Vermisst ihr jemanden?

Ja meine Mama, sie ist seit 12 Jahren tot, und meinen Vater der vor 6 Jahren verstorben ist.

 

Ich weiß nicht was ich sagen soll, bei mir hat das viele Sprechen geholfen. Ob mit meiner Schwester oder meiner Schwägerin, mit meinem Mann oder meinem Bruder. Es hat geholfen, ich hab damit abgeschlossen. Ich kann mich mit "Freude" an meine Eltern errinnern. Ich muß nicht mehr weinen. Jeder verarbeitet es anders und bei mir hat das Reden geholfen.

 

Meine Mutter, aber sie ist nicht gestorben ... sondern ist einfach durch Hirnblutungen und Schlaganfall nicht mehr dieselbe.

 

ich vermisse mein schwiegervater der was 2 wochen bevor meine kleine auf die welt kam verstarb

und meine (großer kampfgeist) hund

 

Meine Opa, täglich. Bei uns erinnert mich alles an ihn. Er hat das Haus selbst gebat, der Garten ist noch so wie er ihn angelegt hat.

Meinen Vater, den ich nur 2x/Jahr sehe.

 

Ja, meinen Onkel :herz2:

Es wird 10 Jahre im April, dass er plötzlich verstorben ist

Besonders jetzt, wo ich in Hochzeitsvorbereitungen stecke fehlt er mir besonders...

 

jaaaaaaa

meine mama - sie starb da war ich 14. und eigenartigerweise seit meinen kleinen vermisse ich sie noch viel mehr. sie wär sicher eine topoma gewesen.

und mein sternchen

 

ich

hab noch kein mittel dagegen gefunden, im gegenteil

 

du aber

auch

 

Ja ich vermisse auch 2 Menschen, sie wurden aus dem Leben gerissen und es tut immer weh wenn ich daran denke!
Es wäre wohl einiges anders gekommen wenn sie noch leben würden,
aber dann hät ich jetzt wohl meine kleinen Zwerg nicht, es kommt alles so wie es kommen muss! Das hilft mir!

 

tja

keiner da der abhilfe weiss? wo sind die psychologen?

 

Zum Glück nicht da!

 

Das muss man lernen, das man nicht immer warum und wieso fragt!
Ist ein langer Lernprozess aber es geht einem besser, aber den richtigen Weg damit umzugehn muss jeder für sich selbst finden!
Das ewige Grübeln frisst einen auf und man kommt nie aus diesem Teufelskreis raus!

 

der teufelskreis

ist richtig.
der schmerz bleibt und das vermissen

 

Ich denke, dass wir alle lernen müssen mit dem Tod unserer Mitmenschen zu leben. Das ist einfach so - je älter wir werden, desto mehr Menschen gehen, die wir gerne haben.

Ich vermisse auch jemanden ziemlich - mich.
Letzten Herbst habe ich mich mal kurz getroffen - auf meinem Kurztripp mit meiner großen Tochter, bin ich mir sehr intensiv begegnet und war erstaunt, dass es mich noch gibt.
Wie heißt es so schön: Ich bin eigentlich ganz anders - nur komme ich so selten dazu!