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warum stillen eingentlich so viele NICHT?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Julchen2, 5 März 2007.

  1. linchen01

    linchen01 Gast

    also, das scheint hier echt eine edlose diskussion zu werden. da muss ich gleich meinen senf auch noch dazu geben.

    auch wenn ich mit meiner meinung hier wahrscheinlich die minderheit bilde.....ich WOLLTE NICHT stillen.
    ich hab gleich nach der geburt zum arzt gesagt, dass ich mich gegen das stillen entschieden hab.
    ich konnte und kann mich mit dem stillen net anfreunden. ich mag keine milchkuh sein. ich hab mich mit dem thema in der ss auch viel befasst. es war keine entscheidung die ich ohne überlegen getroffen hab!!

    haltets mich von mir aus für egoistisch:
    auch ein (wenn auch ganz kleiner) grund für mich war, dass ich angst hatte, dass sich meine brust in ein "brett mit warzen" nach dem stillen verwandelt. ich hab von haus aus eine kleine brust und ich wollte net dass sie dann nur "auszaht" wird. was hätts bracht, wenn ich mich nicht mehr anschauen kann, aber hauptsache die kleine ist gestillt worden? ich wär dann nur super unglücklich gewesen.

    und zum thema bindung:
    also ich hab eine bekannte, die stillt ihr kind. vor kurzem musste sie tabletten nehmen, die die milchmenge reduzierten. sie musste dann zusätzlich noch flaschi geben. sie versucht jetzt alles, damit die milch wieder kommt (hat unterstützung von der hebamme). sie hat zu mir gsagt, dass sie einfach net abstillen will. sie will der ernährer vom kind sein. ihr würds im herzen weh tun wenns abstillen muss. gut, ihre entscheidung.
    ABER diese bekannte hat ihr 9 tage altes baby in der nacht 1 geschlagene stunde schreien lassen!!!!! sie hat gmeint, hunger kann sie keinen gehabt haben, also hat sie ja nur aus langeweile geschrien und da lässt sie sie immer schreien!! :eek: und wenn die kleine im stubenwagen schreit weil sie zur mama will - einfach a nähe braucht, hat sie pech....mama lässt sie schreien. wenn das kind alleine net einschlafen kann - pech - mama lässt sie schreien.
    aber hauptsache stillen müsse ma, zwecks der nähe zum kind! da hat sie a halbe stunde nähe und das wars. wenn die kleine nähe will, kriegt sie KEINE. nur bei nahrungsaufnahme wird ihr nähe gewährt!
    wo bitte ist da dann der sinn???
    ich hab zu ihr gsagt, dass für mich das stillen nie wichtig war aber dafür ist für mich wichtig, dass ich mein baby nie schreien lass. wenns nähe braucht, kriegt sie die. egal wieviel und zu welcher uhrzeit. wenn sie net allein einschlafen kann, helf ich ihr.
    ich find das eine weit aus bessere lösung als die meiner bekannten!

    ich finds suuuper traurig, dass die flascherl mamas immer angegriffen werden. wenn man nicht stillen WILL, muss man sich immer nur rechtfertigen. das ist traurig. jeder solls machen wie er will, jede meinung sollte akzeptiert werden!

    :wave:
     
  2. ulli81

    ulli81 Gast-Teilnehmer/in


    Ich denke es ist nicht nur eine Frage der Einstellung bezüglich des Verzichts auf mich selbst wenn ich ein Kind bekomme, sicherlich ist es zum Teil auch Egoismus wenn ich nicht stille, aber ist es nicht auch vielleicht oft Angst, vor der Veränderung meines Körpers durch das Stillen mit denen viele Frauen vielleicht nicht klar kommen? Und sicherlich habe ich meine Brust aus biologischer Sicht um meine Kinder zu säugen, aber auch gesellschaftlicher Sicht gehört doch eine Brust doch sehr zum Bild der "schönen" Frau dazu, oder?
    Also für mich ist es nachvollziehbar, wenn eine Frau mit sehr kleiner Brust Angst hat ihre Brust durch das Stillen zu "verlieren".

    Und ich persönlich habe die Momente des Glücks und der postiven Symbiose leider nicht erlebt, für mich war es Stress und durch die vielen Schwierigkeiten die ich leider nicht in den Griff bekommen habe fühlte ich micht auch als Versagering, somit war es für mich der einfacherer Weg mich nach kurzer Zeit gegen das Stillen zu entscheiden. Denn die ständigen Selbstzweifel, dass es an mir liegt, ich etwas falsch mache und es deshalb nicht klappt waren durch die Flascherlnahrung behoben, denn ich konnte in dem Sinn nix falsch machen.

    Weiters finde ich es sehr wichtig, dass auch der Mann das stillen unterstützt und sich damit identifizieren kann, denn auch er muss es aushalten wenn seine Frau zur "Milchkuh" wird. Ich glaube es ist für viele Frauen auch eine große Hemmschwelle ein kleines Wesen so nahe an das heran zulassen, was ja doch was ganz persönliches ist und eigentlich nur mir gehört. Sicherlich ist es mein Kind, aber ist es nicht auch mein Körper über den ich selbst bestimmen soll und wenn ich mich als Frau mit der Vorstellung nicht anfreunden kann dass jemand von meiner Brust "lebt" und daran "hängt" dann ist es wohl der bessere Weg nicht zu stillen, denn ich denke Stillen hat nur einen Sinn wenn man 100% hinter der Sache steht, denn halbherzig klappt es meistens sowieso nicht.
     
  3. noch eine bondingfrage:
    wenn man ein frühchen hat, das man die ersten tage nicht mal auf den arm nehmen durfte und das man nicht stillen konnte, dann muß das bonding ja völlig fehlen, und all diese mutter-kind-beziehungen müßten total gestört sein.
    komisch ist nur, das ich durch viele andere dinge eine genauso enge beziehung zu meinem 2. wie zu meinem 1. sohn habe, obwohl das bonding bei nummer 2 komplett fehlte.das wäre ja laut vieler theorien hier nicht möglich.
    ich finde es außerdem eine absolute unverschämtheit soetwas hier in den raum zu stellen.könnt ihr euch denn vorstellen wie sich das für so mütter wie mich anhört, die so einem schlimmen anfang hatten????
    ich glaube nicht das diejenigen, die das hier behaupten wissen was man alles tag und nacht für sein kind getan hat (zb fast 24 stunden dauerkänguruhen) was eine ,,normal" entbundene frau nicht getan hat, bzw was für intnsive gefühle man da durchgemacht hat, die die liebe zu so einem kind ins unermeßliche wachsen läßt.
     
  4. nochmals ich vertrete nur die these das bonding, stillen und paar andre sachen die mutter-kind beziehung vereinfachen. nicht das es ohne die sachen unmöglich ist.
     
  5. Aschi73

    Aschi73 Gast-Teilnehmer/in

    Also warum andere mamis nicht stillen kann ich persönlich nicht beurteilen aber ich kann erzählen wie es bei mir war!

    ich hatte schon während meiner gesamten schwangerschaft angst vorm stillen - weiß das hört sich blöd an aber die horrorberichte die ich oft gehört habe ... und ich bin bei meinen brustwarzen sowieso total empfindlich!

    nachdem ich meine maus endlich im arm hatte dachte ich - nix .. stillen ist das beste und sie war auch fleißig am saugen und trotz kaiserschnitt hatte ich auch recht schnell milch und ich war erleichtert, daß es eh nicht so weh tut wie von allen immer berichtet! tja am 2. tag waren meine nippel schon ganz rot und haben fürchterlich weh getan und die stillberaterin meinte, daß nina ihre unterlippe einzieht und deshalb eine reibung entsteht und wir das ändern sollten! und jeden tag ging ich zur stillberaterin und hab mir "helfen" lassen ... sie hat ninas köpfchen immer an meine brustgedrückt und wollte ihr die brustwarze noch weiter reinschieben was meiner kleinen aber gar nicht gefiel und immer wieder losgelassen hat! und bei jedem neuerlichen biss hab ich geglaubt ich gehe sterben so weh hat es getan! bis ich gesagt habe aus .. ich versuche es alleine ... aber da waren meine brustwarzen schon so offen, daß auch das lasern nix nutze! ich habs tapfer weiter versucht bis sich eine hebamme meiner erbarmt hat und meine ich soll eine stillpause einlegen und abpumpen!
    ich gestehe daß ich nach mehren versuchen dann aufgegeben habe und lieber abgepumt hatte! die kontrolle was meine maus trinkt war besser und meiner brust fing auch an sich zu erhohlen aber die milch wurde immer weniger! ich glaube ich hab mir die ganze schwangerschaft schon soviel unbewuste abneigung in mir gesammelt und glaube auch das mein gefühslzustand mitschuld daran war daß meine milch zurückgegangen ist!

    mein mäderl hätte gewust wie es geht - es lag nur an mir :(
    und lange zeit hatte ich auch ein schlechtes gewissen - vor allem weil ich irgenwie froh war daß der ewige druck im busen und die stillpölsterchen der vergangenheit angehörten !!

    jetzt im nachhinein glaub bzw. weiß ich eigentlich daß sich das alles garantiert eingespielt hätte und sicher auch nicht unangenehm gewesen wäre aber die nähe habe ich zu meiner kleinen trotzdem ... auch wenn sie flascherl bekommt, da sie sich ja beim trinken genauso an mich rankuschelt ! und sie ist pumperlgesund *holzklopf* und entwickelt sich sehr brav!
     
  6. Kiki1982

    Kiki1982 Gast

    das tut mir in der seele weh, wenn ich das lese! ich könnt meine kleine nie schreien lassen! gut manchmal oist es unaufhaltsam, dass sie mal ein paar minuten plärrt, weil das flaschi noch nicht fertig ist... aber ich würds nie fertig bringen, nina schreien zu lassen! :( :( das kind deiner bekannten tut mir leid! :(
     
  7. red.witch

    red.witch Gast-Teilnehmer/in

    aha - selber austeilen schon oder wie :rolleyes: :confused: :mad:
     
  8. Wenigstens eine Ehrliche!!! Ich bin mir sicher es gibt noch ganz viele Andere, die aus genau diesem Grund nicht stillen wollen.
    Ich mach mir da auch öfter Gedanken drüber. Aber umgekehrt.
    Ich hab eine sehr große Brust und denk mir oft, dass sie danach wahrscheinlich total ausgleiert sein wird und herumhängen wird.
    Mir ists egal. Mein Mann ist kein Brustfetischist und liebt mich auch mit ausgleierter Brust und wem anderen muss i nimma gefallen. Wems nicht gefällt, der kann ja weg sehen. Die Phase, wo ich jemanden gefallen hab wollen um mein Ego zu stärken ist vorbei...soviel Selbstvertrauen hab ich um auch mit diesem Schönheitsfehler leben zu können. Und der Bauch wird sowieso auch nie mehr wie er war...dann hätt ich kein Kind bekommen dürfen, wenn ich weiterhin meine Modelmaße beibehalten hätt wollen. :wave:
     
  9. Kiki72

    Kiki72 Gast-Teilnehmer/in

    Ich wollte stillen. Es war schwierig, aber letztendlich hat es geklappt:)! Manchmal bin ich da gesessen und hab mir gedacht:"Jetzt hau ich den Hut drauf und mach ein Flascherl". Habs aber nie gemacht. Hätte eh nichts gebracht, weils nicht an der Milchproduktion lag:D.

    Ich find es in Ordnung, wenn Mütter sagen: Ich wollte nicht stillen. und dazu stehen. Warum auch nicht? Es findet nicht jede Frau die Erfüllung im Stillen. Und die Flascherlkinder sind genauso glücklich, gesund und wohlgenährt.

    Traurig find ich es dann, wenn Frauen wollen und es geht nicht, bzw. es hätte vielleicht klappen können, wenn sie die nötige Unterstützung gehabt hätten.

    Ich würd aber nicht sagen, wenn ich etwas nicht "will", dass ich es nicht "konnte". Keine sollte sich rechtfertigen müssen, weil sie nicht stillt. Frau kann doch zu ihrer Entscheidung stehen.

    Für mich persönlich haben die Vorteile des Stillens die Nachteile überwogen.
     
  10. chiana

    chiana Gast-Teilnehmer/in

    Deswegen glaube ich auch nicht, daß Bindung nur in der kurzen Zeit nach der Geburt stattfindet, oder eben dann beim Stillen.
    Mich haben die Tage auf der Neo unheimlich mit meinem Kind zusammengeschweißt. Die Angst um das Leben bzw. um die Gesundheit des eigenen Kindes bringen die Hormone auch ganz gehörig in Schwung.
    Ich bin jede freie Minute neben dem Inkubator gestanden, habe mein Kind betrachtet, geheult, alle paar Stunden reingegriffen. Als er dann draußen war, habe ich ihn stundenlang im Arm gehalten, hab mir das auf's Klo gehen verkniffen, weil ich ihn nicht loslassen wollte. So ein Verhalten ist mir bei den Müttern auf der Geburtshilfe nicht aufgefallen. Da sind die Kinder in ihrem eigenen Bett gelegen und wurden nur zum Stillen rausgeholt. Ich hatte drei Zimmerkolleginnen, aber keine einzige hat mit ihrem Kind gekuschelt :(

    lg, chiana
     
  11. Ich hab auch nicht gestillt, hat nicht funktioniert und ich hatte keine Milch. Für meine Maus und mich war es das beste aufs Flaschi um zu steigen und ich bin froh das es die Möglichkeit gibt! :)
     
  12. Leseratte63

    Leseratte63 Gast-Teilnehmer/in

    Halte das für ein sehr gutes Posting. Ich war auch immer der Ansicht, wenn Frau ihr Kind stillen will, dann kann sie das auch. Habe mein erstes Kind 6 Monate, das zweite Kind 9 Monate gestillt. Beim 3. Kind vor der Geburt weder Flascherln noch Sterilisator oder so besorgt, weil klar war, auch dieses Kind wird gestillt. So, dann kam alles ganz anders. Ich erkläre jetzt nicht, warum ich nicht stillen konnte, weil ich im nachhinein nicht hören möchte, wer vielleicht was falsch oder so gemacht hat. Nur soviel, ich bin heulend im Kinderzimmer gesessen abwechselnd mit verschiedenen Schwestern an meine Seite die versucht haben zu helfen, und war völlig frustriert und enttäuscht. Hab dann noch einige Wochen abgepumpt, aber Nacht für Nacht alle drei Stunden eine halbstündige Prozedur habe zumindestens ich nicht sehr lange durchgehalten.
    Und jetzt? Mein Kleiner ist mittlerweile 17 Monate alt, wir haben eine genauso innige Beziehung wie ich sie bei den anderen hatte. Außer 3 Tagesfieber war er noch nie krank und ich habe festgestellt, dass nicht nur das Stillen sondern auch eine Ernährung mit der Flasche Vorteile hat.

    Eva
     
  13. Naeschen

    Naeschen Gast-Teilnehmer/in

    Ich find es sehr schön das zu lesen, denn ich hatte selbst ein Problem damit, dass das Stillen nicht funktionierte :( ... du hast den Vergleich! Und ich bin froh, dass du der Meinung bist, dass es euch (beim 3. Kind) an nix fehlt! :)
     
  14. linchen01

    linchen01 Gast

    ich brauch mein ego auch net stärken aber mir ist meine brust bzw. mein körper einfach wichtig. ich wär meeeega unglücklich gwesen wenn ich nachm stillen auf einmal keine brust mehr ghabt hätt. ich hätt mich im spiegel nimma anschaun können. is leider so. was den bauch betrifft, kann man es ja net aufhalten wenn man ss-streifen bekommt, das is dann halt so. damit wär ich auch klar gekommen. aber ich hab e keine.

    jeder setzt in seinem leben halt andere prioritäten. in diesem fall ist meine priorität halt mein busen. das werden sehr viele net verstehen, aber man kann ja auch net immer alles verstehen. da brauchts halt a bissl a akzeptanz.
     
  15. linchen01

    linchen01 Gast

    das hat ja mit austeilen nix zu tun. ich will damit auf keinen fall a stillende mama ärgern. ich hab ja bitte nix gegen stillende!! (wenn dann nur gegen solche stillende, die sich aufregen weil frauen net stillen)

    ICH PERSÖNLICH hätt mich als milchkuh gefühlt - das ist ja kein angriff auf andere!!! ich konnte mich mit dem gedanken net anfreunden dass an meiner brust jemand hängt und zuzelt. ich hab da a eigene einstellung dazu und wenn jemand a andere hat, hör ich sie mir auch an, und urteile aber net. jeder solls machen wie er will.
     
  16. Tamara81

    Tamara81 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo,

    also ich muss sagen für mich persönlich ist das stillen sehr wichtig. Warum sollte ich meinem kind die "nachbaumilch" geben wenn ich das original gratis bekomme??

    Und wegen der figur das stillen nicht in betracht zu ziehen find ich ja sowas von egoistisch. Meine mutter hat nie gestillt und ihre brüste sind trotzdem nach jeder schwangerschaft geschrumpft. Es gibt wieder andere da verändert sich auch nach dem stillen nichts. Das kommt halt auch aufs bindegewebe draufan.

    Ich kenne auch einige die nicht stillen weil sie ja unbedingt stundenlang alleine unterwegs sein wollen. Ja ich mein bitte wofür sind wir denn 2 jahre lang zu hause? Ich bekomme doch nicht ein kind und geh in karenz damit ich dieses immer bei jemand anderen lassen und mir ne schöne zeit machen kann. Versteht mich jetzt nicht falsch, ich genieße es auch mal für mich zu sein und was ohne marie zu unternehmen aber das hat noch nie unsere stillbeziehung gestört. Da muss ich mich aufs kind einstellen nicht umgekehrt.

    Außerdem ist meiner meinung nach zu wenig kompetentes personal in den KKH bei uns. Also ich war geschockt als ich nach der geburt marie in den arm bekam, die hebamme meinte "leg an" und dann ging. Hallo? Wie sollte ich wissen was nun zu tun ist? Und die "nette" schwester die es mir abends noch mal zeigte hat meine brust so extrem in maries mund gestopft da wurd mir schlecht dabei. Zum glück bin ich gleich am nächsten tag nach hause und meine nachsorge hebamme hat sich viiiiel zeit und mühe gemacht. War echt zufrieden und hatte in den letzten 14 monaten noch keine großen probleme.

    Also für mich ist das stillen durchaus positiv, ich achte dadurch auch mehr auf mich und meinen körper und das ist ja wohl etwas sehr gutes.
     
  17. ulli81

    ulli81 Gast-Teilnehmer/in

    Ich denke, jede Frau hat ein anderes Körperbewusstsein und Empfinden. Und für viele Frauen ist es einfach eine zu große Hürde die Brust zu "opfern"
    und außerdem denke ich:
    Muttersein erfordert sicherlich eine Aufgabe meiner Freiheiten und viele Opfer aber es fordert nicht die völlige Selbstaufgabe und ich für meinen Teil kann nur sagen ich habe Stillen als Selbstaufgabe empfunden.
     
  18. Tamara81

    Tamara81 Gast-Teilnehmer/in

    hast du auch weiter gelesen. Meine mum hat trotz nicht stillen ne kleine brust bekommen.

    Ich geb mich weder selber auf noch opfer ich meine brust. Und wenn sie sich verändert dann auch egal. Manche haben von vornherein schon kleine brüste und sehen trotzdem toll aus.
     
  19. daniela-d

    daniela-d Gast-Teilnehmer/in

    Also ich muss schon sagen, ich bin immer wieder erstaunt mit welchen argumenten "Stillmütter" uns "nicht Stillmüttern" auf die Pelle rücken.
    Ich selber habe nicht lange gestillt, aber ich kann behaupten meine Beziehung zu meinem Kind ist sicher so ausgeglichen und gut, als ob ich sie die letzten 12 Monate gestillt hätte.

    Die Argumente fürs Stillen die hier vom Stapel gelassen werden, halt ich persönlich für unhaltbar.
     
  20. daniela-d

    daniela-d Gast-Teilnehmer/in

    :goodpost:
     

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