Vor der Krise - wie jetzt das Leben gestalten

Er dürfte ja durchaus ein intelligenter Kerl sein. Vielleicht lernt er ja auch noch was dazu ...

 

Zürück zur Eingangsfrage.
Vor der Krise - wie jetzt das Leben gestalten?

Krise war 1918 oder nach 1945! Es geht uns jetzt sooo gut. Nicht mal Schlechtreden kann daran viel ändern!

Also: Freuen und leben.
Gut: Einschnitte werden kommen müssen. KonservenDosenAbfüllMaschine kauf ich deswegen sicher nicht.

 

Das war jeweils der Krisenhöhepunkt.
Die Krise dazu hat schon lange vorher begonnen.

Ich vermute unseren Krisenhöhepunkt auf ca. 2014.

Dann gehts uns vielleicht nicht mehr sooo gut.

 

Hallo!

Ich antworte jetzt nur auf die Eingangsfrage:

Wir leben nach wie vor bedacht, gönnen uns dort oder da "Luxus" (kleinere Reisen, mal fein Essen gehen usw.), verwerten viel von selbstangebautem Obst + Gemüse, haben eine strom- und gasunabhängige Heizmöglichkeit (feste Brennstoffe/Kamin), einen eigenen Brunnen (also Wasser), selbst ein mehrtägiger Stromausfall bringt uns nicht in Verlegenheit, Lebensmittelreserven hatten wir immer schon, also da ändert sich für uns in keinem Bereich jetzt irgendwas.

PANIK schieben wir keine, weil wir können die wirtschaftlichen Entwicklungen weder aufhalten noch ändern und die daraus resultierenden Ereignisse auch nicht.

Wir leben jetzt und ich verschiebe gewisse Dinge nicht mehr auf Morgen, weil ich weiß, dass es für viele kein Morgen mehr gibt und niemand weiß, ob es für ihn selbst das Morgen überhaupt gibt, jeder kann jederzeit tot sein und wenn ich denke, dass ich mir etwas leisten/gönnen möchte, dann mache ich das JETZT und HEUTE und erfülle mir so meine Wünsche.

Ich bin ein positiv denkender Mensch: Es wird schon irgendwie immer gehen .

Dass in nicht allzuferner Zukunft gewaltige Änderungen auf uns alle zukommen werden, davon bin ich überzeugt. Wir leben noch in einem Staat, wo alles selbstverständlich ist, wir leben m. M. nach nicht mehr nur sozial, sondern übersozial. Es ist selbstverständlich, dass es eine Wohnbeihilfe gibt heutzutage (früher haben 8-12 Personen oft in einer Wohnung gelebt, wo es heutzutage für 2 zu klein ist und das ohne Beihilfen), dass der Bus die Kinder gratis transportiert (früher mussten sie halt zu Fuß gehen), das Arbeitslosengeld (früher gab´s genau genommen nichts, wenn man nicht gearbeitet hat) usw. - dass diese ganzen Sozialleistungen auch bezahlt werden wollen ist jedem einzelnen ja wurscht, Hauptsache, dass er was bekommt davon - heute schämt sich niemand "öffentliches Geld" anzunehmen, sondern manche brüsken sich auch noch damit und dass diese Entwicklung und die Überalterung irgendwann nicht mehr finanzierbar ist, war doch schon sehr lange bekannt. Weiters hat Geld + Schulden + Zinsen immer eine gewisse Eigendynamik, so dass Krisen vorprogrammiert sind.
Die Frage ist nur - wann kommt es zu einem SUPERGAU? Mit der Krise leben wir ja schon längst...

Und vor einem SUPERGAU kann sich niemand wirklich schützen, weder mit Geld (wird entwertet), noch mit eigener Immobilie (eine Bombe und die ist dahin, oder das Haus wird abgefackelt/sonstiges, der Staat nimmt eine Enteignung vor usw.) noch mit Gold (Plünderungen und was mit Gold kaufen, wenn es nichts zu kaufen gibt?) oder Konservendosen (kurzfristig ja, langfristig sichern diese ebenfalls kein Überleben).

 

Versteh jetzt nicht ganz, was du damit meinst.
Also jene Leute, die ich kenne, haben in letzter Zeit ihr Angespartes in Immobilien "gerettet" oder sich etwas Anderes dafür geleistet. Sie haben keine Kredite dafür aufgenommen.
Also verstehe ich nicht, wie sie später dafür tief fallen können. Oder meinst du, die Immobilien werden wieder viiiiel billiger?

 

naja sowieso sinnlos dann oder? wenn die Welt eh in 2012 untergeht