1. Reden wir miteinander ...

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Warum gibt es keine Erhöhung beim KBG

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Zessin, 20 Oktober 2007.

  1. Romy1983

    Romy1983 Gast-Teilnehmer/in

    Das ist wieder ein anderes Thema, das wird uns eh noch mal zum Verhängnis. Ich kenn auch genügend solcher Leute, besonders durch meinen Job und wenn man das tagtäglich sieht, wird man irgendwann Ausländerfeindlich, ist leider so. :eek:
     
  2. morty

    morty Gast-Teilnehmer/in

    interessant. die frauen hätten also dort bleiben sollen und du würdest auch hier bleiben wenn dein mann jahrelang ins ausland arbeiten geht.
    diese männer arbeiten illegal bei euch? zahlen keine abgaben in unser system ein? *kopfschüttel* kommt dir auch die galle hoch wenn beim ehepaar nur er arbeitet und sie kinder bekommt und hausfrau ist? die zahlt auch nix ein.
    wenn dich das so sehr ärgert warum lässt du die dann bei euch arbeiten? nimm dir doch inländer!
     
  3. -Mily-

    VIP: :Silber

    Ich bin der Meinung, dass das Kbg und die Familienbeihilfe sicher ausreichend sind wenn man nicht alleinerziehend ist.
    Für Alleinerzieher und Einkommensschwache Familien gibt es dann ja noch den Zuschuss zum Kgb und Alimentd für die Alleinerziehenden.
    Ich meine, dass man damit besonders in einer Ehe/Lebensgemeinschaft wenn der Mann arbeiten geht sicher auskommt !

    Bezüglich Schülern/Studenten etc welche bisher noch nicht gearbeitet haben muss ich sagen, dass ich es nicht unfair finde, dass diese auch Kbg bekommen. Das Kind muss ja auch mit irgendwas versorgt werden
     
  4. -Mily-

    VIP: :Silber


    Na wobei es doch keinen Unterschied macht ob Innländer oder Ausländer wenn er arbeitet und sie daheim bei den Kindern ist :confused:
     
  5. Die Pensionisten bekommen ihre Pension nicht, weil sie damals so fleissig eingezahlt haben, rückwirkend, sondern von denen die "jetzt" Steuern zahlen.
    Mit dem KBG zahlt der Staat einen klizekleinen Teil davon zurück, was Eltern durch ihre Kindern mehr an Steuern zahlen. Man zahlt nicht nur Steuern, wenn man arbeiten geht, sondern beim klizekleinsten Kaugummi. _Jedes geborene Kind bringt in erster Linie Steuergelder. ICh denke da vertauschen manch was. Es ist eine Umschichtung der Gelder im System und es wurde nie "eingespart" (ich spreche jetzt von den Pensionen). Das bedeutet, jemand, der vielleicht nie Kinder bekam, warum auch immer, hat unterm Strich, auch wenn er einiges an Lohnsteuer gelohnt hat, eventuell weniger eingezahlt als eine Familie, mit drei Kinder, wo die Mutter einige JAhre zuhause war....
    Du brauchst mit Kindern.
    mehr Platz
    mehr Essen
    mehr Zeit. (eben nicht gleich vollzeit wieder einsteigen)
    Spielzeug
    'Urlaub...
    Kinder sind der Luxus, und die drei Kinder, der besagten Familie, werden
    (darauf zielt der Staat dann auch ab-eh klar)
    wenn sie älter sind und arbeiten gehen, wieder Steuern zahlen, und damit, (umschichtung, keine eisparung) die Kinderlosen Pensionisten ihre Pension zahlen, während die (böse böse) "faule" Mutter die inkorrekterweise, vielleicht zehn Jahre nicht arbeiten ging, mehr oder weniger durch die Finger schaut (womöglich ausländerin) und ihre eigenen Kindern zusehen kann, wie sie kinderlose erhalten.
    Was ist daran unfair?????
    (als alleinerziehende hab ich es mir definitiv nicht leisten können, zuhause zu bleiben, zumindes tnicht in Wien, die das kann, die zeigts mir)
     
  6. Lemi

    Lemi Gast-Teilnehmer/in

    Hallo!ich finde deine Theorie schon ein bissl gewagt,- Ich bin Verkäuferin und froh, daß ich meinen Job überhaupt habe. Wenn Du später wieder arbeiten gehst, kannst du deinen Lebensstandart ja wieder so halten, ich muß froh sein, wenn mein Job nicht wegrationalisiert wird, und ich nicht einmal die 5??€ hab, wer hat wohl das schwerer Los?
     
  7. @rosa-rot
    So wie du scheibst klingt das fast so, als sollten die weniger gut situierten noch extra eine am Deckel bekommen, weil sie sich für Kinder entscheiden.:boes:
     
  8. seesurferin

    seesurferin Gast-Teilnehmer/in

    wir sollten froh sein, dass wir überhaupt was bekommen. in anderen ländern gibts nix.
    sicher ich hab jetzt weniger als vorher, aber das ist besser als ein stein auf dem schädl

    für das das ich eigendlich "nix" mache -ja ich weiß, haushalt ist eh genug, aber den mußte ich vorher auch erledigen- ist es genug.


    ich verdiene noch geringfügig dazu,weil sonst würde es bei uns auch nicht wirklich mehr ausgehen.

    ich bin den staat dankbar dafür;)
     
  9. Desmond

    Desmond Gast-Teilnehmer/in

    Sorry, das ist falsch. Pensionisten bekommen ihre Pension sehr wohl, WEIL sie einbezahlt haben, sonst hätten sie ja keinen Anspruch. Finanziert werden die Pensionen in der Tat von den aktuell geleisteten Pensionsbeiträgen, das tut in diesem Zusammenhang aber gar nichts zur Sache.

    Wer arbeiten geht, zahlt die Umsatzsteuer auf den Kaugummi von seinem Einkommen. Wer KBG bezieht, zahlt die Steuer von Geld das er überhaupt erst vom Staat bekommen hat...
     
  10. CuteBaby

    CuteBaby Gast-Teilnehmer/in

    Ab 2008 gibt es das KBG Neu. je kürzer man in karenz bleibt umso höher fällt das KBG aus. Ist zwar auch für vile nicht das gelbe vom ei aber naja .... wir machen ja die gesetze nicht ;o(
     
  11. @desmond
    natürlich bekommen sie es, weil sie damals eingezahlt haben, aber von dem Geld, was die heutigen Steuerzahler, jetzt zahlen. Und tut sehr wohl was zur Sache, bist arg, bei der #'Überalterung kannst zur zeit einzahlen was du willst, und dann trotzdem durch die Röhre schauen. Ich gönne jeden Pensionisten seine Pension, komme aus der _HAuskrankenpflege, wo ich oft damit zu tun hatte und weiß wie schändlich mache leben müssen. Gerade die haben es scih verdient.
    Nur die, die damals auf Kinder verzichteten, leben heute von der Pension, die die Kinder einzahlen, die sie selber nie bekommen haben.
    (das soll jetzt absolut wertfrei sein, man entscheidet sich für kinder oder nicht, aber das tut sehrwohl was zur sache.) Die Steuerzahler von morgen, bezahlen auch die Pensionen von morgen, b ekommt eine Freu Kinder und ist lange zuhause, dann hat sie im Fall Steuerzahler in die Welt gesetzt, die später Pensionen zahlen, von der sie selber nichts hat. Und drei zahlen mehr Steuern, als einer jetzt... oder??

    Dadurch entnehme ich, das du wohl keine Kinder hast, sonst wüsstest du, dass man mit den KBG kein Kind groß bekommt und das ein Tropfen am heißén Stein ist, es sei denn man bringt sie mit drei ins Waisenhaus.
     
  12. Desmond

    Desmond Gast-Teilnehmer/in

    Ja, Kinder kosten Geld. Na und? Jeder weiß das bevor er sich für Kinder entscheidet. Ich denke dass bei den wenigsten Paaren die Motivation fürs Kinderkriegen ist, dem Staat zukünftige Pensionsbeitragszahler zu bescheren. Das hätte ein wenig von "ich schenke dem Führer ein Kind". Wer sich selbst seinen Kinderwunsch erfüllt, kann daraus keinen Anspruch darauf ableiten dass ihm der Staat aber doch bitte 100 Prozent der Kosten ersetzt. Ja, KBG ist nicht viel, aber mehr als es anderorts auf der Welt gibt. Im übrigen muss gar niemand vom KBG alleine leben, denn wenns nicht reicht, gibts zusätzlich noch Notstandshilfe, Wohnbeihilfe usw... In unserem Sozialstaat muss niemand unter der Brücke schlafen.
     
  13. und niemand muss unter der Brücke schlafen... und die Erde ist eine Scheibe.
    Es mauss wohl n iemand unter der Brücke schlafen, aber es gibt genug Armut, in erster KLinie weiblich und alleinerziehend in Österreich.
    Natürlich suche ich mir mein Leben aus, auch ich möchte nicht woanders leben, finde den Rest deiner "Argumente " ungeheuerlich und primitiv. dass ich am besten gar nicht drauf eingehe. NAtürlich sind Kinder mein Privatvergnügen, aber vergiss nicht, dass sie einmal deine Pension zahlen werden. Aber das passt wohl nicht in dein Weltbild.
    Achja es ging um eine Steuerliche angleichung, nicht um jahrelanges löhnen des Staates für miene Kinder, für die ich mich entschieden habe.--schon gelesen. Eingangsposting
     
  14. Isabel2007

    Isabel2007 Gast

    Dass funktioniert aber nur dann, wenn diese 3 Kinder auch tatsächlich arbeiten gehen und es nicht so wie ihre oben zitierte Mama machen (daheim bleiben und vom Staat leben, weil sie ja wiederum künftige Steuerzahler bekommen:rolleyes:). Aber irgendwer in 100 Jahren wird dann vielleicht schon mal Steuer zahlen. Ich frag mich nur, welche Motivation zum arbeiten solche Kinder dann haben sollen, wenn sie daheim von klein an lernen, dass es "Vater Staat" schon richten wird...
     
  15. Genau, weil alle Familien mit mehr als ein zwei Kindern erziehn Proleten. Diese Ausnahmen von denen du sprichst gibt es immer, wird es immer geben.
    ich fühle mich jetzt echt von dir angegriffen. ehrlich.
    Habe vier Brüder.
    älteste ist Anwalt,
    bin die nächste, in der Hauskrankenpflege, jahrelang als Heimhilfe tätig-trotz matura, weil ich mich für ein kind entschieden habe und, ich weiß selber schuld, dann nicht mehr die möglichkeit weiterzustudieren hatte. (wäre zu lang zum erklären wie es kam)
    (und ich geniesse jetzt die zwei jahre zuhause, hab das letzte JAhr eine weitere Ausbildung abgeschlossen.(in karenz)
    Mein jüngerer Bruder ist jahrelang bei Bundesheer gewesen, als Sanitäter und macht jetzt die Krankenpflegerschule.
    Mein anderer Bruder ist Installateur.
    Mein jüngster Bruder ist noch in der Sporthauptschule.
    Ich weiß nicht was du für Leute kennst, aber die die ich kenne schauen, dass sie eine gute Ausbildung bekommen für ihre Kinder und für sich.
    Auch ist es so, dass meine Freundinnen mit kleinen Kindern, alle wieder ins Berufsleben einsteigen, eben weil sie natürlich selber ihren Lebensstandart erhöhen wollen.
    Bitte lass deine beleidigenden Unterstellungen.
     
  16. Achja es soll auch kinderlose Menschen geben, welche keine oder wenig Steuern zahlen, welche das meiste am Staat vorbeiverdienen, oder eben von der sozialhilfe leben und den leiben langen Tag z.B im Prater herumhängen.
    Eine Frau, die ihr leben lang daheim bleibt und nur Kinder großzieht, bekommt nachher eh kein Geld. Warum sollten Kinder, deren Mütter Hausfrauen waren später nicht arbeiten. Gibt ja auch noch den Vater, oder rechnet ihr bei Kinderreichen Familien prinzipiell mit asozialen überforderten alleinerziehenden Müttern, welche kinder bekommen, weil ihnen fad ist??
     
  17. Isabel2007

    Isabel2007 Gast

    Ich weiß zwar nicht, warum Du Dich jetzt angegriffen fühlst, denn ich habe nur allgemein geschrieben, dass 3 Kinder nicht 3 künftige Steuerzahler bedeuten müssen, vorallem, wenn sie von zu Hause aus nie lernen, dass man für sein Geld auch was tun muss!

    Ich habe zwei Geschwister und meine Mutter hat (wenn auch nicht zu Selbstverwirklichungszwecken) immer gearbeitet! Wir hatten (als ich klein war) auch kein Geld, trotzdem haben meine Eltern sich nie über mangelnde Unterstützung vom Staat beklagt, sie haben die Ärmel hochgekrempelt und es im Laufe der Zeit geschafft, sich mit (oder trotz?) drei Kindern einen gewissen Wohlstand zu erarbeiten. Uns Kindern wurde dies auch von Anfang an beigebracht, ich habe bereits mit 11 Jahren in den Ferien mein erstes eigenes Geld verdient (Besteck polieren in dem Hotel, wo mein Papa als Koch gearbeitet hat) und Taschengeld war ab da ein Fremdwort. Jeder von uns hat von Klein auf gelernt, dass man für Geld arbeiten muss und so ist es bis heute. Meine Geschwister haben beide Kinder, sie leben in Deutschland bzw. Italien, wo der Staat viel weniger zuschießt als in Österreich und sehen die Leistungen in Ö daher mit ganz anderen Augen. Meine Tochter hat vielleicht den Vorteil, dass mein Mann und ich gut vorgesorgt haben, aber auch sie wird lernen, dass Geld nicht aus dem Bankomat oder vom Staat kommt, sondern man dafür arbeiten und für eventuellen Nachwuchs vorsorgen muss. So what?? Mir geht es um die Grundeinstellung und leider gibt es immer wieder Menschen, die nur nehmen, aber niemals geben und dann auch noch jammern, dass alles viel noch zu wenig ist.

    Desmonds Einschätzung mit dem "Privatvergnügen" teil ich übrigens auch, zumindest sehe ich in meiner Tochter mein persönliches Glück und eine Bereicherung für mein Leben, aber sicher nicht als zukünftige Steuerzahlerin oder gar als Dienst an die Gesellschaft. Es ist super, wenn der Staat Familien unterstützt, aber trotzdem gibt es eine nicht zu vernachlässigende Eigenverantwortung.
     
  18. Ich hab ja nicht abgestritten dass kinder privatvergnügen sind, es ist nun mal in der Regel so, dass andere auch was davon haben und kinderlose nicht nur die armen sind, die für das ach so tolle KBG aufkommen, was sie ja untern strich nicht tun.
    Familien mit drei Kindern können genauso ein Kind haben, welches nicht arbeiten gehen wird, wie Erwachsene oft auch ohne kinder zu haben nicht arbeiten gehen dein vergleich hinkt.
    und noch was, lies bitte das eingangsposting, damit dir wieder eifnällt um welche zahlung es ging.Auch ich bin froh, dass es in Ö dieses System gibt.
    Dein posting sehe ich sehwohl als Angriff gegen böse nur Hausfrauen und Mehrkindfamilien sind bei dir wohl mit ziemlicher Sicherheit Sozialschmarotzer.
     
  19. seesurferin

    seesurferin Gast-Teilnehmer/in

    von meiner freundin die stiefkinder sind keine "steuerzahler" sondern arbeitslose;)

    ich kenne da auch so eine, die mind. 4 kinder wegen der familienbeihilfe will:eek:. sie hat sich das alles schon ausgerechnet, und sie kann davon ganz gut leben. bei ihre argumenten sind mir die haare zu berge gestanden.das billigste essen,der letzte bekommt die schuhe vom ersten, und das natürlich vom e-bay....

    schulausbildung: ist mir egal, sie müssen halt irgend so einen job machen...... ich fragte sie: was machst du dann, wenn mal alles eingestellt wird?sie: na dann haben meine kinder pech gehabt:eek:

    GSD kann sie kein viertes mehr bekommen.
     
  20. Ich weiß ja nicht in welcher Gesellschaft du dich befindest, aber das hat nichts mit der Kinderanzahl zu tun (oder sind zwei auch schon asozial). Gottseidank ist das nicht die Regel, sondern traurige Ausnahmen. Da kann ich doch nicht auf alle Familien in Ö schließen.
    Aber du hast recht, die Beispiele die du bringst sind aaaaaah
     

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