1. Reden wir miteinander ...

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Vom Eigentum zur Miete

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Knofihex, 4 Oktober 2011.

  1. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Man hat immer das Risiko, dass man Mietnomaden ´reinkriegt oder einen Leerstand von 1 oder 2 Monaten hat. Ein Freund hatte das Pech, dass ihm von 2 Mietern (die sonst total in Ordnung waren) einer wegstarb und einer plötzlich ins Ausland versetzt wurde - jedesmal 2 Monate Leerstand (die Wohnung musste wieder inseriert werden etc).
     
  2. Liv-Ann

    Liv-Ann Gast-Teilnehmer/in

    auch befristet, leider (aber ehrlich gesagt, ich verstehs, ich würds nicht anders machen...)
    nur wir haben Aussicht auf Verlängerung...
    weiter wie 5 Jahre trau ich mich selber nicht planen und wir "sitzen" nun sozusagen in dem Viertel, dass ich für meine Kinder gerne hätte - sobald man wo wohnt, ist es einfacher dort auch was neues zu finden, denn die meisten Immobilien landen erst gar nicht am Markt, hab ich bei unserer Suche festgestellt...

    warum ist es bei euch ohne Hoffnung auf Verlängerung?
     
  3. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Ein Haus heißt mehr Lebensqualität, mehr Ruhe, eigener Garten, eigenes Gemüse, mehr Platz, ich bin keinem Rechenschaft schuldig wenn/wann/ob ich Grille, Party feiere, laut bin, umgestalte.

    Ein Haus ist mehr als nur Wohnen.

    Für mich heißt es auch weniger kosten /m² als in einer Mietwohnung.

    Weiters ist es eine Anlage für die Krise falls sie kommt.
     
  4. Liv-Ann

    Liv-Ann Gast-Teilnehmer/in

    Er wohnt aber in einer Wohnung und will wieder in eine. Des weiteren ist die ETW fremdfinanziert, also nix mit Anlage...
    Und was die Lautstärke usw. betrifft ists auch im Haus nicht immer so - zumind. nicht in der Stadt;).
     
  5. Helen

    VIP: :Silber

    und was ist in dem Fall mit Kaution und Kündigungsfrist?
     
  6. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Das kannst du im Fall des Falles alles vergessen.

    Mein Vater hatte einen Standardmietvertrag, der keine Umbauten ohne schriftlicher Bewilligung erlaubte und am Ende sah es dann so aus, dass sie das Haus komplett umgestaltet haben, ohne dass es nachher noch den behördlichen Auflagen entsprach, haben mehr als ein Jahr keine Miete bezahlt, und aus dem Haus hat er sie auch nur mehr mit Räumungsklage rausgebracht, das hat viele Monate gedauert und zurückgeblieben sind zersägte Innentüren und alles abmontiert, was halbwegs beweglich war.
    Weder hätte diesen Schaden eine Kaution decken können, noch hat mein Vater durch den Gerichtsprozess den Schaden ersetzt bekommen; waren die Mieter doch eine Juristin und ein Polizist, die sehr gut damit vertraut waren, wie sie argumentieren können um mit ihrer Strategie durchzukommen.

    Ich würde nie vermieten.
     
  7. Helen

    VIP: :Silber

    Mir bleibt nix anderes übrig. Hab allerdings nur eine Wohnung, kein Haus.
     
  8. susi75

    susi75 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo!

    Mmmh, ich würde nicht vom Eigentum hin zur Miete dentieren, denn es werden die Mieten zukünftig auch nicht billiger werden und wenn Ihr dann so viel Miete bezahlt, wie wollt Ihr dann nebenbei Eigentum ansparen?

    Es ist halt sehr schwierig, weil jetzt seid Ihr jung und habt Familie bzw. plant noch Zuwachs, jetzt wird der Platz benötigt und nicht in 20 Jahren! Jetzt seid Ihr jung und vital und könnt Grund und Haus bearbeiten, was im Alter nicht unbedingt so selbstverständlich ist. Bei einem gemieteten Haus möchte man halt auch nicht investieren, weil wenn ich in 5 Jahren ev. ausziehen muss, ist mir ehrlich gesagt leid um ne neue Küche, Möbel und Co - und dann wieder von vorne anfangen? Man muss schon diese Kosten auch alle sehen und nicht nur die Zinsen bei einem Kredit...

    Andererseits ist halt Eigentum auch eine Art Altersvorsorge, sprich dann fallen "nur" mehr die Erhaltungskosten an. Bin ich Mieter juckt mich dafür eine ev. anfallende Dachsanierung zb. nicht.

    Es gibt Vor- und Nachteile in beiden Fällen und ja ein Haus hat effektiv etwas mit Lebensqualität zu tun, wir leben selber in einem mit großen Grund und ich kann meine Waschmaschine mitten in der Nacht theoretisch einschalten, brauche mich nicht um einen Parkplatz streiten oder mich ärgern über andere Gepflogenheiten der Nachbarn. Dafür muss ich halt auch den Rasen mähen usw. Ich finde, Kinder haben es halt schöner in einem Haus.

    Wie wäre es ein kleineres Haus zu kaufen/zu bauen (ev. Fertigteilhausvariante) mit mittelgroßem Grund und die Eigentumswohnung zu verkaufen?
     
  9. Happyness

    Happyness Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben selbst gebaut und nach 6 Jahren wieder verkauft :)

    Für mich/uns war das Haus ein Klotz am Bein....Arbeit Ende NIE, hohe Kosten, Verpflichtungen und ich fühlte mich so "gefangen" in der Situation.
    Ich möchte frei sein....umziehen wann ich will.....Türe zu sperren und hinter mir die Sintflut ;)

    Wir wohnen jetzt in einer tollen, großen Wohnung und ich fühle mich FREI und ungebunden.

    Für uns ist ein Haus nix.....aber Gott sei Dank sind wir nicht alle gleich.
     
  10. sax1102

    VIP: :Silber

    :eek: liebe te!


    wir sind in der selben lage wie du...haben eine EW auf schweizerfranken gekauft und uns wird der platz zu klein, bzw gehen uns die nachbarn auf die nerven. :(
     
  11. susi75

    susi75 Gast-Teilnehmer/in

    Ja, Gott sei Dank ist es so und wenn man seinen Weg findet bzw. seine Traumimobilie, egal ob Wohnung oder Haus und man sich rundum wohl fühlt, dann ist das einfach traumhaft, nicht?

    Und ich wünsche jedem, dass er so wohnen kann, so dass es für ihn persönlich passt :)
     
  12. Happyness

    Happyness Gast-Teilnehmer/in

    Schön geschrieben :love:

    Zusatz: ich habe 3 Terrassen und auch Früchte, Gemüse und schöne Pflanzen :boes::D
    Nur muss ich nimma stundenlang Rasenmähen und Unkraut zupfen :D

    Du hast Recht, jeder hat andere Ansprüche.....wichtig ist, dass es sich richtig anfühlt.
     
  13. Knofihex

    VIP: :Silber

    Weil die Vermieterin (die das Haus geerbt hat) momentan in Wien wohnt, in der Pension aber zurück in ihre Heimatstadt Linz will. Sie macht keinen Hehl draus, dass sie das Haus selbst bewohnen wird.

    Vielleicht können wir nach fünf Jahren noch das eine oder andere Jährchen drinnen wohnen bleiben, aber mehr nicht.

    Darf ich neugierig sein, weil du auch aus Linz kommst? In welchem Viertel habt ihr euer Haus gemietet?
     
  14. Liv-Ann

    Liv-Ann Gast-Teilnehmer/in

    Oh verstehe. Ich weiß ja nicht wie sesshaft ihr seid... Ich trau mich ja nie mehr als 5 Jahre zu planen, wer weiß schon was sich beruflich tut, oder was sonst plötzlich daher kommt. Ich persönlich hätt kein Problem mich wieder zu verändern.
    Rest per pn.
     
  15. xmisiu

    VIP: :Silber

    Der große unterschied ist meine Meinung das man nach 20 oder 30 Jahre der Kredit Fertig ausgezahlt ist und das man weiter drinnen leben kann, und Mitte musst ein leben lang zahlen....
     
  16. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Ich würde höchstens vermieten, wenn ich das Risiko streuen kann, also viele Objekte (mindestens 5, sage ich mal) habe, die ich vermieten kann und außerdem müßte sich dann eine HV darum kümmern. Sonst- never ever.
     
  17. Oliver-S

    Oliver-S Gast-Teilnehmer/in


    Was ich auch zu bedenken geben möchte ist: Übersiedeln kostet: Du kannst nicht immer alle Möbel mitnehmen, bekommst von einem Nachmieter oder Eigentümer kaum Ablöse für die Schachen.

    Nicht zu vergessen so "Kleinigkeiten" wie Vorhänge: Möchtest du ein ganzes Haus mit Vorhängen ausstatten so kostet das ne Menge Geld und die passen im nächsten Haus garantiert nicht mehr.

    Mit Eigentum ist das Leben einfach besser planbar.

    Und....je älter du wierst desto schwerer tust du dir beim ständiegen Übersiedeln.

    ....keineres Auto fahren? und Wohnung behalten.
     
  18. Clemi

    VIP: :Silber

    Verstehe die Überlegungen. Und die Möglichkeit, ein tolles Haus zu mieten klingt durchaus reizvoll.

    Doch vor allem auch, weil dieses nur befristet wäre, würde ich vorerst einmal abwarten. Soweit ich verstanden habe, habt ihr euch ja gerade erst dazu entschieden, ein 2. Kind zu bekommen. Bis das mal da ist und dann tatsächlich auch schon einigen Platz, also eigenes Zimmer und so braucht, dauert es ja noch ein Weilchen.

    Und die Realisierung des Franken-Verlusts würde mich persönlich auch stören. In 2-3 Jahren wird man dann hoffentlich schon wissen, ob tatsächlich nochmal eine große Krise kommt oder sich z.B. der Schweizer Franken auch wieder besser entwickelt. Sprich solange ihr nicht völlig aus allen Nähten platzt, würde ich mich für die bisherige Wohnung entscheiden. Vor allem auch, da ich euch ja ohnehin wohlzufühlen scheint.
     
  19. Knofihex

    VIP: :Silber

    du meinst wohl kleineres Auto. Egal. Wir haben ohnehin nur ein Auto und das ist normales Mittelmaß, was man halt braucht für 2 Erwachsene, 2 Kinder und Hund.

    Das Argument, dass Übersiedeln Geld kostet stimmt. Das ist gar nicht zu Unterschätzen. Vor allem, was tun wir, wenn wir die Wohnung nicht so schnell verkaufen? Dann zahlen wir monatelang Miete parallel.
     
  20. Knofihex

    VIP: :Silber

    Nein, das zweite Kind ist bereits da und feiert in ein paar Tagen seinen ersten Geburtstag;)
     

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