1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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völlig verzweifelt....

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von bambina, 14 Mai 2009.

  1. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    du lehnst dich verdammt weit aus deinem kleinen fenster.
     
  2. flip210475

    flip210475 Gast-Teilnehmer/in

    ich verstehe deine reaktion auf die von mir zitierte frage nicht, denn es war eine frage allgemein, wenn es auf dich zutreffen sollte, dann kann ich nichts dafür.

    Ich meine die frage ernst, ob es wirklich so ist, das das Geld ausgegeben wird und nichts mehr für "Notfälle" gespart wird.
    Daran finde ich nichts wo ich mich verdammt weit aus dem Fenster lehnen sollte.

    es tut mir leid, das ich keine ei ei´s für dich habe, aber ich bin nicht die Person die den anderen Honig um den Mund schmiert, sondern ihre Meinung kundtut.

    Zugegeben es kommen nicht viele damit zurecht, aber die die damit zurecht kommen, schätzen meine Ehrlichkeit, und ich kann jeden ins Gesicht schauen, nur das ist mir wichtig.

    Genau genommen tust du mir leid, wenn du wegen sowas verzweifelst. Es ist nur "Geld" sei froh das du noch lebst , gesunde Kinder hast und einen LG der dir zur seite steht.

    Es gibt schlimmeres das einem verzweifeln lässt, aber auch das solltest du eigentlich schon wissen.
     
  3. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    sag einmal, gehts noch?
    ich zahle derzeit 1000 euro pro monat (!!!!) für die physiotherapie und die lymphdrainage, bei der physio bekomm ich 200 euro zurück, die lymphdrainage übernimmt die kasse nicht einmal ansatzweise.
    das sind 800 euro pro monate an ZUSATZKOSTEN.

    und wenn ich ab ende juni weder arbeiten kann noch krankengeld bekomme, dann wage ich es doch tatsächlich, zu verzweifeln.

    wir haben nun mal ein haus mit enormen fixkosten, die mehr fressen, als du dir wohl denken kannst.

    da ist nichts "einzusparen", wie du so supergscheit anrätst.
     
  4. Isabel2007

    Isabel2007 Gast

    Ich glaub, das ist genau der Punkt, warum ich Deine Einstellung so gar nicht verstehe. Hier geht es nicht darum, ein Job oder die Arbeitslose zu verlieren. Bambina ist offenbar gröber krank und wird länger nicht mehr arbeiten können, dh sie hat aus eigener Kraft gar keine Möglichkeit zu Geld zu kommen. Für mich wäre das schon ein Grund zu verzweifeln (auch wenn ich selber - Deiner Ansicht nach - wohl so gstopft bin um mir eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu leisten, sodass ich ihn einem solchen Fall wenigsten von meiner Versicherung im Jahr 15000 Eur kassieren könnte), zumal ich nie von meinem Mann (oder einem anderen Menschen, der mir emotional nahesteht) abhängig sein möchte. Ich finde, dass es hier eben nicht nur um Geld geht, sondern um einen zu erwartenden längerfristigen Geldmangel aufgrund einer gröberen Krankheit und dann finde ich es sehr keck zu sagen, sei froh, dass Du lebst:boes:
     
  5. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    so in etwa ist es.
    es geht auch bei gott nicht darum, ein luxusleben führen zu können, sondern die fixkosten, die nun mal sehr hoch sind, decken zu können.

    außerdem steht mir das weitere halbe jahr zu, ich will hier nicht das sozialsystem ausnützen !!

    hätte mir die dame am telefon gesagt, ich muss persönlich vorbeikommen, und nicht, wie geschehen, ich solle die gesundmeldung faxen, dann wäre ich jetzt nicht in dieser blöden situation.
     
  6. flip210475

    flip210475 Gast-Teilnehmer/in


    was willst von mir hören, ich weiß wovon du sprichst und das sehr genau, nur halt nicht in den Dimensionen wie bei euch.

    wir haben ebenfalls ein Haus, und nicht nur die Fixkosten beim Haus, ich kann mir aber beim besten willen nicht vorstellen, das wenn ich ein halbes Jahr mal ein paar Hundert Euro weniger bekomme, ich gleich verzweifeln muß.


    und genau deshalb, habe ich ja gefragt, ob es nicht mehr so ist, das man in den "besseren" zeiten etwas geld auf die Seite legt, damit wenn etwas passiert ich zumindestens ein halbes Jahr oder jahr die kreditrate zahlen kann.



    du solltest genauer lesen, sie arbeitet neben bei, aber das ist nicht viel was sie dazu verdient.

    Schau isabell, deine Art und Weise , kann ich genauso wenig verstehen wie du meine, wozu bekomme ich ein Kind wenn ich nach 8 Wochen wieder arbeiten gehe, und das Kind mit 16 Monaten in eine Krippe stecke.

    Mich dann allerdings dazu noch herablasse um zu meinen, der Urlaub gehört zu 100% meinem Kind, und da brauch ich keine betreuer, weil die Kinder brauchen ja die Eltern.

    Klar, das ist der Unterschied wenn die Kinder eben schom mit 16 Monaten fremdbetreut werden.

    Es ist eben so das manche Menschen es nicht verstehen können was andere so denken oder machen, allerdings sollte es jedem frei stehen dürfen.

    Und ich hab werde irgendjemanden etwas unterstellt noch sonst was, ich wollte einfach nur wissen, warum wenn man sehr gut verdient, nicht etwas geld auf der seite hat um es zu überbrücken.

    Und zu dem wegen dem Leben, ich denke so, und das ist nichts schlimmes, das ein Menschenleben mehr wert ist ( wenn ich ihn liebe) als alles Geld der Welt.

    Oder kannst du dir einen Menschen ( den du geliebt hast) der tot ist zurückkaufen?
     
  7. flip210475

    flip210475 Gast-Teilnehmer/in

    mal ehrlich, bist du wirklich noch nie auf die Nase gefallen bei den Ämtern, ich rufe gar nicht an, wenn es um sowas geht oder um etwas anderes, dann bringe ich es persönlich hin, zumal ich sowieso schon unterwegs bin.
    und fragen würde ich mich auch, wenn ich es gefaxt habe, warum haben die mich in der Datei nicht als "gesund" gemeldet, irgendjemand müßte ja das Fax bekommen haben.

    Im Normalfall, machen das die personen bei der Anmeldung, muß gar nicht die betreuerin sein.


     
  8. mama2

    mama2 Gast-Teilnehmer/in

    @babmbina: das du total durch den rost fällst , kann i mir fast net vorstellen. nach dem ams geld steht dir notstand zu, der ein bisschen weniger ist als ams geld.



    und jetzt nur so ein gedanke von mir weiss nicht ob das dann geht : wenn das krankengeld wirklich aus ist , würde ich wieder zurück gehen in die arbeitslose , und wenn es dein gesundheitszustand nicht zu lässt dan nwieder in krankenstand. das müsste doch gehen. ich mein du hättest ja versucht wieder zu arbeiten geht aber net. oder ?


    und habe ich richtig gelesen du hast im krankenstand einen termin beim ams ? einen berater ? das darf gar nicht sein, du bist krank und nicht arbeitsfähig, somit können sie isch den termin irgendwo hin picken.



    lg
    marina
     
  9. Schnabilein

    VIP: :Silber

    beim notstand wird aber das gesamte familieneinkommen zur berechnung herangezogen. und das muss seeeehhhr niedrig sein damit man anspruch hat.
    notstand bekommt man nicht automatisch einfach so im anschluss ans arbeitslosengeld.
     
  10. Carmilla

    Carmilla Gast-Teilnehmer/in


    :goodpost:

    Meine Einstellung zu Behörden und AMS sehr ähnlich wie deine... und schon öfter hat sich lohnt meine Hartnäckigkeit...eines ist aber wichtig, die höfliche, aber genau und sachliche (gute Argumente, Beweise)Ton zu bewahren!
    Carmilla
     
  11. mama2

    mama2 Gast-Teilnehmer/in

    wird aber auch beim arbeitslosengeld mit einberechnet.


    wenn man ngut verdient , bekommt man auch weniger ams geld.


    lg
    marina
     
  12. Fortuna

    Fortuna Gast-Teilnehmer/in

    das erschreckt mich jetzt sehr, da meine tochter ja auch ein massives problem mit ihrem knie hat und die physio, lymphdrainage und stromtherapie wird komplett (ohne zusatzversicherung) von der kasse übernommen.
     
  13. Carmilla

    Carmilla Gast-Teilnehmer/in


    Liebe Bambina!

    Ich wünsche dir wirklich Besserung und das bald Gesund bist und wieder eine passende Job findest.:love:

    Ich habe keine "Schadenfreude" darüber das dir schlecht geht, und das ist eine gravierende gesellschaftliche/politische Fehler, wenn jemanden von eine Unfall/Krankheit folge Arbeitslosigkeit betroffen wird ,wird völlig aus dem Bahn geworfen und wird... und dann geht nur mehr abwärts.

    Leider die meisten Leute wenn ihnen (noch) gut geht, glauben nicht daran, das sie selbst einmal könnten betroffen sein, und sehr abwertend und absolut ohne solidarität/verständniss gegenüber Leute welchen ihren Job verloren haben.... sogar werden beschimpft das sie hängen an die "soziale Hängematte", das sie für ihren Lage"selber Schuld" war..uzw.....

    Was du jetzt durch machst, ich habe schon hinter mir.Du bist aber jünger, und hast auch andere Möglichkeiten, wirst schon schaffen! Kopf hoch!....

    Bei mir so spielte es ab:ich wurde "alt"...für die Arbeitsmarkt (damals 45)...Zwar ich müsste erst mich zufrieden geben mit schlecht bezahlte, niedriegerqualifizierte Job (ich bin Textilingenierin und arbeitete Zuletzt als Heimhilfe.Was eine Spot ich dafür bekommen habe!:eek:)..dann es auch nicht mehr ging, wegen meine Erkrankungen (Diabetes, kaputtgehakelte HWS )...wurde Arbeitslos, versuchte mit Ich-AG, mit ein kleine Onlinehandel.Was gut passte zu meine Alter und Gesundheitszusatand. Kaum aufgebaut habe, und beginn es zu laufen....kam das Erhöhung die Postgebühren, und Wirtschaftskriese (Die Leute kaufen viel weniger ein, und mit die Diskonter kann man kaum mehr mithalten).... meine Kundenzahl drastisch zurückgegangen...Also müsste mich wieder zu Notstandshifle melden, und meine Ich-AG nur mehr eine von AMS erlaubte Geringfügige zuverdienst, was ich monatlich abrechnen muss.

    Also ich eisen sparen beginnen: meine schöne große 102 m² Wohnung musste tauschen für eine kleine, Urlaub seit 3 Jahren kommt nichts in Frage (max paar Tage in Ungarn), Behandlungen für meine Krankheiten bekomme nur das, was ich von Krankenkassa bewilligt bekomme.(übrigens bei niedrige Einkommen kann man von Gebühren befreien lassen... sonst könnte meine Diabetes gar nicht finanzieren)Meine kleine Peugeot habe noch, aber nur mehr frage die Zeit wie lange kann ich es noch behalten...Benütze auch nur mehr nach Ungarn fahren zu meine parkinsonkranke Mutter......Also eine Abbau lässt sich nicht verhindern....in meine alter (54) aber kaum mehr Chance auf eine Job (wo ich mehr bekommen hätte als 6-800 Euro, derzeit nicht einmal das!)...

    Mich würde nicht stören das etwas zurückbauen, zB das ich jetz in kleinere Wohnung leben müssen...nur notwendiges Einkaufen, auf Markenramsch verzichten... oder kaum mehr teuere urlaub leisten. In erreichbare Nähe gibbt auch schöne Orten...aber es geht schon langsam zu Exsistenzfährdung!...leider damit aber ich bin nicht allein! Bei AMS Pflichtkurse müsste ich feststellen, das meine Lage noch "eh gut"!...viel junge Leute mit Kinder stehen wegen arbeitslosigkeit vor dem Abgrund.Obwohl die meiste hat Berufe erlernt, und überhaut nicht faul sind!

    Wenn es bei dir bald nich ändert was, möglicherweise muss du auch überlegen wo und mit was kannst deine Kosten senken.
    Carmilla
     
  14. flip210475

    flip210475 Gast-Teilnehmer/in


    richtig und der muß neu beantragt werden,da werden die letzten 3 monate des Lg oder Ehepartners herangezogen was er verdient hat, sprich egal ob er jetzt seit einem Monat arbeitslos ist und weniger viel weniger bekommt, es wird sein damaliges gehalt herangezogen.
     
  15. flip210475

    flip210475 Gast-Teilnehmer/in


    ich wünsche dir alles gut für die Zukunft
     
  16. Schnabilein

    VIP: :Silber

    was meinst du damit? verstehe ich nicht :confused:
    wenn der mann auch verdient und das nicht mal so überdurchschnittlich gut ist es schon wieder nichts mehr mit notstand.
    notstand = geld für den notstand, wenn das familieneinkommen hoch genug ist hat man keinen notstand, somit gibt es kein geld.
    und die einkommensgrenze ist halt sehr niedrig.
     
  17. mama2

    mama2 Gast-Teilnehmer/in

    wenn der mann verdient wird das dazu gerechnet. selbstverständlich ist es schwer, von seinen lebensstandard runter zu gehen. ist immer schwer etwas aufzugeben. aber wo ein wille da ein weg.



    es gibt aber genug menschen die mit existenzminimum leben oft sogar darunter. es ist nicht leicht, mit wenig zu leben. ich bin selber eine betroffene, hatte super verdient und lebe jetzt am existenzminimum aber ich lebe. es gibt noch menschen denen geht es schlechter als mir.

    ich musste oder muss zwar auf einiges verzichten aber ich lebe. ich habe ein kind das ich liebe und wir kommen durch.


    lg
    marina
     
  18. Carmilla

    Carmilla Gast-Teilnehmer/in


    Hast eine sehr gute Lebenseinstellung! ...und die Zeiten ändern sich auch immer...bist noch jung, es werden 100 % bessere Zeiten auch kommen für euch!... und es auch sehr wichtig NIE aufgeben, kämpfen, suchen nach neue begehbaren Wegen!

    Ich bin 54, und trotzdem nicht gebe auf.... bin auch froh das gerade noch durchkomme derzeit, aber bin noch immer auf suche auf Besserungen, nach neue Wege/Möglichkeiten...und auch überzeugt, das mal was klappen wird!

    Natürlich meine Ziele/Wünsche sind nicht überzogen, aber etwas mehr Stabilität in meine Kassa, und ein wenig mehr leisten können (Kultur, Wellness/Gesundheit, Unternehmungen mit Enkeln) möchte schon.
    Carmilla
     
  19. kira

    kira Gast-Teilnehmer/in

    Ja - bei meinem Vater an sich auch.

    :eek:
     
  20. claudia-fgs

    claudia-fgs Gast-Teilnehmer/in

    hallo bambina,

    geh nochmal zum ams, sag, du brauchst die sachlage von damals für die GKK schriftlich (schreib dir das zusammen und lassdie dort auch noch unterschreiben oder einen text dazukritzeln) - wenn sie den fehler ehschon zugibt und auch der chef auch noch dabei war.
    mit dem wisch gehst zur ak und läßt dich beraten - sicherheitshalber, sollte der ombudsmann/frau nichts ausrichten.
    noch gscheiter wärs vorige woche gewesen - andererseits geht die stimmabgabe und ak-wahl eh noch bis morgen - für deine stimme sollen sie sich ein bissl anstrengen.

    viel glück :)

    :wave: claudia
     

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