Warnung vor Falschinformationen in Foren

Das mit dem halben Kilo Butter war ja nur ein Beispiel, mit dem ich illustrieren wollte, dass in Zeiten der Not die Menschen schon aus Eigennutz eher einander beistehen als sich gegenseitig zu bekämpfen.

 

Ja, das ist auch richtig, aber dazu muss erstmal was vorhanden sein. Egal, welches Beispiel das jetzt ist, wenn heute das Plastikgeld nichts mehr hergibt, die Papierzettel wertlos sind und die Supermärkte geschlossen sind, dann wäre HEUTE die Mehrheit der Menschen total hilflos. Da gibts ganz einfach (fast) nichts, wo mit man sich gegenseitig helfen könnte.
Das hat vor 80 Jahren noch total anders ausgeschaut.

 

Daran habe ich schon auch gedacht.
100% Sicherheit gibts nirgendwo. Wer das will, der kann sich gleich erschießen, denn nur der Tod ist wirklich sicher.

Ich habe genau das schon mehrfach in ausführlicherer Form beschrieben.

Es sind aber doch immer wieder die gleichen oder sehr ähnliche Fragen.

Jeder spekuliert. Wer meint, nicht zu spekulieren, der tut es unbewusst.

 

Im Buch "Österreich II" (wer´s nachlesen mag: Band 1, Seite 304) steht z.B. folgende wahre Begebenheit aus dem Jahr 1945:

Mein Kind war sehr krank, es war im Spital mit der Ruhr. aber die hatten keine Milch, die hatten auch dort nichts zu essen. Und der Arzt hat mir gesagt, wenn das Kind nicht bald Milch und Zucker bekommt, stirbt es. So bin ich auf´s land hinaus, um zu schauen, daß ich für das Kind Milch bekomme. Die Bauern waren nicht sehr freundlich zu uns, sie haben uns oft die Tür zugemacht. Und ich hab gewußt, im Spital wartet mein kind auch Milch, sonst hat es keine Chance zm Überleben. Uns ist nicht übriggeblieben, als so lange von einer Tür zur anderen zu gehen, bis endlich einer ein Herz gehabt hat und uns irgend etwas gegeben hat. Mit Geld war überhaupt nichts zu machen. Geld hatten wir genug. Doch da haben wir gar nicht zu fragen brauchen, ob irgend etwas zu kaufen wäre, wenn, dann höchstens etwas zu tauschen. Am liebsten war ihnen, wenn man ihnen Gold gegeben hat. Meine goldene Armbanduhr habe ich für Zucker hergegebn, da hab´ ich ein Kilo Zucker gekriegt. Das war der Zucker, damit mein Kind überleben kann. Es war ganz, ganz furchtbar. Ich will an die Zeit gar nicht mehr zurückdenken.

Und gleich vorweg: NEIN, ich glaube nicht daß uns so eine schlimme Zeit demnächst wieder bevorsteht. Da der möglichen kommenden Krise sehr wahrscheinlich KEIN Krieg bevorgehen wird. Aber das Beispiel zeigt mMn sehr gut, daß man Gold zwar nicht essen kann, aber daß es als Tauschmittel sehr wohl wertvoll ist.

Abgesehen davon läßt sich Gold eindeutig besser und einfacher lagern als die entsprechenden Mengen Zigaretten.

Teils-teils!

Meine Vermutung: Mit den Menschen der näheren Umgebung wird man enger zusammenrücken, mit Fremden extrem mistrauisch sein. Es wird sehr wohl einen Anstieg bei Raub, Diebstahl und Überfällen geben, aber durchaus auch echte Nachbarschaftshilfe und selbstlose Menschen, die das wenige, das sie haben, noch teilen!

Du vergißt, daß ein Großteil der Bevölkerung, die in österreich die letzte, große Krise miterlebt hat, auch in Städten gewohnt (und in Handel, Gewerbe und Industrie gearbeitet) hat. Und ob jetzt ein Supermarkt oder Greißler nix mehr anbietet, ist auch schon wurscht.

Man wird halt einfach erfinderischer werden (in Schrebergärten Erdäpfel anbauen und aus Brennesseln Suppe kochen und Kontakte zu Leuten "vom Land" werden sehr wertvoll sein - falls die Krise überhaupt so schlimm werden sollte.

 

Na geh - dabei hast Dich mit dem Threat so geplagt, um die anderen, ahnungslosen User vor so Leuten wie ihm zu warnen!

 

Der Beitrag gehört nach oben....

Weil:
- InetFinanzberatern darf man nichts glauben! (Ich verfolge die (Inet)Szene seit 12 Jahren!)
- Oft sind "gute" InetFinanzberater herrliche Kontraindikatoren. Nur nebstbei....
- InetFinanz"berater" schreiben nur über ein Thema. Daran sind sie leicht zu erkennen.

maha

 

Und wer bekleidet nun die Rolle des InetFinanzberaters??

 

Bei mir kann er dann 1 Kilo Gold gegen 1 Kilo Zucker tauschen.

 

Nochmals: Worin siehst du nun die Finanzberatungsfunktion von Holzmichl. Er hat nie jemanden etwas verkaufen wollen?

 

Naja mehr wie 7% Wertsteigerung seit Anfang dieses Monats.!!

Demgegenüber stehen z.B jene Fammilien die in CHF Kredite genommen haben, mit 30% mehr Schudeln da.

Das kann schon ein finanzieller Untergang einer Fammilie sein.

 

Stimmt. Zumindest mir nicht. Aber er schreibt halt sehr einseitig, hat "komische" und sehr pessimistische Quellen.
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Ein Experte für Rohstoffe.
http://www.daf.fm/video/rohstoffpap...ird-weiter-steigen-50146925-XC0009655157.html

 

Einen Fremdwährungskredit würd ich jetzt nicht als Wertanlage bezeichnen
Leider haben sich das aber viele gutgläubige Menschen aber fast als solche verkaufen lassen...

Da sehe ich aber die Schuld gleichverteilt bei den AWDs dieser Welt und den etwas naiven Kunden, wie sagen die Amis so schön:
"There ain't no such thing as a free lunch"

 

Mhmm.... als "schlimm" würde ich die Holzmichl-Meldungen nicht bezeichnen. Die einseitige Trommelei nervt halt manchmal. (wenn man finanzforenerfahren ist.. dann kann man alles eh gut einordnen... )
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These - Antihese --> Synthese.
So sollte es sein.
Das junge Medium Internet ist halt eine Spielwiese für Extremgedanken. Auch gut, wenn mans interpretieren kann!

 

Wow, harter Tobak muss ich sagen. Mich generell als schlimmsten User zu deklarieren.

 

sowas gab es im krieg tatsächlich: da wurden grundstücke mit häusern drauf gegen lebensmittel eingetauscht.

 

Und wenn der Holzmichl dann mit einem Goldbarren kommt, um Lebensmitteln zu kaufen, kann es sein, dass ihm dann jemand folgt, um zu schauen, ob da, wo der Goldbarren herkommt, noch mehr Goldbarren warten ... auch schon da gewesen.

 

Monili meint: sowas gab es im krieg tatsächlich: da wurden grundstücke mit häusern drauf gegen lebensmittel eingetauscht.

Also für den 3. Weltkrieg vorbereiten. Aber sicher doch.
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Dzt schauts so aus: Mubarak ist weg, Gaddafi fast, Assad wird folgen. Großteils ein Inetaufstand.
Ob was Besseres nachkommt?? Naja, bin skeptisch.... aber bleibe Optimist.