warum stillen eingentlich so viele NICHT?

Weiß ich nicht. Ich hab ja auch nicht gesagt, dass es 100%ig wirkt, nur dass (simulierte) Nachfrage das einzige Mittel ist, um die Milchbildung anzuregen. Vielleicht gehörst du ja zu den ganz wenigen Frauen, bei denen es wirklich nicht geht.

 

kein problem - ich ab oberhalb eh nochwas dazu geschrieben

 

ich war echt traurig darüber ,weil ich wirklich stillen wollte.... im schweisse meines angesichts hab ich es nächtelang probiert und probiert...aber nicht mal der milcheinschuss war richtig da.... ninchen hat mir auch die brust NIE richtig genommen.. hat immer nur herumgennuckelt und sich nicht richtig angesaugt....die wenige milch die ich hatte, hat sich dann gestaut und ich war mörderentzunden... mit 40 fieber.... dann wollte ich einfach nicht versuchen! (Wie denn auch, wenn nach 14 tagen immer noch kein milcheinschuss da war) naja... aber uns gehts gut... das ist die hauptsache!

 

Naja, wirklich glaubt hab ich's nicht, aber ich wollte mir halt auch nicht irgendwann selbst vorwerfen, daß ich nicht alles, wirklich alles versucht hätte.

Ok, kommt in die nächste Kliniktasche (Alleingeburt trau i mi ned )

Und zwar?

 

Passt schon

Ja, hab's eh gelesen, daß Du dich auch ziemlich geplagt hast am Anfang. Schön, daß es jetzt so gut klappt

 

ich hab beim ersten kind nur 6 monate gestillt, weil ich mir eingebildet hab,

das reicht,
ich kann nicht mehr,
der kleine könnt mich ja beissen usw...

und jetzt hatte ich mir auch vorgenommen 6 mo zu stillen - daraus sind jetzt mittlerweile 8 monate geworden und hören noch immer nicht auf

es ist auf jeden fall was besonderes, das ich momentan nicht missen will
praktisch ist es natürlich auch, immer wenn er hunger oder durst hat brust raus

 

Ich glaub wenn meine net so T*tteng**l gewesen wäre - würd ma heut auch nimmer stillen. Witzig ist (im Nachhinein gesehen) jedesmal wenn sie von einer Frau gehalten wurde (meiner Mutter oder meiner Schwester) ist sie sofort suchend Richtung Busen gewandert (obwohl dort die Quellen längst trocken waren )

Aber wie du sagst - unsere Anfänge waren auch

 

gell - ur praktisch

ich versteh ned was an ner flasche praktischer bzw bequemer ist???

 

Ich hab leider meine beiden Kinder auch nicht lange stillen können, weil mir einfach keine Milch eingeschossen ist!
Denise - 14 Tage
Katharina - 3 Tage

 

für mich ist die eigene bequemlichkeit einer der hauptgründe fürs stillen!!

 

meinen grossen hab ich auch nur 3 wochen gestillt, weil ich mich einfach zu wenig informiert hab und weil ich im kh keine unterstützung bekam. ich konnte einfach nicht mehr und hab ihm dann flascherl gegeben und dann wars sowieso vorbei

 

hab vor einigen tagen auch dazu geschrieben - nur im falschen forum (langzeitstillen ) und konnts dann nimma verschieben.... (titel: unfreiwillig abgestillt...)
mir ging (geht) es gefühlsmäßig auch wie huluvu. ist einfach traurig. gut nur, dass es frauen gibt dies verstehen....

 

ich kenne frauen, die nicht stillen wollen. die kann ich überhaupt nicht verstehen.
dann kenne ich frauen, die wirklich möchten, denen man einfach nur die richtigen hilfestellungen geben müsste u es könnt dann klappen (meine schwägerin hat bei ihrem ersten kind probleme beim stillen gehabt - nach kurzer zeit aufgegeben. jetzt beim zweiten kind war ich im KH als das kind 2 tage alt war - da konnte keine milch kommen, so wie sie das kind angelegt hatte. kaum hatte ich den wutzel gleichgerückt konnt der auch gscheit saugen)
und dann gibts wohl wirklich frauen, bei denen einfach zu wenig milch da ist .... oder die brustwarzen wirklich so wund sind, dass es keine brustwarzen mehr sind...



flo u ich haben das gsd ohne hilfe direkt geschafft, wohl aber weil er einfach ein total toller nuckler war (hat von anfang an nur alle 5 bis 7 std nahrung gebraucht)

ich hatte auch ab dem zeitpunkt weg wo ich wusste, dass ich schwanger bin, vor zu stillen. u das war - neben dem baby -das worauf ich mich am allermeisten freute.

ich hab auch keine einzige flasche nach hause getragen u auch keine flaschennahrung. weil ich wusste, dass es klappt. *fg*


ich wollte mindestens 6 monate voll stillen.

hab dann 8 monate voll gestillt. danach ne zeitlang nur noch 2mal (morgens u abends) und mit 11 monaten haben flo u ich dann gleichzeitig das stillen beendet.

man hat mir schon weit früher geraten aufzuhören (weil ich immer dünner geworden bin), aber ich war fit u ich hätts früher nicht geschafft.

was ich allerdings befremdlich finde, ist: wenn laufkinder noch an der brust hängen. da hätte ich mich nicht mehr wohl gefühlt. aber es muss jeder machen wie er will.

was ich mehr als befremdlich finde, ist, wenn kinder mit 5 jahren noch gestillt werden. *fg*

 

Kann ich noch nicht öffentlich sagen. Ich muss erst die Befunde holen, trau mich aber nicht hin, weil ich denen noch den Pflegebeitrag schuldig bin. Die Gfrasta haben den Emil diesbezüglich gar nicht untersucht, nur mich als überforderte Mutter hingestellt, die ihr Kind einfach verhungern lassen hat. Und damit sie nix umschreiben können, darf es die Öffentlichkeit noch nicht erfahren. Eine Bekannte von mir, die auch hier registriert ist und mitliest, ist dort nämlich beruflich verbandelt.

 

Jö, ist das wieder ein "Gute Mama - schlechte Mama" Thread? *abonnier*

Stillen ist das, was von der Natur für die Aufzucht von Menschenkindern vorgesehen ist. PUNKT. Wenn wirklich so viele Frauen nicht stillen können wie behaupten (oder wievielen eingeredet wird), nicht stillen zu können, wär die Menschheit schon ausgestorben, weil die Notfallnahrung (= Bröselmilch) gibt's so lange noch nicht. Und schon gar nicht ist die selbstverständlich und "das normale", auch wenn den Müttern das eingeredet wird. Für mich ist und bleibt das Notfallnahrung, und Notfälle (= Frauen, bei denen es wirklich nicht geht) gibt es definitiv, aber das sind Ausnahmefälle. Wenn man hier liest, wieviele nicht stillen können, könnte man fast annehmen, die stillfähige Frau ist die Ausnahme.

Ja, es gibt Frauen, die die Probleme vorschieben, weil sie in Wirklichkeit nicht stillen wollen, sich das aber nicht zu sagen trauen. Das sind die, die mir erzählen, mei, ich wollt sooo gerne stillen, aber ich musste nach 3 Tagen im Spital abstillen. Und sich dann eine Zigarette anzünden. Da muss ich sagen: Ich glaube kein Wort, veräppeln kann ich mich selbst.

Ahso, ich hab übrigens auch nicht von Tag 1 an problemlos stillen können. Milcheinschuss am 5. Tag, geburtstraumatisiertes saugschwaches Kind, die ersten Tage hab ich mit Fläschchen überbrücken müssen. Alle 3 Stunden Kind füttern, alle 4 Stunden abpumpen. Wenn frau will, geht vieles. Nur hat halt jede ihre eigenen Grenzen, dazu kann man ja auch stehen.

Im übrigen bin ich der Meinung, dass jede Frau die Verantwortung hat, sich selbst übers Stillen zu informieren. Traurig genug, wenn Hebammen oft keine Ahnung haben, aber andererseits wird keine daran gehindert, sich selbst auch zu erkundigen, Möglichkeiten gibt's genug. Ich wunder mich immer, wie viel Gschiss um Kinderwagen und sonstige Ausstattung gemacht wird, das Stillen und zumindest eine theoretische Vorbereitung darauf scheint vielen nicht so wichtig zu sein. (Und so hat mich z.B. mein verzögerter Milcheinschuss nicht halb so hysterisch gemacht wie die mich umgebenden "Helfer", weil ich wusste, dass das noch durchaus im Rahmen ist. Die Milch kam erst, als nicht mehr 100.000 Leute auf mich eingeredet haben, also zuhause.)

Ansonsten bin ich wiedermal ganz bei Sissi und den übrigen üblichen Verdächtigen.

lg
paprika

 

Tät mich auch interessieren, wennst amal beizeiten frei von irgendwelchen Abhängigkeiten bist.. Mein Emil hatte auch eine Saugschwäche...

lg
paprika

 

meine schwester hat mal den vogel mit folgender aussage abgeschossen:
"ich kann nicht stillen, weil ich raucherin bin."

 

Geht mir auch so. Ich versteh nicht, was am Flascherl praktischer sein soll... Ich musste mal 24 Stunden lang wegen einem Kontrastmittel für eine Untersuchung Flascherl geben (damals, als mein Sohn es noch nahm... ) und hab mich mit dem ganzen Klumpert, was man da braucht, fast aufgehängt...

lg
paprika

 

oh ja meine tant hat abgestillt damit sie endlcih wieder ihr volles pensum rauchen kann....die hat ja die ganze ss und die 5monatige stillzeit 5tschick am tag geraucvht.

 

ich find das interessant, dass da oft geschrieben wird, dass sich frauen eventuell nicht gut übers stillen informieren, wenn das stillen nicht klappt...

ich hab kein einziges wort über stillen gelesen vor der geburt. auch nichts von irgendwem hinterfragt. ich wusste nix über hilfsmittelchen, nur, dass es manchmal weh tun könnte.

ich hab mich durch keinen einzigen beitrag im internet narrisch gemacht (u ich bin mir sicher, dass viele informationen unsichere frauen eher beunruhigen als bestärken)

generell gar nix. -> auch nix über die geburt. *fg*

ich war einfach naiv schwanger u hab mich auf mein kind gefreut.

und ich war verdammt ruhig.

u ich hatte ein kind, dass dann genauso ruhig war. und vermutlich mehr ahnung hatte, als ich selbst.


und trotz all dieser unwissenheit hat das stillen sofort geklappt(ohne hebamme, ohne krankenschwester, ohne oma...)
und auch alles andere lief reibungslos.


ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass milch nicht kommt, wenn man stress hat. egal welchen stress. u da kann ich an meinen brustwarzen zupfen wie ich will, wird nix kommen.