1. Reden wir miteinander ...

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warum stillen eingentlich so viele NICHT?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Julchen2, 5 März 2007.

  1. Sissi25

    Sissi25 Gast

    genau das wollt ich auch grad schreiben, da es mir genauso geht. ich heul jedesmal wie ein schloßhund und wünsch mir, dass es beim nächsten mal bei uns anders sein wird. aber nicht mal annähernd hab ich mich dadurch je angegriffen gefühlt. ich gebe meist kein kommentar ab und wenn doch, dann, dass ich das toll finde und ich mich für betrefende mutter+kind freue.
     
  2. alexa1970

    alexa1970 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo!
    Ich denke, es wird mal Zeit, dass eine stillende Mama Partei für nicht Stillende ergreift!
    Ich bin absolut FÜR das Stillen, bin aber der Meinung, dass die meisten Frauen, die nicht stillen, nicht wollen, sondern es einfach nicht schaffen
    - da der Still-Anfang für wirklich VIELE (ich kann nur von den Patientinnen sprechen, die gleichzeitig mit mir entbunden haben, und da waren es auch schon einige....) große Probleme mit dem Stillen haben und dadurch aufgeben/bzw. nicht können.
    Auch mir ging´s so - NUR ICH hatte eine wahnsinnig gute Stillberatungs-Betreuung im KH,der ich es wirklich verdanken kann, dass ich meine kleine Madita (nun mehr 4 Monate) stille, sowie meinem Mann, der mich nach dem KH-Aufenthalt sehr toll unterstützt hat.
    So, jetzt zum einzelnen, was damals bei uns schief gelaufen ist:
    DACHTE EIGENTLICH, STILLEN IST EIN WUNDERBARES,GLÜCKLICHES GEFÜHL, für BABY + MUTTER, und es gibt nix schöneres in der Anfangszeit, dem war aber nicht so, es war nur Streß!
    - meine kleine Maus hatte von Geburt an nicht den richtligen Schluck-Reflex, konnte sie daher nicht gleich anlegen
    - hab einen Riesen-Busen, was das ganze sowieso erschwert (meine Kolleginnen mit größerer Oberweite haben alle nicht gestillt!) und für viele sogar unmöglich macht

    So mußte ich anfangs meiner Maus mit dem Finger das richtige Nuckeln beibringen - nebenbei einige Tage abpumpen (3/4 Std. für 2 Spritzer Milch - muß ehrlich sagen, war nicht meins, kam mir vor wie "Milchkuch" - und hätte das abstillen psychisch gesehen sicher nicht monatelang durchgehalten, aber ein paar Tage/max. 2 Wochen hätte ichs für das Baby schon durchgehalten) - dann mit Finger + Spritze (mit MuMi+Zusatz, da viel zu wenig) "gefüttert", bis ich sie schließlich anlegen konnte, was natürlich aufgrund der Größe des Busens nicht einfach war - es half mir im KH immer eine Schwester oder Stillberatung - konnte nur mit Hütchen stillen.
    So hatte ich nach einigen Tagen das Stillen mit Hütchen so halbwegs im Griff, wurde dann entlassen (auf meine Frage, wo es diese Stillhütchen gibt, sagte die Krankenschwester, in jeder Apotheke). Wir besorgten uns gleich auf dem Nachhauseweg Stillhütchen bei der Apotheke, die anders geformt waren, und es klappte überhaupt nicht!!!!! Die Kleine schrie nur, verweigerte das Trinken, ich war mit den Nerven am Ende, mein Mann klapperte die Apotheken in der Nähe ab, um richtige zu finden.
    Am Abend hatten wir es dann geschafft, ihr mit viel Bemühen zu 2. den "blanken Busen" anzubieten, und ein bißchen trank sie dann (ich hatte bereits ordentlich Tränen in den augen und wollte Flascherlnahrung von Notfallsapotheke - war ja bereits zu spät zum einkaufen - holen gehen, oder Milchpumpe ausborgen).
    Am nächsten Tag schickte ich meinen Mann gleich einkaufen (Apothekerin meinte, diese Art von Hütchen, die wir verwenden bei Kika gesehen zu haben) oder ins KH um richtige Hütchen zu besorgen.
    Die wir dann endlich bekamen - und seit dem hat´s endlich geklappt mit dem Stillen :) , zwar war ich anfangs noch nicht wirklich routiniert, funktionierte nur mit Stillkissen, auch durfte Madita nicht zu müde oder zu hungrig sein, da sie dann den Kopf extrem schüttelte, und Hütchen verrutschte oder sie zu wenig Kraft hatte, Hütchen etwas zu füllen, bis sie endlich zu Milch kam.

    Mittlerweile ist sie, wie gesagt, 4 Monate alte, wir stillen ohne Hütchen, überall wo es nötig ist (in der Umkleidekabine, im Cafe,....), das schöne gemeinsame Gefühl hat sich eingestellt - UND ICH VERSTEHE WIRKLICH JEDEN, der wie gesagt, nicht so eine große Stütze/Hilfe hatte, wie ich, wenn er es nicht schafft, zu stillen!

    lg.........:wave: Alexandra
     
  3. Ich hab auch gekämpft...mein Milcheinschuss ließ auch eine Woche auf sich warten. Im Spital war das Stillen einfach ein Krampf. Aber ich wollte es unbeding!!!
    Ich glaube dass der Anfang im Spital einfach so schwer war, weil man da nie Ruhe hat. Ins Stillzimmer wollt ich nicht und am Bett im Zimmer war meistens keine Ruhe. Entweder war für mich Besuch da oder die Nachbarin hatte Besuch....und ich stille auch nicht in der Öffentlichkeit, darum war das für mich im Spital schon ein Problem mit Fremden im Zimmer.
    Da er nur von der Vormilch nicht satt wurde hat man ihm, nur um ihn ein wenig zu beruhigen zweimal abends 20ml zugefüttert....also nur das Nötigste und nicht gleich ganze Flascherl.
    Daheim wars weiterhin ein Kampf. Im Sitzen tat die Naht (Dammschnitt) ganz furchtbar weh und im Liegen haben wir absolut nichts zusammen gebracht, meine Brust war da viel zu groß und hätt ihn erstickt. Das geht jetzt erst, wo er ein wenig größer ist.
    Ich hab aber nicht aufgegeben und nach 2-3 Tagen hatte ich dann endlich genug Milch, so dass er auch schon mal 2-3 Stunden satt war.
    Wenn ich nicht so UNBEDINGT hätte stillen wollen, dann wär ich sicher sehr schnell auf ein Flasche übergegangen.
    Ich glaube einfach, dass halt manche Mamis zu schnell aufgeben, weil sie es probieren aber nicht unbedingt stillen wollen und ein Flaschi ihnen nichts ausmacht. Gut so - warum quälen und unzufrieden sein, mit etwas, das man nicht unbeding möchte. Wenn sie sich damit wohl fühlen finde ich es vollkommen in Ordnung. Ich bin halt ein Kämpfertyp und wollt nicht gleich aufgeben.
    Mein Mann hat öfter gemeint ich soll ihm doch mal ein Flascherl geben probieren, ich hab mich aber dagegen gewehrt und es war gut so.
    Mittlerweile ist der Kleine 19 Wochen und nimmt ganz ordentlich zu durchs Stillen. Schön langsam werden wir aber mit Beikost beginnen und eine Milchmahlzeit nach der anderen durch Flascherl ersetzten, denn Mitte April muss es möglich sein ihn den ganzen Tag mit dem Papa allein zu lassen, weil ich wieder arbeiten werde.
    Ich wollte zwar Anfangs 6 Monate voll Stillen, aber durchs Arbeiten wirds keine andere Möglichkeit geben.
    Ich hoffe es fühlt sich jetzt nicht wieder eine Flaschenmama durch meine Ausführungen angegriffen. :wave:
     
  4. Angel78

    Angel78 Gast-Teilnehmer/in

    Folgendes finde ich sehr traurig:
    Viele Mamis, die ihr bestmögliches versucht haben und es nicht geschafft haben zu stillen rechtfertigen sich hier.

    Rechtfertigen müssen sich höchstens Mütter, die keine "Milchkuh" sein wollten und deshalb nicht stillen oder Stillende, die täglich mehrere Bierdosen leer trinken.
    Wobei ich finde, dass uns das zweite Beispiel gesellschaftlich gesehen jedenfalls etwas angeht.

    Ich traue den Müttern in diesem Forum zu, dass sie ihr bestmögliches versucht haben um ihr Kind stillen zu können! Den alle, die hier im Forum sind, achten auf das Wohl ihres Kindes. :herz3:
     
  5. Die Frage warum so viele nicht stillen wollt ich auch schon mal stellen, denn die gesamte Verwandtschaft hat nicht gestillt und ich fühl mich total als Ausnahmeerscheinung....ich lese also mit großem Interesse mit und will hier niemanden angreifen, der nicht Stillt.
     
  6. alexa1970

    alexa1970 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo nochmal!
    Möchte nochmals betonen, dass es sich bei dem oben geschriebenen um meine EIGENEN ERFAHRUNGEN bzw. GEFÜHLE ging und ich keinen angreifen oder verletzen will.
    "Milckuh" hab ich nicht im Zusammenhang mit Mutter-Baby-stillen gemeint - ICH STILLE JA AUCH!, sondern meine eigenen persönlichen Gefühle gegenüber dem Milchabpumpen - das Abpumpen mit dieser Elektronischen Milchpumpe war einfach großer psychischer Streß für mich (sicher auch nicht für jede Mami) - an beiden Seiten diese Fläschchen angesetzt, das schlurfende Geräusch dieser Pumpe, teilweise tat´s auch weg, trotz 3/4 Std. Betätigung kommen nur ein paar Tröpfchen raus,während du so halb nackt da liegst, kommt Besuch ins Zimmerteilweise - für mich war das damals der blanke Horror, und ich bin wirklich froh, dass wir es geschafft haben, und wir jetzt eine problemlose, angenehme Stillzeit für uns haben!
    lg.........:wave: Alexandra
     
  7. Schlafkruemmel

    Schlafkruemmel Gast-Teilnehmer/in

    DANKE Helga!!! :hug: du hast mir aus der seele gesprochen!!!!! es ist ja auch, dass bei mir immer alles anders is als bei anderen!!! ich hab mir nur einmal gewünscht dass alles "normal" is und dann :( es war die schwangerschaft komplikationslos und ich hatte die hoffnung dass zum ersten mal in meinem leben etwas so ist wie es sein sollte!!! und dann wach ich eines morgens auf und wieder is nix so wie man es sich gehhofft und gewünscht hat!!! wenn die blöde vormilch net gewesen wäre hätte ich mir keine hoffnungen gemacht!!!

    ich weiß, dass da andere nix dafür können und ich wollte auch niemanden persönlich angreifen! und es ist klar dass das mein schmerz ist, aber wenn man dann liest es kann JEDER...das is a rotes tuch!! und meine sicherungen sind durchgebrannt! und ich hab mich dafür auch entschuldigt! ich habs geschrieben und wollte es eigentlich eh net abschicken, aber dann is es mir dadurch besser gegangen und eigentlich wollte ich dieses thema jetzt eh meiden! ich weiß net weshalb ich da jetzt wieder reingschaut hab :(
     
  8. Bliss

    Bliss Gast-Teilnehmer/in

    Ich bezeichne mich mal als Stillmama, schließlich hat meine Tochter 10 Monate lang Muttermilch bekommen. Nachdem wir fast alles an Stillproblemen mitgenommen haben, was man so haben kann, war das Hauptproblem, dass ich trotz mehrfacher Stillberatung und allen Bemühungen nur genau 480 ml am Tag produziert habe. Und das wie ich im Laufe der Zeit festgestellt habe ziemlich unabhängig davon, wie oft ich anlege bzw pumpe.

    Ich hab dann ab der 14ten Woche zugefüttert, da hatte Töchterchen immernoch nicht die 4000g Marke überschritten. Glücklicherweise konnte ich trotzdem meine Milchmenge halte, so dass wir nie mehr als 200 ml zufüttern mussten. Mit knapp 9 Monaten hat sie sich dann leider selbst abgestillt, und nur mit pumpen ist dann die Milchmenge relativ schnell zurückgegangen, so dass ich nach mit 10 Monaten dann aufgehört habe.

    Wenn meine Tochter nicht so stark allergiegefährdet wäre und schon eine leichte Neurodermitis hat, hätte ich es sowieso schon eher aufgegeben, ganz sicher aber werde ich es beim nächsten Baby so nicht mehr machen können.

    Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich sunflower9 Argumentationen gut nachvollziehen kann. Auch wenn manche Aussage gar nicht so gemeint war, fühlt man sich halt leicht angegriffen, wenn man seine Stillprobleme nicht zufriedenstellend lösen konnte.
     
  9. chiana

    chiana Gast-Teilnehmer/in

    Paprika,

    ich fühl mich dadurch eh nicht angegriffen, nicht wirklich. Ich kann mich mittlerweile schon ganz gut abgrenzen und mir denken "redets nur, ihr habt's keine Ahnung wie's bei uns war". Aber trotzdem ist und bleibt es ein bißerl Salz in meinen Wunden.
    Mein beschi**enes Geburtserlebnis konnte ich im Gegensatz zum nicht stillen können wirklich gut verarbeiten. Daß die Geburt halt nicht so war wie ich mir das erträumt habe, ist halt mein Pech. Dumm gelaufen. Ich habe aber die Gewissheit, daß alles was geschehen ist, letztendlich zum Wohle meines Kindes war.
    Das nicht stillen können ist aber eine andere Liga. Denn da funktioniert etwas nicht, was dem Kind möglicherweise schadet. Gerade für mein Kind wär's wichtig gewesen, gestillt zu werden, weil ich Allergikerin bin.
    Ein verpatztes Geburtserlebnis kann ich leichter abhaken als die ständigen Befürchtungen, daß mein Kind durch die Bröselmilch möglicherweise später mal gesundheitlich beeinträchtigt ist.
    btw... Neurodermitis hat er eh schon :(

    lg, chiana
     
  10. GoblCC

    GoblCC Gast-Teilnehmer/in

    Ich stille nicht weil ich seit 7 Jahren Medikamente nehmen muss und die nicht absetzen darf!
    Wir wussten schon in der ss das ich nie stillen werden darf! Hatten mehrere Ärzte zu Rat gezogen aber alle die gleiche Antwort: Nein! Unser Kleiner hat leider auch einen Entzug, obwohl wir die Medikamentendosis während der ss so gering wie möglich gehalten haben. Leider ist die Realität das er trotzallem die Medikamente auch bekommen hat! Ich werde die medikamente mein ganzes Leben lang nehmen müssen und hab die Aussage:"Wie kann ein Mensch wie du nur ein Kind bekommen! Warum tust du das einem Kind an?" leider schon sehr oft gehört. Meine Antwort darauf: Ja ich bin krank aber ich kann mich um mein Kind kümmern und tu alles dafür das es ihm gut geht! Hab ich denn kein Recht darauf Mutter sein zu dürfen? Wir wussten das er einen Entzug haben wird, wir hofften das die Ärzte Recht behalten würden und er keine Schäden davon tragen wird (was Gott sei dank auch nicht der Fall ist) und wir wussten das er wahrscheinlich unser einziges Kind sein wird und das wir ihn über alles lieben! :love:

    Sorry ist lang geworden und ist auch nicht mehr ganz aufs Thema bezogen, wollt das aber auch mal sagen!
     
  11. kathrien

    kathrien Gast-Teilnehmer/in

    hm, das klingt jetzt für mich so nach fronten: hier die stillmütter, da die flascherlmütter.... schade. so wars (von mir) nie gemeint. außerdem hab ich mein kind ja zumindest eine zeit lang auch gestillt. pass also in keine reihe (und das find ich gut so). und wieso bezeichnest du die "flascherlmamas" (was für ein wort...) als sich aufpudelnd? wovon fühlst du dich so angegriffen? ich wollte eigentlich nichts anderes als auf die ursprungsfrage antworten (die war ja eigentlich an die nicht stillenden frauen gerichtet, komisch, dass so viele andere antworten), und mitteilen wies mir damit geht...
    es hat mich niemand beleidigt. was ich versucht hab zu sagen, ist, dass es mich einfach traurig macht, dass das was ich mir gewunschen hab andes ist als die realität...
    so einfach ists halt ned, denn nicht ich hab mich dazu entschieden nimma zu stillen, sondern mein baby wollt nicht mehr. und ich glaub, das ist auch ein sehr entscheidender punkt. wie hats eine mutter so schön formuliert: zu einer beziehung gehören immer (zumindest) zwei...
    !
    :(
     
  12. whoiswho

    whoiswho Gast

    WEIL MEIN SOHN AUF GRUND MEDIZINISCHER NOTWENDIGKEIT NICHT VOLLSTÄNDIG GESTILLT WERDEN DURFTE UND NACH 4 MONATEN DES AUF UND ABS VERSIEGTE MEINE MILCH VON EINEM TAG AUF DEN ANDEREN!!!!!!!!!!!!!!

    Bin ich deswegen eine schlechtere Mutter ... ich durfte meinen Sohn nur 13 Tage vollstillen ... wenn es nach mir gegangen wäre, würde ich ihn heute nach 6 Monaten noch voll stillen!!!!!!!!!!!!!

    Manche hier sind echt taktlos ............................. schämt Euch!!!!!!!!!!!!!!
     
  13. @whoiswho - hoff ich bin ned zu neugierig, und ich hoff du fühlst dich nicht angegriffen, du mußt auch ned antworten - aber was hat der kleine gehabt? hab nicht gewußt das es bei babys auch ein medizinischen grund geben kann das es ned gestillt werden kann:confused:
     
  14. conchita

    conchita Gast


    natürlich nicht!!!! das tut mir leid für dich, vorallem weil du es ja so sehr wolltest. ich hatte damit zum glück keine probleme, wobei ich es auch gehaßt habe, wenn gerade (im kh) besuch gekommen ist. stillen ist ein ganz persönliches erlebnis, wobei die stillmutter ja dabei einen teil ihres körpers "herzeigen muß". ich finde eine jede mutter versucht das beste zu machen und wenn jemand nicht stillen will, auch ok, wenn jemand stillen möchte aber nicht kann....finde der druck ist aber auch sehr groß. ich habe mein kind drei jahre gestillt - natürlich nicht voll und konnte mir diesbzgl natürlich auch dann gewissen vorwürfe anhören. diese vorwürfe, ob so oder so....
     
  15. Loewin

    Loewin Gast-Teilnehmer/in

    Entschuldige, aber das ist absoluter Unsinn!
    Ich wollte unbedingt stillen, aber es ging nicht - auch nicht nach ewig und noch länger abpumpen, nach blutigen Brustwarzen, und und und...

    Ich wollte mein Kind, wie auch mich nach einiger Zeit einfach nicht mehr quälen, denn ich sehe es als Qual (für beide Seiten), das weinende Kind an die Brust einer aus Verzweiflung weinenden Mutter mit schmerzender und milchloser Brust zu legen!
    Und was soll ich sagen... mein Sohn wurde nie gestillt, hat sogar mit 4 Monaten schon Beikost bekommen (schlagt mich, beißt mich, krazt mich :cool: :D) und nun, da er gut 7 Monate ist, geht es ihm nach wie vor blendend und er ist gesund und munter! :) :herz2:
     
  16. whoiswho

    whoiswho Gast

    Mein Sohn hat einen angeborene Stoffwechselstörung genannt PKU und muss sein Leben lang Diät halten und durfte auch nur eine gewissen Menge Muttermilch, die sich wöchentlich geändert hat, zu sich nehmen. Durch das ewige Auf und Ab kam meine Brust mit der Produktion nicht mehr nach und ich hatte irgendwann keien Milch mehr :(:(:(
     
  17. ich kenn dich zwar nich taber ich hab grad echt tränen in den augen - hoffe dien kleiner kommt gut damit zurecht, hoffe das sein leben nicht allzu sehr davon eingeschränkt wird. und ich wünsch dir das du die stärke hast deinem sohn zu helfen mit dieser krankheit leben zu lernen :herz3: :hug:

    ich wusst ur nicht das sowas gibt :eek: :(
     
  18. whoiswho

    whoiswho Gast

    DANKE :hug: .. ich wusste bis zur Diagnose von der grossen Unbekannten PKU auch nur dass wenige Tage nach der Geburt dieses Screening gemacht wird, aber mehr nicht!

    Ich sehe es nicht als Krankheit an, weil es keine ist ... es ist eine Stoffwechselstörung, die zwar nicht heilbar, aber gut behandelbar ist und wir kommen gut damit zu recht ... mein Sohn wird halt sehr sehr viele Dinge nciht essen dürfen, aber da er es nicht anders kennt, wird es für ihn "normal" sein.

    Es war für uns als Familie ein grosser Schock, aber wir sind stark und es hat uns noch mehr zusammengeschweisst :love:

    Aber DANKE für Deine Anteilnahme :hug:
     
  19. xenchen

    xenchen Gast-Teilnehmer/in


    ich hab das wenigste von dem geschriebenen auf dich bezogen, sondern auf die allgemeinheit hier ;) und die fronten machen leider immer die flaschenmütter, das kann man sowohl hier als auch in anderen threads nachlesen. hier ist keine einzige stillmutter beleidigend geworden, sondern nur die flaschenmütter!

    ja, ich fühl mich angegriffen, wenn jemand behauptet, dass mir mein kind mein hirn aussaugt :mad: und das nenn ich dann auch gern aufpudeln ;)
     
  20. whoiswho

    whoiswho Gast


    vielleicht nicht ohne grund ;) .... schon mal was von stilldemenz gehört :D
     

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