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Warum gibt es keine Erhöhung beim KBG

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Zessin, 20 Oktober 2007.

  1. mafu

    mafu Gast

    Es geht hier weder um Ausländer, noch darum ob die Frauen nachkommen. Dafür hab ich Verständnis.
    Diese Männer arbeiten ganz legal bei uns, sind auch sehr nett.
    Auch ich würde, wenn ich wüsste dass es mir in einem anderen Land "besser" gehen würde vielleicht auswandern. Das ist nicht das Problem.
    Ich sehe aber nicht ein, dass Leute, ohne jemals etwas an Steuern bezahlt zu haben, irgendeine Sozialleistung erhalten. Dies sehe ich auch bei Österreichern nicht ein. Deshalb bin ich, wie ja schon weiter oben geschrieben, dafür, dass das KGB erst dann bezahlt wird, wenn gewisse Versicherungsmonate bezahlt wurden. Darum gehts, hat nichts mit In-oder Ausländer zu tun.
    Kein Land dieser Welt würde dir als Auswanderer irgendwelche Leistungen hinterherschmeissen. In manchen Ländern musst sogar vorweisen wie/mit was/oder von wem du über die Runden kommst!
    Das geht halt nur bei uns. :boes:
     
  2. Ist ja echt furchtbar, dass Bäuerinnen, Studentinnen und Selbständige jetzt auch was davon haben:(.
    Hab meinen großen mit 19 bekommen, und war neben der Schule arbeiten, damit ich zumindest das halbe Karenzgeld beziehen durfte., war auch eine zeitlang nicht versichert. Was spricht dagegen wenn jemand jung Kinder bekommt, arbeiten muss man eh bis zum Jahre x??
    Sicher, stimmt schon die Schmarotzer gibts immer, aber dafür braucht man keine Kinder,
    es gibt genug, die Sozialhilfe empfangen, weil sie keine Lust zu arbeiten haben.
     
  3. Clemi

    VIP: :Silber

    Also ich sehe prinzipiell ein, dass nicht nur mehr jene, die selber eingezahlt haben, das KBG kriegen, sondern auch Studentinnen und Selbstständige. Wofür ich aber wenig Verständnis habe, ist Gejammer über zu wenig Untersützung. Schliesslich handelt es sich beim KBG um eine Sozialleistung, die nicht unbedingt jegliche Familieneinkommen ersetzen soll, sondern eine zusätzliche Untersützung ist (und die es in vielen Ländern nicht gibt, zumindest nicht in dieser durchaus großzügigen Höhe wie in Österreich der Fall). Also natürlich sollen nicht mehr nur jene Kinder kriegen, die es sich leisten können. Aber dennoch sollte man sich meiner Meinung nach auch schon vorher übers Finanzielle Gedanken machen und z.B. für die Zeit, wo man kinderbedingt mal kein Einkommen hat, schon vorab was zur Seite legen.
     
  4. Rosa-Rot

    Rosa-Rot Gast-Teilnehmer/in

    Vielleicht sollten wir uns weniger darüber Gedanken machen, dass Leute Kinder kriegen, die es sich nicht leisten können als über die vielen Frauen und Männer DIE ES SICH LEISTEN KÖNNEN aber keine Kinder mehr wollen...

    Irgendwas läuft da wohl schief in unserer Gesellschaft.
     
  5. Da hast du in meinen Augen auch wieder Recht. Nur ich muss sagen die Zeit war damals unglaublich hart, und ich bin stolz drauf meinen Bubem trotz der Umstände bekommen zu haben, war auch eine zeitlang nicht versichert, bin einfach damals in meiner Situation vollkommen durch das System geschlüpft. Hab mittlerweile schon einiges an Steuern gelöhnt, aber vielleicht bin ich durch die damalige geschichte auch etwas übersensibel.
    Mir kommts bei den Postings hier manchmal so vor, als ob das jahrelanges aushalten der Kinder durch den Staat wäre, ist es aber nicht, es sind genau max. 36 Monate,zusatzgeld, das in manchen Familien ermöglicht, dass ein Elternteil sein Kind selber betreuen kann. Und wielange bleibt ein Kind, bis es auszieht???
    Also wer von der Familienbeihilfe leben kann, muss ein Genie sein. #Mich wundert es nicht, wenn sich manche gegn Kinder entscheiden, weil es ist und bleibt ein Haufen Geld, ein Stück, zumindest zeitlang ein wirtschaftlicher abstieg und eine ewige Verantwortung.
     
  6. Clemi

    VIP: :Silber

    Ja, mag sein. Wobei ich jetzt im Bekanntenkreis ein paar kenne, die ein paar Jährchen älter sind als ich und, nachdem sie zuerst mal hauptsächlich an Karriere dachten, dann durchaus noch ein Kind gewollt hätten (oder noch immer wollen), es aber einfach nicht klappt, weil man mit Ende 30 oder so dann doch nicht mehr so leicht schwanger wird...
     
  7. Rosa-Rot

    Rosa-Rot Gast-Teilnehmer/in

    Ja aber die sind meiner Meinung nach selber schuld.
    Jeder weiß, dass ab 30 die Fruchtbarkeit abnimmt.
    Das Leben ist kein Wunschkonzert und wenn ich das Risiko eingehe und erst mit 40 an Kinder denke, dann muss man halt damit rechnen, dass es nicht mehr klappt.

    Mir persönlich wäre es einfach zu riskant so lange zu warten...
     
  8. bixi72

    bixi72 Gast

    :danke::goodpost:
     
  9. Aeffchen

    VIP: :Silber

    Ich bin auch dafür, erst in der Pension Kinder zu kriegen.

    Das war damals ganz bewusst so geplant. Die fortschreitende Abwertung des Kinderbetreuungsgeldes ist einkalkuliert. Das haben die damals nicht vergessen, und auch wenn man sie jetzt drauf anspricht, heißt's, das ist nicht drin. Ein Gleichbleiben der Zuwendung ist also nicht drin. Und außerdem hat es ja eh sooo tolle Verbesserungen gegeben, nämlich noch weniger, dafür kürzer.
     

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