von wegen schnelle hilfe...

siehst ich hab gerade umgekehrt die erfahrung. keiner kam zum worst chase

 

Eventuell kann es hilfreich sein, wenn man vorher an das was kann alles passieren denkt ,bevor man in so eine Situation reinschlittert! Was ist jetzt eigentlich in dem fall der Schicksalsschlag? Von Schicksalsschlag spreche ich erst dann, wenn eines der Familienmitglieder stirbt, erkrankt etc, aber nicht weil jetzt die Heizung oder Waschmaschine eingegangen ist und so ohne dreht auch in der Steiermark niemand den Strom ab auch net die steweag

 

Der Schicksalsschlag (oder die Schicksalsschläge) wird (werden) höchstwahrscheinlich vorher passiert sein.

 

Wenns so wäre wurden die Behörden handeln und nicht zuschauen,geschweige denn mit der Abnahme der Kinder drohen!

 

Ernsthaft, du hast in deinem Leben noch nie eine Fehlentscheidung getroffen oder sonst irgendwas falsch gemacht? Ich nämlich schon. Und ich werde mich hüten, mit dem Finger auf andere zu zeigen, deren Fehlentscheidungen nicht so glimpflich ausgegangen sind wie meine, nur weil sie vielleicht etwas weniger Glück hatten.

 

Aus Fehlern kann man lernen, ich weis, dass ich jetzt böse bin,aber ich bleib bei meiner Meinung, weil ich beide Seiten kennen, wie es ist wenn man fast nix hat und wie es ist wenn man normal leben kann

 

ich würde es eher als unüberlegt bezeichnen, außerdem bist du gerade dabei, dich hier auf der "ist selber schuld kein Mitleid"-Position einzuzementieren (diese Forumsdynamik kenne ich inzwischen schon) , obwohl wir dir hier ständig Gegenargumente liefern.

 

Birke ich weisbin's aber eh schon gewohnt. Du hast glaub ich Postich sag net, dass jeder selber Schuld ist an seinem Schicksal, aber doch sehr viele!

 

Das auf's essen verzichten war meine Antwort drauf. Wahlweise hätte ich ja auch aufhören können, die Miete zu Zahlen, um die Summe der unwichtigen Versicherungen zu Zahlen.

 

Tja, da kann es dann auch durchaus Situationen geben, wo man essen dem Versicherungsschutz gegenüberstellen muss. Vielleicht kannst du halt besser mit Versicherung, statt mit essen leben. Meinen Kindern wollt ich das nicht zumuten.

 

Nicht böse, aber ich kanns halt nicht nachvollziehen. Wenn jemand liegt, versuch ich ihm aufzuhelfen - egal, ob er umgestoßen wurde oder gestolpert ist, weil er unaufmerksam war. Und ja....mir wäre es lieber, meine Steuergelder werden für jemanden verwendet, der aus eigener Schuld in eine Scheißsituation geraten ist und da ernsthaft rausmöchte, als zB für die über 20000 Euro (monatlich, bitte Oo) Bruttogehalt unseres Bundespräsidenten.

 

Wenn man aber aus eigener kraft nicht mehr aus dem Schlamassel rauskommt, dann wird's aber auch eng mit dem aus Fehlern lernen.

 

#12 Austria - Beth Greenfield - Forbes
platz 12

wahnsinnig arm sind wir...

 

Hmm, so unwichtig find ich Versicherungen nicht , wenns um solche Dinge wie Heizung u Co geht,da Verzicht ich eher auf Tv,Auto usw.

 

In meiner konkreten Situation ging auf Auto verzichten net, da ansonsten Mann Ausbildung und Job nimmer machen hätte können und das wär langfristig a schas gewesen.

 

Das sowieso, ich bin ja auch dafür ,dass man solchen Menschen hilft, nur frag ich mich halt, wie es dazu kommen kann, dass man Menschen wie dieser Familie nicht hilft?

 

Ein irrtum. Eigene Erfahrung. Auch bei mir wurde die Pflegefamilie angedacht. Der hilfespielraum ist sehr gering.

 

Das ist mir auch klar,dass es scheisse ist wenn's so weit kommt und harte Zeiten gibts immer wieder einmal, a bei uns, wir sind auch keine Millionäre!

 

Weil die Gesetze sind, wie sie sind. Oder warum meinst du, dass man Spendenaufrufe, licht ins dunkel, Benefizkonzerte usw braucht? Und ohne Beziehung kommst zu solchen Sachen fast net dazu.

 

es geht hier um menschen, die bereits auf dinge wie auto und tv verzichten
bei denen das einzige worauf sie noch verzichten könnten essen und miete wäre

wofür würdest du dich entscheiden? fürs essen oder fürs hungern?