat das nicht erlebt" krieg ich regelmäßig gänsehaut.
     
  2. Ich-bin-Ich

    Ich-bin-Ich Gast-Teilnehmer/in

    es gibt nen unterschied zwischen priestern und therapeuten, der sollte klar sein.
    einen priester als wunderheiler zu betrachten, welcher neben dem theologiestudium und der seelsorgeschulung, der reflektierung seiner eigenen gläubigkeit, der mit dem stundengebet verbundenen aufwendigen täglichen praxis auch noch ne komplete psychotherapieasubildung sowie ein pädagogikstudium und nen gutteil psychologiewissen bis zu seiner ewigen profess in sich aufgesaugt hat - halt ich doch etwas vermessen. sprich auch seelsorge hat ihre grenzen und die meisten priester kennen diese sehr gut und verweisen dann auf entsprechende stellen, ebenso wie einige gute psychiatrie lehrerende am akh zugeben, ihre tätigkeit durch seelsorgearbeit von priestern ergänzen zu lassen.


    manchmal klingen solche diskussionen für mich nach...
    "warum hat die kath. kirche den hunger in der welt noch nicht beendet?" es ist ihre aufgabe und sie hat doch alle mitteln dazu.
    find ich mühsam und nicht gänzlich fair, selbst wenn es sicher auch kritikwürdiges gibt, so ist die kath kirche immer noch einer der großen sozialträger dieses landes.... und ihre diesbezüglichen ausgaben sind enorm.

    dieses........ "priester sind super wenn ich heiraten, taufen oder begraben werden will, auch wenn ich mein kind auf eine "gute" schule zu senden gedenke sind sie brauchbar, aber ansonsten sollen sie gefälligst alles was ich tue gut heißen, .... dafür komm ich auch wenn ich was will - und reg mich sofort auf wenn mir was nicht passt (und mir passt ne menge nicht)..."
    DAMIT tu ich mir persönlich dann schon schwer.
    wäre interessant zu wissen wieviele der kinder der mitschimpfenden österreichs getauft sind (und eh klar ich weiß, nur den großeltern zuliebe), oder wieviele kirchlich geheiratet habe (jaja das schöne fest, der festliche rahmen, versteh ich, eh klar), oder wieviele schon den würdigen rahmen eines katholischen begräbnis als tröstlich empfunden haben?????
    die kirche darf mir gerne dienen - aber wehe sie tut was mit dem ich mich nicht identifizieren kann, wie z.b diesen "unseligen" papst einzuladen,.... na aber dann werd ich laut...... :rolleyes:

    den besuch wird eine große masse österreierInnen in positiver, guter erinnerung behalten, viele werden hoffnung und kraft schöpfen, die gemeinsschaft in mariazell genießen und ein stück reicher und glücklicher nach hause zurückkehren.... es wurde in österreich schon für wesentlich sinnloseres geld ausgegeben, und da es sich in diesem fall hauptsächlich um gelder der kath. kirche selbst handelt, soll sein, regt mich nicht auf - selbst wenn ich selbst nie dran dachte hinzugehen, weils mir persönlich in so ner masse simpel gar nichts gibt. die möglichkeit eines kennenlernens im kleineren rahmen würd ich aber sehr wohl nützen - why not - wär interessant inwiefern medienbild und realität zusammen passen oder eben auch nicht...

    jutta
     
  3. Bez

    Bez Gast-Teilnehmer/in

    Zitat:
    Zitat von Q [​IMG]
    Nur interessehalber: wann und was war das?


    wikipedia sagt folgendes:

    Laut Vatikanischem Konzil muss der Papst eine Dogmenverkündigung jedoch deutlich als solche (als von Gott geoffenbarte Wahrheit) kennzeichnen, so dass die Zahl der Anwendungsfälle heute allgemein auf ein bis zwei (1950: Leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel, 1854: Unbefleckte Empfängnis - diese Definition fand jedoch vor 1870 statt) reduziert wird.

    Also wenn: Dann 1950... (ist noch nicht wirklich lange her..)
     
  4. Berthold

    Berthold Gast

    @ Ich-bin-ich:
    Es gibt sicher Bereiche, in denen es nicht nötig ist die Erfahrungen, um die es geht, selbst gemacht zu haben. Wenn es aber um Psychohygiene, Beziehungen und Ähnliches geht, dann würde ich es doch für ratsam halten. Nicht umsonst müssen Psychoanalytiker in ihrer Ausbildung eine eigene Analyse machen. (Wobei es da nicht um die Erfahrung als solche geht, sondern darum, dass sie keine Altlasten mit sich herumschleppen, die dann in Therapien mit anderen hochkommen. Aber der Aspekt des Erfahrung-selbst-gemacht-habens ist trotzdem nicht schlecht.)
    Ein Arzt, der nie Krebs hatte, kann natürlich Krebs behandeln, ja. Aber ich würde es vielen Ärzten wünschen (war, glaube ich, sogar einmal Filmthema), in der Position ihrer Patienten zu sein, die sie behandeln sollen. Das würde ihre Arbeit vielleicht grundlegend verändern.

    Ich konzediere dir, dass es keine Voraussetzung ist. Aber ein Austausch mit jemandem, der Erfahrungen mit Partnerschaft und Familie aus erster Hand kennt, ist eine tolle Sache, und ich würde mir wünschen, dass Priester das könnten, so wie protestantische Seelsorger(innen). Viele Ratschläge hören sich oft etwas theoretisch, angelesen bzw. -gelernt an, und man merkt ihnen an, dass sie einfach noch nie selber ausprobiert wurden. Binsenweisheiten, halt. Das finde ich schade, weil es einfach nicht authentisch ist. Betrifft sowohl die globalen kirchlichen Aussagen zu Familie und Partnerschaft als auch Ratschläge und Seelsorge im einzelnen.

    Ich bin z.B. davon überzeugt, dass der Umgang der Kirche mit Geschiedenen fundamental anders wäre, wenn ihre Amtsträger selbst heiraten dürften. Dann hätten sie vielleicht selbst die Erfahrung, dass Beziehungen manchmal einfach scheitern (und es kenn sein, dass beide daran schuld sind, nur einer oder sogar gar keiner) und eine zweite Partnerschaft (oder dritte) die erfüllende sein kann, die die erste leider nun einmal nicht war!
    Und sei mir nicht böse: aber dass ein Geistlicher in einer Familie sozialisiert wurde, bedeutet nicht, dass er eine Beziehung zwischen Liebenden kennt und nachvollziehen kann, oder? Ich weiß z.B. vieles nicht, was zwischen meinen Eltern gelaufen ist, und das war auch ganz alleine ihre Sache. Kinder stehen nun einmal außerhalb der intimen Zweierbeziehung ihrer Eltern.
     
  5. Berthold

    Berthold Gast

    @ Bez: Danke - du warst schneller (ich wollte noch mal in meinen Kirchengeschichtsbüchern nachschlagen, um sicher zu sein).
    Also, gerade das eine Dogma, das ex cathedra als "unfehlbar" verkündet wurde, halte ich erstens für äußerst nebensächlich und zweitens für sehr unglaublich-unglaubwürdig. Tutmirleid.
     
  6. Berthold

    Berthold Gast

    Ich betrachte das Priestertum, wie es sein sollte, als einen Teil der Psychohygiene und Lebensbegleitung, wie es eine Psychotherapie eben nicht kann. Ich will keine Analyse und schon gar keine Therapie von einem Pfarrer, aber Verständnis. Nur, wie soll ich sein Verständnis ernst nehmen, wenn ich ihm von Dingen erzählen will, die er einfach nicht kennt? Ja, ich gebe zu, dass es für mich einen wesentlichen Teil der Beziehung darstellt, ob ich mit GGin Sex habe, und dass es mich unrund macht, wenn es mal einige Zeit nicht geht, aus welchen Gründen immer. Ich würde mich gern mit jemandem austauschen darüber, und warum sollte nicht ein Priester genau der Richtige sein dafür? So ist er eben, wie Dimple sagt, genau der, zu dem man nicht damit geht!
    Die Kirche schreibt mir - zumindest theoretisch - mein Eheleben vor. Es ist noch nicht so lange her, da wurden Jungverheirateten Bücher über das kirchliche Leben miteinander in die Hand gedrückt. Und wenn die Herren Amtsträger schon mit- und hineinreden, dann würde ich mir schon wünschen, dass sie zumindest etwas praktische Ahnung davon haben, und nicht nur aus zweiter Hand, nämlich von Ehepaaren oder einzelnen Partnern, die sich ihnen anvertraut haben (oder eben nicht, weil doch wieder über vieles nicht gesprochen wird).
    GENAU DAS will ich ja nicht! Ich wünsche mir Priester als Begleiter durch das ganze Leben, nicht nur zu Kasualien wie Taufe, Hochzeit und Begräbnis. Aber dazu müssen sie erstens qualifiziert sein und zweitens authentisch, glaubwürdig. Das heißt nicht, dass sie alles richtig machen müssen, das würde sie eh nur "unmenschlich" machen. Aber sie sollen meine Situation verstehen und nicht mit irgendelchen Bücherweisheiten daherkommen, weil sie nichts anderes haben, und das habe ich leider nur schon allzu oft erlebt.
     
  7. Morgana

    Morgana Gast

    Wird das Zuhören wollen/müssen eines Priesters hier nicht etwas überbewertet?

    Ich glaub kaum, dass es ihn interessiert wenn Berthold ein Problem hat, weil er seit 7 Tagen keinen Sex mehr hatte :confused: Btw. interessiert das überhaupt irgendwen außer Berhold selbst und einen Therapeuten der 70,-/Stunde fürs Zuhören nimmt?

    Ich mein, ein Priester ist ja kein emotionales Scheißhäusl, wo jeder gratis seinen Psychomüll abladen kann und der mindestens ebenso "gut" sein muss, wie ein teurer, guter Psychotherapeut.

    Ich seh es schon auch so wie es Jutta schreibt. Taufe - ja, kirchliche Hochzeit - freilich, Begräbnis - selbstverständlich auch mit Priester und Messe ist ja viel feierlicher, uvm. aber im Gegenzug nur schimpfen und maulen.

    Das finde ich nicht fair.

    Aja, und wenn ich heute bei der telefonischen Hilfe-Hotline anruf (ich weiß nicht wie die heißt), dann hab ich dort ja auch die Garantie, dass nur bestausgebildete und erfahrene Psychotherapeuten etc. dortsitzen :rolleyes:

    Was kann mir als Gebärende ein Arzt, männlich, bzgl. der Geburtsschmerzen erklären? Wieviel Kinder hat er denn schon geboren?

    Btw der Pfarrer der in meiner Gemeinde war, war bei Gott nicht dieser Typ der alles so eng sieht, verkrampft ist und streng nach den Geboten lebt. Er hat das Begräbnis von meinem Vater begleitet, bzw. hat bei der Verabschiedung gesprochen, obwohl mein Vater seit seinem 2. Lebensjahr o.b. war - unentgeltlich und ohne Gemurre und erhobenen Zeigefinger. Messe wollten wir an sich keine, er hat dann aber doch eine gemacht, einige Tage später und sämtliche Leute die beim Begräbnis waren, sind zur Kirche gekommen.

    Der Priester, oder Pater (kenn mich da nicht aus in der Hirarchie) der mich und meinen Mann getraut hat, hat nach dem Brautführer und Schwiegervater als 3. mit mir getanzt und ist bei der Feier bis lang nach Mitternacht geblieben.

    Ich weiß nicht, ob sie vereinzelt sind, oder doch schon stark im Vormarsch, aber ich finde schon, dass die Priester, wenn auch langsamer, sehr wohl mit der Zeit gehen.

    Allein in der Schule, egal ob Schulmesse oder EK läufts heute ganz anders ab, als zu meiner Zeit. Beichtstühle und 15 Staf Ave Marias gibts heute nimmermehr, mein Sohn mußte nicht einmal "richtig" beichten vor der EK. Die Sünden wurden aufgeschrieben und der Pfarrer hats dann verbrannt, ohne zu lesen, ohne Buße aufzuerlegen.

    Ich finde also schon, dass die Kirche im Alltag durchaus mit der Zeit geht.
     
  8. Ich-bin-Ich

    Ich-bin-Ich Gast-Teilnehmer/in

    ich kenn zuviele geistliche (schwestern wie brüder) die exzellente und engagierte familienarbeit betreiben, als dass ich eine eigene partnerschaft als voraussetzung für derartiges sehen würde, was noch lange nicht heißt, dass ich es ihnen nicht gönnen würde auch partnerschaftliche liebe zu erleben, das zölibat kann man durchaus überdenken und diskutieren, sollte man auch :).
    was sexuelle probleme betrifft, so ich das bedürfnis hätte diese mit jemand anderen als meinen partner zu diskutieren wäre meine erste wahl weder priester noch therapeut sondern ein enger freund bzw. eine enge freundin, welche profession der/die dann auch immer haben möge.

    lg jutta
     
  9. Berthold

    Berthold Gast

    Es will ja eh keiner, dass jeder Priester heiraten können muss! Die Zölibatsbefürworter tun immer so, als würde eine Aufhebung gleichzeitig einen Zwang zu heiraten bedeuten. Wer will, der soll unverheiratet, familienlos und keusch bleiben, ganz so wie jeder Nichtpriester auch. Aber ich will, dass sie die Möglichkeit haben (dürfen), in einer Partnerschaft und Familie zu leben, Sexualität auszuleben. Und ja, ich stehe dazu, dass ich mich vielleicht manchmal gerne mit einem Priester, zu dem ich Vertrauen habe, über diese Dinge austauschen möchte, weil das für mich fundamental zu Seelsorge dazugehört.

    Man kann sich natürlich darüber lustig machen, ob es für mich ein existentielles Problem - oder eine Glaubensfrage? - darstellt, wenn ich ein paar Tage keinen Sex habe, und dafür einen Priester brauche. Wird bei den meisten und auch bei mit in den meisten Fällen nicht so sein. Aber sagen wir mal so: eine Person des Vertrauens, wenn es um Probleme geht, die einen tief berühren, ist zum Aussprechen oft gut. Üblicherweise ist das genau der Partner/die Partnerin. Aber wenn das Problem eben er/sie ist, oder unmittelbar mit ihm/ihr zu tun hat, dann sollte der Gesprächspartner doch ein Außenstehender sein. Das Forum hier würde sich anbieten, aber nicht, wenn (wie in meinem Fall) beide mitlesen und -schreiben, außerdem läuft man Gefahr, dass bei allen Themen, die im weitesten Fall, die Flirt-Connection sich nach dem 3. Posting des Themas bemächtigt und es hoffnungslos ins offtopic abgleitet. Freund/in - sicher, so man hat.

    Anyway, für mich würde sich der Seelsorger meines Vertrauens (und das muss nicht unbedingt mein Ortspfarrer sein) anbieten. Aber ich hätte doch gern, dass er mein Anliegen auch selber etwas kennt, nicht nur innerlich die Augen verdreht nach dem Motto "der hat Sorgen".
    Und ja: wenn ich Priester bin, dann bin ich ein emotionales Scheißhäusl für die Sorgen und Anliegen der Menschen. Will ich das nicht, dann darf ich keiner werden. Genau deswegen, weil ein Priester eben nicht nur für Taufen, Hochzeiten und Begräbnisse da ist, sondern weil es auch noch was dazwischen gibt - etwas, das sich Leben nennt.

    Ok, ich steh wohl ziemlich allein mit der Meinung. Wurscht. Ich will nur sagen, sicher kann ein Priester auch Seelsorge bezüglich Familien und Partnerschaft betreiben, wenn er selber keine hat. Manche können es sicher sehr gut. Ich bin nur überzeugt, der große Durchschnitt könnte es besser, wenn er eigene hätte. Ich würde mich jedenfalls mit meinen Anliegen besser aufgehoben fühlen.
     

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