1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Was heißt "guter Verdienst", "schlechte Bezahlung" etc. für Euch?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von sonnengelb, 6 Juni 2011.

  1. KittyMe

    KittyMe eat me
    VIP: :Silber

    Das ist Quatsch! In der Werbung wird keiner mehr reich ...
     
  2. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in

    Da kann ich das Gegenteil beweisen.
     
  3. larrra

    larrra Gast-Teilnehmer/in

    kommst du aus dieser branche?

    mit den nötigen kontakten kann man in dieser branche sicher nach wie vor sehr gut verdienen - keine frage.
    man muss sich allerdings ein funktionierendes netzwerk aufbauen, das nötige know-how besitzen und flexibel sein.
     
  4. KittyMe

    KittyMe eat me
    VIP: :Silber

    Was genau machst Du, wenn ich fragen darf?
    Ich habe nach meinem Studium in der Werbung (klassische Medien) in einer der damaligen Top Agenturen angefangen. Mein Einstiegsgehalt waren € 2.000 brutto (60h). Die Studienkollegen mit denen ich noch Kontakt habe, die in der Werbung geblieben sind verdienen echt nicht die Welt. Den KV bin ich unlängst für eine Freundin durchgegangen, dass ist ja fast so schlimm wie der Handel. :eek:
     
  5. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in

    Nein, ich nicht aber meine beste Freundin und deswegen kenne ich einige Leute aus der Branche und die leben alle net schlecht. Sind aber auch schon alle Mitte bis Ende 30. Keine Ahnung wie das ist wenn man jetzt neu einsteigt.
     
  6. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in

    Wie schon geschrieben, ich kenne durch meine Freundin ein paar Leute in dieser Branche und die meisten führen ein prächtiges Leben. Genaue Zahlen kenne ich von denen natürlich nicht, vielleicht haben sie auch alle geerbt. Meine Freundin arbeitet Projektbezogen (ohne Festanstellung) und verdient im Monat zwischen € 4.000 - € 7.000 netto. Allerdings nur 12x im Jahr und wenn sie nicht arbeitet (sprich auf Urlaub oder krank ist) gibt es kein Geld.
     
  7. KittyMe

    KittyMe eat me
    VIP: :Silber

    Projektbezogen ist das Zauberwort ;) Also eben nicht 12 x im Jahr (das würde auch keiner durchhalten, 12 Monate auf Dauer).
    Fixanstellung für 2.000, oder projektbezogen für vielleicht die nächsten Jahre, wenn´s gut geht ;) 4.000 als Freie DN, hat alles seine Vor- und Nachteile.
     
  8. Bettinawe

    Bettinawe Gast-Teilnehmer/in

    Ich arbeite selbst in einer Firma, wo´s keine Unterschiede gibt - liegt aber daran daß Frauen in der Branche sowieso "Exoten" sind;). Hab ich mit einem Wort erwähnt, daß es das nicht gibt?

    Nur: ich verdiene genau gleich viel wie mein Mann (gleiche Ausbildung, gleiche Dienstjahre, gleicher Dienstgeber, gleiche Arbeitszeit) und wenn er sein Gehalt nennt ist die Reaktion "Naja, geht so!", wenn ich meines nenne dann heißt es "Wow, Du verdienst aber gut!":rolleyes:. Woran sollte das sonst liegen, wenn nicht in den Körpfen der Menschen (aufgrund üblicher und real existierender Ungleichheit in der Bezahlung) für Männlein und Weiblein unterschiedliche Anschauungen herrschen würden.

    Wenn Du glaubwürdige Daten hast, die belegen, daß Frauen in Österreich auch nur annähernd so gut verdienen wie Männer (bei GLEICHER Arbeitszeit, Ausbildung und Dienstjahren) und daß sie genau so häufig in die Absahner-Jobs (wie z.B. Aufsichtsräte) reinkommen, dann her damit!
     
  9. Minotaurus12

    Minotaurus12 Gast-Teilnehmer/in

    Tja die verdienen scheinbar fast alle mit Nichtstun! Ich muss für meine 700€ täglich 8Stunden im Kurs hocken und lernen .

    Ich möcht auch einen Dipl.Mag.Dr. vor meinem Namen stehen haben, denn scheinbar braucht man da nicht mehr arbeiten und kann den ganzen Tag im Pafo surfen!:cool:
     
  10. Glueckskatze

    VIP: :Silber

    Die Frage, was ein gutes Gehalt ist, kann ich leider nicht wirklich beantworten. Mir sind die Arbeitsbedingungen wichtiger.

    In meinem letzten Job habe ich nach einem Jahr völlig unerwartet eine Gehaltserhöhung bekommen (ohne, dass ich danach gefragt hätte!) - einen Tag habe ich mich darüber gefreut, am nächsten Tag war der Ärger über den Job schon wieder größer.

    Aber was mich insgesamt ärgert, sind die Wertigkeiten von Studienabschlüssen in der Arbeitswelt.
    Techniker: wird bewundert und hofiert.
    Wirtschaftswissenschafter: (zumindest meine Fachrichtung) erntet auch noch einigermaßen Anerkennung
    Geisteswissenschafter: wird belächelt.

    Es mag an meinen Talenten liegen, aber ich fand mein Wirtschaftsstudium weit lockerer als jetzt mein Sprachstudium.
    Und ich habe Techniker in einer meiner Fremdsprachen herumstottern sehen (die hatten das als Freifach), dass sich einem die Zehennägel aufrollen.
    Unsere Dropoutquote dürfte auch nicht weit hinter der der Techniker zurückliegen, ebensowenig wie die Studiendauer.
    Und dafür erwarten einen dann Gehälter, die unter denen einer Verkäuferin liegen.
    Ja, das wusste ich vorher. Und ich wusste auch vorher, dass ich nicht in der Branche bleibe (mein Erststudium ist da sicher eine gute Basis)

    Passt jetzt nicht hundertprozentig in den Thread, wollte ich aber mal niederschreiben.
    LG,
    Glueckskatze
     
  11. ela975

    ela975 Gast-Teilnehmer/in

    Ich bin auch ganz erstaunt, dass für viele der gute Verdienst so hoch liegt. Nach meiner Definition verdient man gut ab 1800 Euro in etwa, ab 2500 Euro definitiv sehr gut.
     
  12. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    :confused:
    Du unterrichtest oder du lernst selber und bekommst dafür Geld?
     
  13. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in


    Diese Lebensform mag nicht für alle geeignet sein, ich finde allerdings es hat auch Vorteile nicht fest angestellt zu sein. Wenn sie keine Lust hat, arbeitet sie ein paar Wochen nix bzw. ergeben sich manchmal sowieso Leerläufe von ein paar Wochen. Wenn sie mehr Geld braucht dann nimmt sie mehrere Projekte gleichzeitig und arbeitet bis zu 16 Stunden am Tag. Natürlich geht das nur ohne Familie.
     
  14. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Sehe ich anders.

    Ich kenne einige Kreative, die nicht fix angestellt sind und sehr wohl Familie zu versorgen haben. Eine von ihnen, hat sogar fünf Kinder und ist selbständig.
    Und es geht nicht darum, zu arbeiten wann man Lust hat - sondern unternehmerisch tätig zu sein, mit allen Vorteilen und Nachteilen.

    Auch Kreative achten darauf, dass sie ein regelmäßiges Einkommen haben und die Arbeit gleichmäßig verteilt ist. 16 Stunden am Tag bürdet sich keiner freiwillig auf.
     
  15. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in

    Ich sag ja, für jeden eignet sich dieses Lebensmodell nicht. Wenn man ungebunden ist kann so ein Leben schon nett sein, allerdings nicht wenn man ständig Existenzängste hat. Die muss sie aber nicht haben, sie ist gut in ihrem Job und irgendetwas ergibt sich immer. Sie hat ja ein regelmäßiges Einkommen und wenn Sie beschließt fünf Wochen nach Australien zu reisen, arbeitet sie halt vorher etwas mehr.
     
  16. edelfee

    edelfee Gast

    für mich ist ein sehr guter verdienst ab 4.000-5.000 netto. ein guter ab 2.500 aufwärts. ein schlechter unter 1.200. mittlere dazwischen.
     
  17. Mausi88

    VIP: :Silber

    Reiner Monatslohn bei mir.:)
     
  18. Minotaurus12

    Minotaurus12 Gast-Teilnehmer/in

    Ich lerne;)
     
  19. Diazepam

    VIP: :Silber


    Um Netto 5.000 zu verdienen muß man Brutto mehr als 9.000 bekommen.

    Das sind Jahresbruttogehälter im Bereich 130.000, das verdienen in Österreich nur mehr sehr wenige in Managementpositionen.

    Ich würde das schon als Spitzenverdienst einstufen.
     
  20. Diazepam

    VIP: :Silber

    Die kann man aber an einer Hand abzählen.
     

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