1. Reden wir miteinander ...

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Wäre ein solches Fahrzeug für Euch attraktiv?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Harald.B, 26 März 2010.

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  1. Ja

    3 Stimme(n)
    6,5%
  2. Nein, zu langsam bzw. Ziele / Öffi-Stationen zu weit weg

    5 Stimme(n)
    10,9%
  3. Nein, konventionelles Fahrrad genügt mir

    10 Stimme(n)
    21,7%
  4. Nein, meine Nahversorgung und Öffi-Stationen ist zu Fuß erreichbar

    10 Stimme(n)
    21,7%
  5. Nein, fahre generell ungern Fahrrad & Öffis

    6 Stimme(n)
    13,0%
  6. Nein, anderer Grund (bitte posten!)

    12 Stimme(n)
    26,1%
  1. Mondschein

    Mondschein Gast

    Sorry, hab jetzt nochmal das Bild angesehen und jetzt erst die Preise bemerkt. Hatte ich wohl ausgeblendet beim ersten Ansehen. Nunja, Erwartung hat sich bestätigt. Nein, absolut nichts für uns.
     
  2. bergie

    VIP: :Silber

    In Dänemark, wo das Fahrradwegnetz super ausgebaut ist und die Steigungen auch überwindbar sind, wäre das wohl ein Renner. Da kann man sich ja sogar Fahrräder mit Anhänger beim Ikea ausleihen, damit man seine Einkäufe heimfahren kann.
    Aber in der Gegend, in der ich in Tirol lebe? Nie und nimmer, erstens ist es zu steil und zweitens ist es schon als Radfahrer so gefährlich, weil sogar auf den Radwegen alles zu eng bemessen ist für den Verkehr.
     
  3. -Thirteen-

    -Thirteen- Gast

    Nein, sowas käme für uns nicht in Frage

    - weil der Stauraum einfach zu klein ist. Einkäufe zwischen den Kindern zu deponieren find ich keine guter Idee und diese in die Höhe zu stapeln erst recht nicht.

    - weil das Ding absolut gefährlich aussieht, bei einem Unfall bleibt da wohl nix von den Insassen übrig.

    - Dazu kommt ein Gewicht von 40 kg für das Ding, was macht man da wenn der Wind etwas stärker weht- fliegen?

    Außerdem könnt ich mir vorstellen, dass auf so ein Ding auf der Strasse von anderen Autofahrern so reagiert wird wie auf die Mopedautos.
    Es bremst den fliessenden Verkehr und verleitet zu gefährlichen Überholmanövern.
     
  4. Harald.B

    Harald.B Gast-Teilnehmer/in

    Hallo,

    weils so häufig gekommen ist, noch was bezüglich Verkehrssicherheit, mit der ich mich vor Erstellung des Entwurfs sehr ausführlich beschäftigt habe: Wenn ich das richtig verstehe, denken diesbezüglich alle nur an eine Kollision mit einem Auto und vergleichen mit der Kollision Auto gegen Auto. Dem ist folgendes entgegenzuhalten:

    * Nach der Logik dürfte man keinesfalls Rad fahren, denn da ist man noch viel weniger geschützt, insbesondere Kinder auf einem Kindersitz. Gerade im Vergleich zum Fahrrad und bisherigen Velomobiltypen stellt das Projektfahrzeug einen erheblichen Sicherheitsgewinn dar, weil die Insassen vom tragenden Rahmen umgeben und mittig angeschnallt sind. Wenn man berücksichtigt, dass die einspurigen RadfahrerInnen eine instabilere Fahrlinie haben, ist ein Velomobil von 90cm Breite auch nicht mehr Hindernis, als ein korrekt zu überholendes Fahrrad. Insofern hinkt auch der Vergleich mit den wesentlich breiteren Mopedautos (die sich ja sichtlich sehr gut als Außenseiter-Sündenböcke eignen!)

    * Ich habe mir für das Projekt eine Spezialauswertung der Unfallstatistik nach Verkehrsmitteln, Unfalltypen und Straßenkategorien erstellen lassen. Die zeigt sowohl bei den Pkw-Insassen, als auch bei den RadfahrerInnen einen hohen Anteil an Alleinunfällen (Abkommen von der Fahrbahn, Stürze), ansonsten beim Pkw vorallem Überholunfälle. Daher war es auch ganz wichtig, dass das Fahrzeug schmal genug ist, dass es wenn es selbst ein gleichartiges oder einE RadfahrerIn überholt, nicht bis auf die Gegenfahrbahn muss.

    * Der wichtigste Faktor für Unfallwahrscheinlichkeit und Unfallschwere ist die Geschwindigkeit. Hier macht die geringere Geschwindigkeit des Projektfahrzeugs gegenüber einem Pkw sehr viel wett: Geringere Wahrscheinlichkeit nicht auf Sicht oder in Kurven zu schnell zu fahren, höhere Chancen vor Hindernissen zum stehen zu kommen, geringere Aufprallgeschwindigkeiten bei Alleinunfällen und frontalen oder rechtwinkeligen Kollisionen, höhere lediglich bei Auffahrunfällen.

    * Man sollte nicht nur daran denken, wie gefährdet man selbst ist, sondern auch, wie sehr man andere gefährdet - ein langsames Leichtfahrzeug ist für alle anderen VerkehrsteilnehmerInnen wesentlich weniger Gefahrenquelle, als ein herkömmlicher Pkw

    * Mit einem solchen Fahrzeug würde man ja nicht so viele Kilometer pro Jahr fahren, wie mit einem Pkw, sondern längere Strecken mit den ohnehin um Größenordnungen sichereren Öffis

    Wenngleich exakte Hochrechnungen wegen vieler Scheinkorrelationen und Gruppeneffekte schwierig sind, wäre zu erwarten, dass es sozusagen für die ersten BenutzerInnen gefährlicher wäre, als mit dem Pkw, bei einer größeren Verlagerung von Verkehr vom Pkw auf Velomobile und Öffentliche Verkehrsmittel es hingegen zu sinkenden Opferzahlen käme, weil ja der aktiv gefährlichere Pkw-Verkehr zurückgeht, aber auch weil Radfahren statistisch überall dort sicherer ist, wo es mehr RadfahrerInnen gibt.

    lg

    Harald

    p.s: noch etwas: Ja, für drei und mehr Kinder ist das Fahrzeug definitiv ungeeignet. Und überhaupt, bitte da keinen Rechtfertigungsdruck zu verspüren. Ich habe ja nur gefragt "wäre das für Euch attraktiv" und nicht geschrieben: "Das ist die Lösung für alle und wer das nicht will ist ein schlechter Mensch!"
     
  5. Q

    Q Gast

    Hierzu ist anzumerken:
    - das Fahrrad im städtischen Bereich ist mir definitiv zu gefährlich für den Alltag. Ich fahre ausschließlich am Wochenende und da auf Radwegen oder Nebenstraßen, notfalls auch auf dem Gehsteig, bevor ich im Ortsgebiet eine Bundesstraße benütze
    - Fahrradkindersitze halte ich sicherheitstechnisch sowieso für den Super-GAU
    - mit deinem Mobil ist das Befahren von 90% der real existierenden Radwege nicht möglich, die sind insgesamt keine 90cm breit
    - die Mopedautos halte nicht ich für einen sicherheitstechnischen Irrsinn, sondern der ÖAMTC.

    Deine Statistiken berücksichtigen aber nicht das gehäufte Auftreten von Hindernisfahrzeugen erheblicher Breite. Deine Argumentation, der Überholabstand sei nicht größer als bei einem Einspurigen, mag zutreffen, aber die Fahrzeugbreite kommt noch dazu (man überholt so ein Ding ja auch nicht auf 10 cm), d.h. der erforderliche Abstand vom rechten Fahrbahnrand steigt um mindestens einen halben Meter. Nicht berücksichtigt, dass viele Radfahrer auf Bundesstraßen rechts von der weißen Fahrbahnbegrenzung fahren, wenn es möglich ist, und daher "gar keinen Platz" zum Überholtwerden brauchen

    Wird mehr als aufgewogen durch das Provozieren zahlloser gefährlicher Überholvorgänge. Man kann von keinem Autofahrer erwarten, dass er auf einer unübersichtlichen kurvenreichen Strecke hinter so einem Ding 20 km nachzockelt, mit vielleicht 15 oder 20 km/h

    korrekt, wenngleich ich von so einem 40kg-Ding auch nicht gern über den Haufen gefahren würde. Und die Gefahr, dass der Fahrer Fahrerflucht begeht, ist wegen des fehlenden Kennzeichens extrem hoch. Ebenso unklar ist, wer für Unfallschäden aufkommt, wenn keine Versicherungspflicht besteht

    In Wien braucht man genau genommen überhaupt kein eigenes Fahrzeug. Und auf dem Land ist ein Leben ohne leistungsfähiges Fahrzeug nicht denkbar.

    Das mag alles sein. Allerdings würde es bei einer derartigen Entwicklung zu tiefgreifenden Veränderungen in der Wirtschafts- und Siedlungsstruktur kommen müssen. Die Angestelltenkultur mit täglichem Arbeitspendeln, bevorzugt aus attraktiven Randlagen, würde damit nicht mehr funktionieren. Darüber hinaus würden ganz neue Probleme entstehen, etwa das Bereitstellen von genügend Parkraum für eine 6-stellige Anzahl derartiger Vehikel.

    Meinen Informationen nach sind das auch wesentliche Gründe, warum die Wiener Verkehrspolitik von einer Forcierung des Radfahrens ebenso wenig wissen will wie von Elektromobilen. Die wollen schlichtweg, dass die Leute mit den Öffentlichen fahren, alles Andere schafft mehr neue Probleme, als es nützt. Selbst wenn die ca. 60.000 Leute, die in der Innenstadt arbeiten, alle mit dem Fahrrad kämen und die Räder einfach an den Straßenecken abstellen, würde das schiere Chaos ausbrechen.
     
  6. Ellen.Ripley

    Ellen.Ripley Gast-Teilnehmer/in

    Leider schreibst Du nichts übers Sehen und Gesehen werden.

    Ich fahre sehr viel mit dem Rad (besitze zwar PKW-Führerschein, kann aber mangels Praxis nicht Autofahren).

    Ich merke, dass man selbst normaler "aufrecht sitzender" Radfahrer gerne übersehen wird (z.B. beim Rechtsvorrang, beim Ausparken, Überholmanöver etc).

    Und ich kenne den Unterschied im Blickfeld bei einem Auto mit niedriger Gesamthöhe (z.B. Sportwagen) zu dem eines höheren (Chrysler Voyager).

    Aber wie gesagt, ich bin noch nie mit einem Rad mit einer derartigen Positionierung des Fahrers gefahren.
     
  7. 3.smiles

    3.smiles Gast-Teilnehmer/in

    Ich bin ein Viel-Radfahrer, auch mit Kinderanhänger, und mache das ganze Jahr über möglichst viele Wege auf diese Art und Weise.
    Klar wäre dabei oft auch "ein Dach überm Kopf" angenehmer, aber...

    - mir wäre das Ding zu teuer; mein Rad hat zwar auch sehr viel gekostet, aber das verwend ich auch alleine und zu sportlichen Zwecken und würde es auch mir so einem Ding im Fuhrpark bei Schönwetter jedenfalls vorziehen. Und wer legt sich schon beides zu - gutes Rad UND so ein Mobil?

    - ich finde die Sitzposition wegen dem mangelndem Überblick und dem schlechten Gesehenwerden sehr gefährlich. Freunde haben quasi "dein" Mobil als Elektroauto, und ich finde es höchst gefährlich im Straßenverkehr! (das spricht für mich auch gegen Liegeräder, obwohl die wider Erwartung sehr bequem und super übersetzt sind!)

    - ich würd mit dem Ding nur auf Radwegen fahren wollen! Straßen wären mir viel zu gefährlich, denn zusätzlich zu den oben genannten Problemen wird man sicher übertrieben angeschaut (weiß ich auch von den Freunden) und erhöht dadurch die Unfallstatistik;

    - mir wäre das Ding zu schwer! möchte nicht so viel Gewicht mitschleppen müssen, denn das ist ja erst das Nettogewicht!

    - die Kinder nach hinten gerichtet ohne dahionterliegendem Gestänge oder Stauraum bedeutet für sie größere Gefährdung durch Auffahrunfälle!

    - wo parkt man das Ding daheim? Ich bau doch keine Garage dafür?! diebstahlschutz?

    Vorteile:
    +absperrbar?!
    +Kinder sehen mehr als hinter dem Rad im Sitz oder Anhänger
    +Wetterfestigkeit


    Prinzipiell würd ich es gerne mal natura sehen oder gar ausprobieren, rein aus Neugierde. Aber kaufen würd ich es mir nicht, da halt ich eben weiterhin Wind und Wetter aus, die kids sind eh im Anhänger geschützt!
     
  8. Harald.B

    Harald.B Gast-Teilnehmer/in

    Du scheinst konsequent das Recht des Stärkeren anzuwenden: Du lässt RadfahrerInnen nicht den vorgeschriebenen Seitenabstand beim überholen, und bevor Du selbst betroffen bist, gefährdest Du lieber FußgängerInnen. Außerdem, warum gerade innerstädtisch? Viel gefährlicher ist das Freiland wegen der höheren Geschwindigkeiten des Autoverkehrs. Trotz vermutlich höheren Radverkehrsaufkommens werden innerstädtisch weniger RadfahrerInnen getötet, als außerorts, und innerorts auf Nebenstraßen wesentlich mehr, als auf Hauptstraßen.
    Nochmals: Gewöhnliches Fahrrad: ca. 50-60 cm Breite über Lenker, Korb etc., Überholabstand: 1m + Geschwindigkeit, also bei 20 km/h Fahrradgeschwindigkeit + 20 km/h Geschwindigkeitsunterschied 1,4m + Fahrradbreite = 2m vom rechten Rand des Fahrrads. Wenn Du das Velomobil wegen seiner größeren Spurstabilität mit nur 0,9-1 m Seitenabstand überholst, ist der Breitenbedarf der gleiche.
    Keine Straße ist über 20 km so unübersichtlich, und wenn, kann Dir das mit einem Traktorgespann auch passieren - Straßenverkehr ist eben unzuverlässig, weil von Wetter und Verkehrslage abhängig, das ist keine Ausrede für riskantes Fahrverhalten.
    Vor allem aber ist Überholvorgang nicht gleich Überholvorgang. Ein schmäleres Fahrzeug zu überholen, bedeutet, nur einen kürzeren Teil der Überholzeit die Gegenfahrbahn zu tangieren, bei sehr breiten Fahrstreifen evtl. auch gar nicht und größere Chancen, dass es sich im schlimmsten Fall noch irgendwie nebeneinander ausgeht. Ein langsameres Fahrzeug zu überholen bedeutet eine wesentlich kürzere notwendige Überholsichtweite, eine höhere Wahrscheinlichkeit, ein Überholmanöver nötigenfalls noch rechtzeitig abbrechen zu können oder dass die potenziellen Unfallgegner noch zum Stehen kommen bzw. eine wesentlich geringere Aufprallgeschwindigkeit.
    Übrigens wurde selbst auf den hochrangigen Straßen im Freiland weniger ein Drittel der getöteten RadfahrerInnen bei Unfällen im Richtungsverkehr, also von hinten, getötet, über alle Straßen zusammen sind nur etwa 10-20%. Natürlich wäre es wünschenswert, auch dieses Unfallrisiko zu senken, weswegen im Projektbericht auch als wichtige Begleitmaßnahme die Forcierung von Begleitwegen bzw. die Asphaltierung und Benutzbarmachung von Güterwegen und ähnlichen Alternativwegen zu stärker befahrenen Freilandstraßen empfholen wird. Vielfach existieren solche Möglichkeiten ja schon und einige Bundesländer wie NÖ und Stmk. sind da glücklicherweise recht aktiv.
    Volltreffer! Warum dann so sehr gegen die City-Maut?
    Warum hat dann bislang noch niemand angekreuzt, das Fahrzeug wäre zu langsam bzw. die Ziele zu weit entfernt? Das ist ja genau der Zweck des Projekts: Für Distanzen von einigen Kilometern, für die Öffentliche Verkehrsmittel bei ungünstigen Siedlungsstrukturen grundsätzlich ungeeignet sind, umwelt- und sozialverträgliche Alternativen zum konventionellen Pkw finden, die dann dank größerer Haltestellen-Einzugsbereiche auch besser ausgelastete und damit bessere Öffis ermöglichen.
     
  9. Harald.B

    Harald.B Gast-Teilnehmer/in

    Von wegen Sichtbarkeit: Diese ist definitiv ein Manko der Liegeräder und der bisherigen Velomobile. Gerade deshalb ist das Projektfahrzeug im Vergleich dazu schon recht hoch gebaut, und es ist eben nicht für den großstädtischen Bereich gedacht (auch wegen dem Parkplatzbedarf), wenngleich natürlich das Einfahren in Kleinstädte sehr wohl notwendig sein wird.
    Andererseits sollte die schlechtere Sichtbarkeit wegen geringerer Höhe doch auch durch die wesentlich größere Seitenfläche und die etwas größere Breite kompensiert werden.

    Von wegen Gewicht: Unter Berücksichtigung des Gewichts von FahrerIn und Zuladung machen 15 kg mehr oder weniger Fahrzeuggewicht nicht mehr so viel aus, dafür kann man bergauf mit einem Dreirad beliebig langsam fahren, ohne ins wackeln zu kommen. Den Berechnungen zufolge sollte man auch auf den meisten Steigungen mindestens 3/4 der Geschwindigkeit eines konventionellen Fahrrads erreichen, in der Ebene ist man schneller.
    Auf dem Plakat gibt es unten übrigens auch errechnete Fahrzeiten für ein Beispielgebiet mit Strecken mit und ohne Steigungen.
     
  10. Muse

    Muse Gast

    für mich würd es sich nicht auszahlen. kurze strecken leg ich mit den öffis oder meistens zu fuss zurück, und für alles was weiter weg ist hab ich das auto.

    mein lg fährt viel rad, er sagt ein liegerad wär ihm zu niedrig und zu langsam, und dass es nicht wendig genug ist für die art wie er radfährt.

    ich würd mir vor allem nicht sicher vorkommen. aber genau aus dem grund fahr ich auch kaum rad (und shcon garnicht mit kind) - ich komm mir nicht sicher vor.
     
  11. 3.smiles

    3.smiles Gast-Teilnehmer/in

    Also bei meinen knapp über 50kg spür ich jedes einzelne Kilo, das ich mitnehme! Ich bin deshalb auch gerne auf einen besseren (leichteren und gefederten) Anhänger umgestiegen, obwohl es eine zusätzliche Investition war...

    Lieber HArald!
    Ich fürchte, dass es hier mit deiner Werbung nicht so gut läuft. tut mir leid für dich, ehrlich gemeint! Probier es mal in einschlägigen Fahrrad-Seiten. Dort gibt es ja eine Menge Liegeradfans, da müsste die Begeisterung sicher höher liegen!
    Alles Gute, denn die Idee ansich ist ja nicht so schlecht!
     
  12. susal13

    susal13 Gast

    Für kurze Strecken habe ich meine Füsse , da brauch ich auch kein Radl , für ein bisserl weitere Strecken hab ich meinen ET42 , und für ganz laaannngee Strecken haben wir ein Auto .

    Mit meinem Quad komm ich von A nach B , kann diverse Mopeds u eventuell auch Buschenschankferarris überholen wenn ich will:D

    Mit dem Fahrrad fahre ich selten und wenn dann net auf der Strasse wo Autos fahren , weils leider sehr viele egoistische Autofahrer gibt, die Zweiräder gern abdrängen.

    Ich weiss nicht was ich von dem Ding halten soll, aber irgendwie taugts mir überhaupt nicht!
     
  13. Sonara

    Sonara Gast-Teilnehmer/in

    Nein. Bei uns geht es ziemlich steil berauf bzw. bergab - das wär ohne den Zusatzmotor nicht möglich.
    Mit Motor würd´s grad für´s Ortsgebiet reichen, was bei uns aber zu wenig ist. Öffis gibt es nur einen Bus bei uns, und der ist für unsere Zwecke leider unbrauchbar. Ich brauch also mein eigenes, richtiges Auto - schon allein deshalb, weil ich täglich 20 Minuten in den Kindergarten damit fahre.
    Noch etwas, was für mich sehr dagegen spricht - die Sicherheit. (Auffahrunfall!?)
     
  14. LiviaS

    LiviaS Gast

    Für mich persönlich wäre das Teil nichts und ich bin die einzige, die die 2. Antwort gewählt hat :D

    Ich wohne am Land, der nächste Nahversorger 4 km weit weg, da habe ich ehrlich gesagt keine Lust, mit Kindern und Einkauf den Berg raufzutreten, da fahre ich mit dem Auto.

    Öffis erreichen brauche ich eigentlich auch nicht, weil das öffentliche Verkehrsnetzt sowieso derart schlecht ist hier, dass ich sie so gut wie nie nutze.

    In der Stadt würde ich so etwas schon gar nicht fahren, wäre mir viel zu gefährlich und viel zu "unsichtbar".

    Und für den sportlichen Einsatz nehme ich lieber das normale Fahrrad, da brauche ich weder Platz für meine Kinder noch für einen Einkauf, das mache ich ganz alleine. :D
     
  15. Kalliope

    Kalliope Gast-Teilnehmer/in

    Für mich wär es - aus unzähligen der bereits genannten Gründe - gar nichts. Außerdem fahre ich sowieso nur äußérst ungern Rad.

    Aber an Dich, lieber TE ein Tipp: wenn das Dein Entwurf ist, den Du vermarkten möchtest, dann mach das Werbeplakat übersichtlicher. Weniger ist oft mehr. Diese Menge an Info verpackt in ein Bild überfordert mein Aufnahmevermögen. Ehrlich. In diesem Fall habe ich dennoch weiter geschaut, normalerweise würde ein erster Blick reichen, dass ich diese Werbung beiseite lege. Wenn Du dieses Fahrzeug an den Mann oder die Frau bringen möchtest, musst Du unbedingt ein attraktiveres Werbemittel besitzen.
     
  16. Ellen.Ripley

    Ellen.Ripley Gast-Teilnehmer/in

    Nicht nur Sichtbarkeit, sondern auch wieviel man selbst sieht!

    Z.B. städtisches Gebiet, Nebenstraße mündet in Vorrangstraße. An allen Ecken parken Autos.
    Von der Nebenstraße kommend, auf meinem "normalen" Rad sitzend, sehe ich gerade über die Dächer der parkenden Autos hinweg auf den Verkehr der von links auf der Vorrangstraße daher kommt.
    In der gleichen Situation mit einem solchen Liegerad würde ich wahrscheinlich nicht mal über die Motorhauben der parkenden Autos hinweg sehen.
    Auch kann ich mich schwer vorbeugen, um das Sichtfeld zu vergrößern.

    Ebenso wenig sehen aber auch die Autofahrer das hinter den parkenden Autos verborgene Gefährt....
     
  17. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    und wo tu ich meine hunde hin?
     
  18. susal13

    susal13 Gast


    Die hängst vorne an, dann sparst dir das Treten!:D:wave:
     
  19. comeback

    comeback Gast-Teilnehmer/in

    da wähl ich noch lieber hatsch 2
     

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